Knihobot

Silvia Maria Eder

    "Der Bayerische Weg"
    Wirtschaftspolitik auf Länderebene
    • Wirtschaftspolitik auf Länderebene

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      Gerade vor dem Hintergrund von Konjunktureinbruch und Krise in der Automobilindustrie rückt die Frage in den Vordergrund, wie Wirtschaftspolitik und insbesondere Wirtschaftsförderung erfolgreich betrieben werden kann. Während diese Frage im nationalen, europäischen und globalen Rahmen bereits vielfach bearbeitet wurde, blieben die Handlungsmöglichkeiten im subnationalen Rahmen bisher weitestgehend unthematisiert. Die vorliegende Arbeit betritt also ein brachliegendes Forschungsfeld. Sie widmet sich den wirtschaftspolitischen Fördermaßnahmen Bayerns, Sachsens und Baden-Württembergs und analysiert deren Instrumente, Ansätze und Erfolge. Dabei arbeitet die Studie beträchtliche Unterschiede in Umfang, Herangehensweise und Qualität der verschiedenen wirtschaftspolitischen Fördermaßnahmen der untersuchten Länder heraus. Die Untersuchung richtet sich an Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsförderer, Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft sowie all jene, die sich mit dem Thema Wirtschaftsförderung im Allgemeinen und für den Bereich Automotive im Speziellen befassen.

      Wirtschaftspolitik auf Länderebene
    • Im globalen Standortwettbewerb gewinnt die Wirtschaftspolitik zunehmend an Bedeutung, während die nationale Steuerungsfähigkeit durch Globalisierung und Denationalisierung herausgefordert wird. Dies wirft die Frage auf, wie erfolgreiche Wirtschaftspolitik auf regionaler Ebene gestaltet werden kann. Der wirtschaftliche Erfolg Bayerns wird oft auf einen spezifischen „Bayerischen Weg“ zurückgeführt. Silvia Maria Eder untersucht in ihrer Analyse wirtschaftspolitischer Programme seit der Regierungsübernahme von Edmund Stoiber, was diesen „Bayerischen Weg“ ausmacht. Im Fokus stehen Fallstudien zur Offensive Zukunft Bayern und zum Umweltpakt, insbesondere deren Auswirkungen auf die für Bayern wichtige Automobilindustrie. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Bayerische Staatsregierung durch die gezielte Auswahl kooperativer Steuerungsinstrumente gesellschaftliche Ziele mit den Interessen der Wirtschaft erfolgreich in Einklang gebracht hat. Eders Pionierstudie stellt einen ersten Schritt zur Erforschung des bislang wenig beachteten Bereichs regionaler Wirtschaftspolitik in deutschen Bundesländern dar. Hierbei wird ein speziell aus der Theorie entwickeltes Analysekonzept auf konkrete Regierungsmaßnahmen angewendet.

      "Der Bayerische Weg"