Inside IG Farben
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This book deals in depth with one of IG Farben's leading factories, Hoechst, during the Third Reich.
This book deals in depth with one of IG Farben's leading factories, Hoechst, during the Third Reich.
Focusing on Hoechst, a major factory of IG Farben during the Third Reich, this book provides an in-depth examination of its operations and impact within the context of the era. It explores the factory's role in the Nazi regime, including its production processes and the ethical implications of its activities. The narrative delves into the complex relationships between industry, politics, and morality, shedding light on the darker aspects of corporate involvement in wartime.
Eine Geschichte des I.G.-Farben-Prozesses
Der Militärprozess in Nürnberg 1947/48 beleuchtet die Verwicklungen führender Manager der I. G. Farben in nationalsozialistische Verbrechen. Das Buch analysiert die juristischen und moralischen Aspekte des Verfahrens, das die Verantwortung von Unternehmen und deren Führungskräften im Kontext von Kriegsverbrechen thematisiert. Es wird aufgezeigt, wie wirtschaftliche Interessen und politische Macht während des Nationalsozialismus miteinander verflochten waren, und welche Rolle I. G. Farben dabei spielte. Ein tiefgehender Einblick in die Nachkriegsjustiz und die Herausforderungen bei der Aufarbeitung der Vergangenheit.
Das Buch untersucht die Geschichte des Werkes Hoechst als Teil des I. G. Farben Konzerns im Dritten Reich. Der Autor analysiert auf Basis umfangreicher Archivrecherchen das Verhältnis zwischen Werksleitung und Belegschaft zur NSDAP und ihren Organisationen, und beleuchtet die Handlungsspielräume einer von Staat und I. G. Farben beeinflussten Werksleitung. 1925 schlossen sich führende Unternehmen der deutschen chemischen Industrie zur I. G. Farbenindustrie AG zusammen, die zum Synonym für die Verstrickung der Industrie in die Verbrechen des Dritten Reiches wurde. Stephan Lindner untersucht die Reaktionen der Hoechst Werke auf die neuen politischen Verhältnisse und zeigt, dass das Leben und Arbeiten bei Hoechst unter dem Nationalsozialismus von Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung geprägt war. Er behandelt die zentrale Frage, inwieweit das Werk, seine Manager und Mitarbeiter mit dem neuen Regime verbunden waren und in dessen Verbrechen involviert oder aktiv beteiligt waren. Der Autor schildert auch die dunkelsten Kapitel des Werkes, einschließlich des Verhaltens gegenüber jüdischen Mitarbeitern, den „Fremdarbeitern“ sowie der Beteiligung an Menschenversuchen in Konzentrationslagern.