Knihobot

Ralf Thomas Baus

    Aktuelle Herausforderungen im Sozial- und Arbeitsrecht
    60 Jahre Bundesverfassungsgericht - grenzüberschreitende Herausforderung für Karlsruhe
    Perspektiven und Grenzen "direkter Demokratie"
    Parteiensystem im Wandel
    Die Finanzkrise als juristische Zeitenwende?
    Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands in der sowjetisch besetzten Zone 1945 bis 1948
    • Der Autor beschreibt die Entwicklung der Ost-CDU anhand umfangreicher Quellen (ACDP und SAPMO): die Gründungsgeschichte der CDU in Berlin und in den Ländern der SBZ, Programmatik und Politik. Anhand neuer Quellen wird deutlich, wie SMAD und SED von Anfang an den Handlungsspielraum der 1945 neu gegründeten christlich orientierten Partei einengten und auf jede Weise eine freiheitliche Entwicklung unterdrückten. Die erzwungene Zusammenarbeit von SED und „befreundeten Parteien“ im „Zentralen Block“ sieht der Autor als den Beginn der Gleichschaltung der CDU in der SBZ. Die Blockpolitik, mit der SMAD und SED die Durchführung ihrer Politik bei den „bürgerlichen“ Parteien erzwangen, wirkte wie ein permanentes Ermächtigungsgesetz. Die Gleichschaltung der CDU setzte nicht erst mit der Absetzung von Jakob Kaiser 1947 ein, vielmehr war die Kontrolle des SMAD über die politischen Parteien von Anfang an total. Eine realistische Chance für einen demokratischen Neuanfang gab es nicht.

      Die Christlich-Demokratische Union Deutschlands in der sowjetisch besetzten Zone 1945 bis 1948
    • Pöttering, Hans-Gert: Das Grundgesetz - bewährtes Fundament für die Zukunft Europas, S. 7-14 * Brok, Elmar: Impulsreferat aus der Europaperspektive, S. 59-67 * Lehne, Klaus-Heiner: Europapolitischer Kommentar, S. 97-100 * Krings, Günter: Spielräume des Grundgesetzes und Grenzen der Karlsruher Rechtsschöpfung, S. 7-14

      Die Finanzkrise als juristische Zeitenwende?
    • Der deutsche Föderalismus 2020

      • 327 stránek
      • 12 hodin čtení

      Der Tagungsband analysiert die Ergebnisse der ersten Stufe der deutschen Föderalismusreform und beleuchtet die Besonderheiten der zweiten Reformstufe, insbesondere im Hinblick auf öffentliche Verschuldung. Mit dem Auslaufen des Finanzausgleichgesetzes Ende 2019 müssen die föderalen Finanzbeziehungen in der Bundesrepublik reformiert werden. Zudem steht der deutsche Bundesstaat vor neuen Governance-Herausforderungen, da Bund, Länder und Gemeinden verstärkt auf die regionalen und lokalen Auswirkungen globaler Entwicklungen reagieren müssen. Dazu zählen der Klimawandel, die ökonomischen Implikationen des demografischen Wandels, grenzüberschreitende Pandemien und Migrationsbewegungen. Die Föderalismus-Forschung muss sich künftig intensiver mit der gesetzlichen Umsetzung entsprechender Reformmaßnahmen im europäischen Mehrebenensystem auseinandersetzen. Der Tagungsband leistet einen ersten Beitrag zu diesen Themen, indem er zukünftige Herausforderungen für das föderale System der Bundesrepublik beleuchtet. Die Ergebnisse einer Tagung, die im September 2008 von der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Bertelsmann Stiftung und dem Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung organisiert wurde, werden so einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

      Der deutsche Föderalismus 2020
    • Baus, Ralf Thomas: Parteiensystem im Wandel: Herausforderungen und Perspektiven, S. 9-16 * Haas, Melanie: Die CDU in der Großen Koalition zwischen 2005 und 2007, S. 19-32 * Lill, Matthias F.: Die CSU vor dem innerparteilichen Machtwechsel, S. 45-56 * Stroppe, Lutz: Das Grundsatzprogramm der CDU, S. 231-236 * Dettling, Warnfried: Optimierungsmöglichkeiten der Christlichen Demokratie, S. 237-247

      Zur Zukunft der Volksparteien
    • Im März 2007 hat die Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen ihre Arbeit aufgenommen. Im Anschluss an die im September 2006 in Kraft getretene erste Stufe der Föderalismusreform wird sich in den kommenden Monaten zeigen, inwieweit Bund, Länder und Gemeinden im Rahmen der Föderalismuskommission II die politische Kraft aufbringen, die Finanzbeziehungen an die veränderten Rahmenbedingungen für Wachstum und Beschäftigung anzupassen, die Eigenverantwortung der Gebietskörperschaften zu stärken und ihre Finanzausstattung aufgabenadäquat auszugestalten sowie eine grundlegende Umkehr bei der öffentlichen Gesamtverschuldung einzuleiten - und somit die zweite Stufe der Reform des bundesdeutschen Föderalismus auf den Weg bringen. Experten aus Wissenschaft und Praxis haben die Möglichkeiten einer „Neuordnung der Finanzbeziehungen im deutschen Bundesstaat“ auf einer gemeinsamen Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Bertelsmann Stiftung und dem Europäischen Zentrum für Föderalismus-Forschung Tübingen im September 2007 analysiert und diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tagung sollen durch den vorliegenden Band zur aktuellen politischen und öffentlichen Diskussion beitragen.

      Zur Reform der föderalen Finanzverfassung in Deutschland