Knihobot

Martin Nehring

    Allgemeinbildung Geld
    Homo oeconomicus - ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie?
    Schwerer Ausnahmefehler
    • Henning Eimel, Chef der HEIMEL Visimatik AG, steht am Rande des Abgrunds. Gestern noch stand sein Softwareunternehmen blendend da - das Hauptprodukt seiner Firma sicherte satte Gewinne, Konkurrenz war kaum in Sicht. Doch plötzlich läuft alles schief - die technischen Probleme häufen sich, die Umsätze brechen ein, die besten Mitarbeiter kündigen. Der erfolgsverwöhnte Sonnyboy versucht mit allen Mitteln, sein Unternehmen zu retten: er installiert eine radikale Prozessorganisation, er setzt auf die Wirkung des Shareholder-Value und lässt sich schließlich sogar von einem Berater helfen, wenn auch widerstrebend. Aber keine der herkömmlichen Managementmethoden scheint Wirkung zu zeigen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

      Schwerer Ausnahmefehler
    • Der Homo oeconomicus spielt seit dem Beginn der modernen Wirtschaftswissenschaften in der Ökonomie eine entscheidende Rolle. Er bildet das zentrale Modell menschlichen Handelns in neoklassischen Modellen. Durch den bedeutenden Einfluss der neoklassischen Theorie innerhalb der Wirtschaftswissenschaften nimmt er für die gesamte ökonomische Forschung eine signifikante Position ein. Darüber hinaus konnte er auch in anderen wissenschaftlichen Fachrichtungen (Rechts-, Sozial-, Politikwissenschaften, etc.) als Modell etabliert werden und besitzt auch hier einen nicht unerheblichen Einfluss. Doch das Monument bröckelt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stellen den Absolutheitsanspruch des Homo oeconomicus zunehmend infrage. Dazu gehören vor allem psychologische Erkenntnisse und Ergebnisse aus der experimentellen Wirtschafsforschung. Auf der anderen Seite bleibt der Homo oeconomicus, auch mangels wirklich geeigneter Alternativen, das einzige Modell, das menschliches Verhalten allgemein gültig abbilden und breit verwendet werden kann. Die Frage bleibt, ob der Homo oeconomicus für die Beschreibung menschlichen Verhaltens grundsätzlich eingesetzt werden kann oder nicht, ob er wirklich ein universell geeignetes Modell für die Wirtschaftswissenschaften darstellt.

      Homo oeconomicus - ein universell geeignetes Modell für die ökonomische Theorie?
    • Allgemeinbildung Geld

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení

      Nach Das große Unvermögen, in dem Marc Brost und Marcus Rohwetter zeigten, dass wir alle „finanzielle Analphabeten“ sind, will dieses Buch dem Leser vermitteln, was konkret zu tun ist, damit er nicht weiter „finanzieller Analphabet“ bleibt.

      Allgemeinbildung Geld