Seit Jahren steigt die Bedeutung der Arbeit der Privatsachverständigen enorm an, sowohl in Gerichtsverfahren als auch bei reinen Privatgutachten und unabhängig vom Rechtsgebiet. Für die Sachverständigen ist dabei die Honorarfrage die entscheidende Frage. Was können sie abrechnen und wie kommen sie zu ihrem Geld? Dieses Handbuch erläutert die rechtliche Stellung und die Fragen zum Honorar von privaten und gerichtlichen Gutachten. Die detaillierten Regelungen des JVEG für Gerichtsgutachten sind detailliert erläutert. Das Thema Honorar wird vornehmlich anhand der Rechtsprechung erläutert, weil es keine verbindlichen gesetzliche Vorschriften (wie z. B. HOAI oder RVG) gibt und somit die für Auftraggeber und Sachverständigen wichtigen genauen Regelungen nur über »Richterrecht« erfolgen. Der Autor hat dazu die Rechtsprechung sehr umfassend und detailliert ausgewertet. Aus dem Inhalt: Die Beauftragung, der Vertrag und die Bezahlung bei Privatgutachten Die Bezahlung bei privaten Mieterhöhungsverfahren Die Bezahlung als (privater) Gewährleistungs- und Schadensersatzanspruch Die Beauftragung als gerichtlicher Sachverständiger Die einzelnen Kostenpositionen, die als Gerichtssachverständiger abgerechnet werden können Der Wegfall und Beschränkungen der Vergütung Das Verfahren der Bezahlung für ein gerichtliches Gutachten Musterrechnungen
Jürgen Ulrich Knihy





Selbstständiges Beweisverfahren mit Sachverständigen
Erläuterungen für die baurechtliche Praxis
Der Zweck des selbständigen Beweisverfahrens besteht darin, eine gesicherte Beweisgrundlage für außergerichtliche Einigungen zu schaffen und Prozessrisiken für mögliche Hauptsacheverfahren zu minimieren. Trotz gesetzgeberischer Maßnahmen zur Beschleunigung und Vereinfachung baurechtlicher Streitigkeiten greifen Baurechtspraktiker häufig auf bewährte Verfahren zurück, was zu einem Anstieg der selbständigen Beweisverfahren in der gerichtlichen Praxis führt. Gleichzeitig werden Lücken im Bereich des selbständigen Beweisverfahrens aufgedeckt. Das Werk beleuchtet die Chancen sowie die Schwierigkeiten und Risiken dieses Verfahrens, mit einem Fokus auf die aktuelle Rechtsprechung und Literatur, insbesondere zur Einschaltung von Sachverständigen. Es enthält auch Antrags-, Beschluss- und Verfügungsmuster, die für die praktische Arbeit erforderlich sind. Die zweite Auflage behandelt die neueste Rechtsprechung und Literatur zur Sachverständigeneinschaltung und aktualisiert die relevanten Muster. Berücksichtigt wird der Gesetzeszustand bis April 2008 sowie die bis dahin verfügbare Rechtsprechung. Der Autor, Vorsitzender Richter und Dozent für Privates Baurecht an der Fachhochschule Bochum, richtet sich an Baujuristen in Anwaltschaft, Justiz, Industrie und Baupraktiker.
Das Buch bietet auf sehr praxisorientierte Weise Grundlagenwissen im Bereich der Harmonielehre und der Tonsatzlehre. Themen sind u. a.: Akkordlehre, Stimmführungsregeln, Grundkadenz, Nebenfunktionen, Zwischendominanten, Chromatik, Modulation, harmonische Analyse und Kontrapunkt. Die Aufgaben mit Lösungen beziehen sich sowohl auf Analyse als auch auf selbstständiges Harmonisieren von Melodien bis hin zu elementaren kontrapunktischen Übungen im zweistimmigen Satz. Jürgen Ulrich (1939–2007) studierte Komposition, Musiktheorie, Gehörbildung und Klavier. Tätigkeit als Lehrer für Klavier, Tonsatz und Gehörbildung. Ab 1974 Professor für Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Detmold. Über zwanzig Jahre Dozent für Musiktheorie der Landesmusikakademie NRW. 2000–2007 Mitglied des Projektbeirats »Jugend musiziert« im Deutschen Musikrat. Zahlreiche Veröffentlichungen und Kompositionen, insbesondere auch für Jugendliche und Laien.