Knihobot

Katharina Hohmann

    Prävalenz und Prävention von Delikten im Zusammenhang mit elektronischen Bankgeschäften
    Ich habe mir das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt
    Camping isola
    111 Lieux à Genève à ne pas manquer
    Katzen (sind) verrückt - 40 Gründe, warum deine Katze nicht von dieser Welt ist
    111 Orte in Genf, die man gesehen haben muss
    • Genf, die kleinste Weltstadt auf unserem Erdball, trägt so manchen großen Beinamen: als protestantisches Rom und Zentrum des internationalen Humanismus, als Ursprungsort des weltweiten Kapitalismus oder Mekka europäischer Flüchtlingsströme. An keinem anderen Ort findet man zwischen Weinbergen, Altstadthügel und Alpenpanorama so viel Internationalität auf kleinstem Raum. Und so braucht es schon 111 ganz verschiedene Perspektiven, um den Provinzen des Globalen in Genf auf die Spur zu kommen.

      111 Orte in Genf, die man gesehen haben muss
    • Ziel dieses Buches ist die Entfaltung eines Dialogs zwischen Künstler_innen und dem öffentlichen Raum ‚Public Library‘. Offene Reflexionen zu Themen wie Lesen, Bildung und Selbstbestimmtheit fließen in die Diskussion ein. Die Sammlung thematisiert die Relevanz und Poesie öffentlicher Bibliotheken und deren Rolle in der Volksbildung. An Bibliothekskonzepten lässt sich ablesen, welche Bedeutung eine Stadt oder ein Land der (freiwilligen) Allgemeinbildung beimisst. Bibliotheken fungieren als Seismographen der Kultur, die sie repräsentieren. Das Buchprojekt fordert dazu auf, mit bildender Kunst an einem öffentlichen Ort Fragen an die Bibliothek zu stellen und nicht auf politische Diskurse zu warten. Dies ermöglicht eine subtile und vielfältige Auseinandersetzung mit Gedanken und Formen. Die eingeladenen Künstler_innen aus Genf, Berlin, New York, Brüssel und Stuttgart bringen jeweils unterschiedliche Perspektiven ein. Der utopische Blick auf die Bibliothek fokussiert sich auf das Gemeinsame: die Bücher und ihre Einzigartigkeit. Die Überraschungen im Umgang mit der AGB erwecken den Ort imaginär neu zum Leben und laden zur Entdeckung ein. Beiträge von 22 Künstler_innen bereichern diese Sammlung.

      Ich habe mir das Paradies immer als eine Art Bibliothek vorgestellt
    • Elektronische Bankgeschäfte nehmen in der Gesellschaft eine wichtige Rolle ein. Damit gehen jedoch neue Kriminalitätsformen einher. Mit der Entwicklung der Bankingverfahren haben die Manipulationen von Geldautomaten sowie das Ausspähen von Daten im Bereich des Onlinebankings begonnen. Dadurch wird Kunden und Kreditinstituten erheblicher Schaden zugefügt. Durch die technischen Möglichkeiten, deren ständige Weiterentwicklung sowie das umfassende Know-How der Täter können die Kreditinstitute häufig nur reagieren, ohne den Tätern durch Präventionsmaßnahmen zuvorzukommen. Doch auch bei bestehenden Präventionsmöglichkeiten müssen die Reaktionen der Kreditinstitute kritisiert werden. Da die Täter aus dem Ausland agieren ist die Strafverfolgung durch deutsche Behörden erschwert.

      Prävalenz und Prävention von Delikten im Zusammenhang mit elektronischen Bankgeschäften
    • Denimpop

      Jeansdinge lesen

      Jeansdinge sind Gegenstände, die aus Jeans gemacht oder mit Jeansstoff bezogen sind, die aus Jeans-imitierenden Materialien bestehen oder deren Oberflächen mit Abbildungen von Jeans bedruckt sind. Es sind Dinge unterschiedlicher Funktion, Bedeutung und Herkunft. Manche tragen lediglich das Wort 'Jeans' oder 'Denim' wie einen Eigennamen und bezeichnen sich damit selbst als Jeans-Objekt. Oszillierend zwischen Fetisch, Design und Mutation erzählt jedes Ding seine eigene Geschichte von Funktion und Funktionslosigkeit, von Herkunft und Produktionsweisen, von Zeitlosigkeit oder von zeitlicher Einordenbarkeit in bestimmte Trends. Kaum eine andere stoffliche Hülle bietet soviel Projektionsfläche wie die Jeans und ist derart beredt und universal. Die Autoren und Autorinnen – von unterschiedlicher Herkunft im Denken und Schreiben – haben sich jeweils ein Objekt ausgesucht, es betrachtet, befragt und in einem Text untersucht. Sie nehmen sich dieser seltsamen Hybride der Jetztzeit an und widmen ihnen analytische Miniaturen.

      Denimpop
    • Ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Hochschulen HEAD, Haute Ecole d`Art et de Design Genève und der UdK Berlin mit 47 Studierenden an zwei Orten: einem Innenraum in Genf und einem Außenraum in Berlin

      Von Inseln und Identitäten
    • Inspiriert von vierteljährlichen Immobilien-Versteigerungskatalogen, die den Ausverkauf von Grundstücken in der ehemaligen DDR dokumentieren, begaben wir uns seit Winter 2001 auf eine Erkundungstour. Wir suchten unspektakuläre, überwucherte Flächen aus den Katalogen auf und fotografierten diese Landschaften, die großes Potenzial für künstlerische Interventionen bieten. Seit 2002 besuchen wir regelmäßig Auktionen in Erfurt, Berlin und Rostock. Die Mischung aus Wertlosigkeit und Anspruch, Besitzgier und Spekulationsgeist fasziniert uns und wird zur künstlerischen Idee. In den Auktionen 2004 planen wir, bis zu sieben interessante, unbebaute Flächen zu ersteigern. Diese Brachen, z. B. auf Rügen oder bei Leipzig, werden nach eingehender Untersuchung mit künstlerischen Interventionen versehen, inspiriert von der jeweiligen Umgebung, Historie und Nutzung. Wir verleihen den 'Unorten' durch unsere Installationen Identität und Wert. Diese Flächen, oft als Teil der Konkursmasse Ost betrachtet, werden durch unsere Interventionen belebt und reflektieren das Dilemma sowie den Wert zwischen Ost und West. Unser Projekt postuliert Autonomie und ist ein juryfreies Kunstprojekt, das Synergien mit Bewohnern und Gemeinden schafft. Die Integration der Kunstwerke in den lokalen Kontext und ihre internationale Relevanz sind uns besonders wichtig.

      Fünf Grundstücke im Osten