Knihobot

Stefan Rüb

    Transnationale Unternehmensvereinbarungen
    Arbeitsbeziehungen im Prozess der Globalisierung und Europäischen Integration
    Europäisierung der Arbeitsbeziehungen im Dienstleistungssektor
    The europeanization of industrial relations in the service sector
    Das Management als Akteur transnationaler Arbeitsbeziehungen
    Transnational company bargaining and the europeanization of industrial relations
    • Transnational company bargaining and the europeanization of industrial relations

      Prospects for a Negotiated Order

      • 313 stránek
      • 11 hodin čtení

      Over the past decade, European company-level employment regulation has emerged: European Works Councils (EWCs) and trade unions have begun to negotiate company-level collective agreements which have a far-reaching impact across borders on issues as diverse as company restructuring, health and safety, and profit-sharing. The negotiating parties have thus begun to fill the gap left by low levels of regulation and little formal structure, necessarily leading them to also bargain about the negotiating process itself. This study is the first to provide a detailed analysis of the process of negotiating European company-level agreements based on ten company case studies as well as a quantitative study of European company-level bargaining in the metalworking industry. The study provides a comprehensive overview of the emerging order of European company-level industrial relations and the strategies and assessments of the key actors, with a particular focus on the emergence of a new and dynamic interplay between EWCs and trade unions at the national and European levels. The findings are also placed in the wider context of political science research into European integration and thus contribute to European governance debates that go beyond the employment and industrial relations field.

      Transnational company bargaining and the europeanization of industrial relations
    • Das Management als Akteur transnationaler Arbeitsbeziehungen

      Eine empirische Untersuchung in deutschen Konzernzentralen

      Transnationale Arbeitsbeziehungen gewinnen durch die Internationalisierung der Unternehmen an Bedeutung. Das Konzernmanagement ist als ein zentraler Akteur der Arbeitsbeziehungen mit neuen grenzübergreifenden Herausforderungen konfrontiert. Dieses Buch schließt eine Forschungslücke und zeichnet ein empirisch fundiertes und facettenreiches Bild der arbeitgeberseitigen Strategien und Praxen. Die Analyse beleuchtet die oftmals schwierigen managementinternen Abstimmungsprozesse. Sie arbeitet die Interessen und Leitbilder sowie die von den Arbeitgebern bevorzugten Institutionen und Instrumente transnationaler Arbeitsbeziehungen heraus. Und sie beschreibt und erklärt, in welcher Weise und Gewichtung das Internationalisierungsprofil des Konzerns, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf europäischer und globaler Ebene, die Dienstleistungen der Arbeitgeberverbände sowie die Politik der betrieblichen Arbeitnehmervertretungen die Handlungsweisen des Managements beeinflussen.

      Das Management als Akteur transnationaler Arbeitsbeziehungen
    • The service sector has not always received the attention it merits in industrial relations research when set against its enormous economic significance. One factor in this is certainly the highly diverse nature of services. Research attention has also lagged behind long-standing processes of transnationalization undertaken by service sector companies and the challenges these pose for policy and practice in the field of employment relations. This study by Stefan Rüb and Hans-Wolfgang Platzer represents a pioneering effort to remedy this gap. Through six named company case studies, Rüb and Platzer explore the scope and background for transnational employee relations conflicts and the mechanisms that have emerged to resolve and anticipate these, highlighting the complex relationships between employee representatives, management and trade unions. The choice of case studies aims to capture a broad range of service sector employment, in terms of both working conditions and employment relations arrangements. As well as covering a number of key sectors, the choice of home countries of the selected firms also aims to capture the impact of national influences for the main industrial relations models in Europe. Overall, the study offers insights into the complexities of the Europeanization of company-level industrial relations in a dynamic field now also confronted by the convulsions unleashed by the Eurozone crisis.

      The europeanization of industrial relations in the service sector
    • Der Dienstleistungssektor führte in der Industrial-Relations-Forschung lange ein gewisses Schattendasein, nicht zuletzt wegen seiner Heterogenität. Dementsprechend defizitär ist der Forschungsstand, insbesondere in Hinsicht auf die längst eingetretene Transnationalisierung der großen Unternehmen und die damit verknüpfte Herausforderung, arbeitspolitische Probleme grenzüberschreitend zu bearbeiten. Rüb und Platzer leisten mit diesem Band Pionierarbeit, um wesentliche Lücken zu schließen: In unternehmensbezogenen Fallstudien arbeiten sie transnationale Konfliktstrukturen und Problemlösungsmechanismen heraus und beleuchten die Beziehungen zwischen Belegschaftsvertretung, Management und Gewerkschaften. Dabei zielt die Fallauswahl darauf ab, die ganze Bandbreite unterschiedlicher Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen zu repräsentieren, zentrale Branchen exemplarisch abzudecken und verschiedene Länder so einzubeziehen, dass die gebräuchlichen Grundmodelle nationaler Arbeitsbeziehungen in Europa vertreten sind. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Europäisierung konzernbezogener Arbeitsbeziehungen in einem dynamischen Umfeld, das zudem durch die Euro-Krise fundamental erschüttert und verändert wurde.

      Europäisierung der Arbeitsbeziehungen im Dienstleistungssektor
    • Globalisierung, Europäische Integration und Euro-Krise schaffen Rahmenbedingungen und Herausforderungen, die neue Antworten im Bereich der Arbeitsbeziehungen, der Erwerbsregulierung und der gewerkschaftlichen Politik erfordern. Die Beiträge des Bandes widmen sich unter theoretischen, empirischen und international vergleichenden Vorzeichen folgenden Themenfeldern: Arbeitsbeziehungen und Gewerkschaften im Globalisierungsprozess, nationalen und transnationalen Perspektiven der gewerkschaftlichen und betrieblichen Vertretung von Arbeitnehmerinteressen, der Europäisierung konzernbezogener Arbeitsbeziehungen, komparativen Perspektiven der Arbeitsbeziehungen in Europa und ökonomischen und sozialen Herausforderungen der Krise in der Eurozone. Mit Beiträgen von: Hans-Jürgen Bieling, Pete Burgess, Klaus Busch, Michael Fichter, Monika Gonser, Rebecca Gumbrell-McCormick/Richard Hyman, Björn Hacker, Thomas Haipeter/Markus Hertwig, Arne Heise, Markus Helfen, Otto Jacobi, Berndt Keller, Heribert Kohl, Stefan Lücking/Michael Whittall, Hans-Jürgen Lüsebrink/Luitpold Rampeltshammer, Guglielmo Meardi, Doris Meißner, Bernhard Nagel, Ludger Pries und Christoph Scherrer

      Arbeitsbeziehungen im Prozess der Globalisierung und Europäischen Integration
    • Transnationale Unternehmensvereinbarungen

      Zur Neuordnung der Arbeitsbeziehungen in Europa

      • 260 stránek
      • 10 hodin čtení

      Im letzten Jahrzehnt haben europäische Unternehmensvereinbarungen als neuartiges Instrument der Erwerbsregulierung an Bedeutung gewonnen. Europäische Betriebsräte und Gewerkschaften handeln in zunehmenden Maß mit Unternehmen grenzübergreifende Vereinbarungen zu Themen wie Arbeitssicherheit, Gewinnbeteiligung und den Umgang mit Umstrukturierungen aus. Die Verhandlungsakteure stoßen dabei in einen wenig regulierten und noch kaum strukturierten Raum vor, so dass dessen Ordnung notwendigerweise Teil des Verhandlungsprozesses wird. Diese Studie zeichnet erstmals auf Grundlage empirischer Fallanalysen die Verhandlungsprozesse europäischer Unternehmensvereinbarungen detailliert nach. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei der Rolle und dem Zusammenspiel von Europäischen Betriebsräten und Gewerkschaften. Die Untersuchung vermittelt umfassende Einblicke in die Handlungsbedingungen und Akteursstrategien dieser im Entstehen begriffenen Neuordnung europäischer Unternehmensarbeitsbeziehungen. Die Autoren reflektieren ihre Befunde auch im Lichte der politikwissenschaftlichen Forschung zur europäischen Integration und liefern damit einen Diskussionsbeitrag, der über die arbeitspolitische Dimension hinausreicht.

      Transnationale Unternehmensvereinbarungen
    • Globalisierung und europäische Integration haben das gewerkschaftliche Handlungsumfeld tiefgreifend und dauerhaft verändert. Insbesondere haben sie die Politik der nationalen Gewerkschaften in Europa zu einem Teil des internationalen Standortwettbewerbs gemacht. Die Gewerkschaften stehen dadurch zunehmend vor der Herausforderung, ihre nationale Fragmentierung und ihre relativ starke Gebundenheit an nationalstaatliche Institutionen zu problematisieren und nach zeitgemäßen Lösungen zu suchen. Vor diesem Hintergrund fragt Stefan Rüb in diesem Buch danach, inwieweit und auf welche Weise die Gewerkschaften diese veränderten Handlungsbedingungen in eine neue transnationale Qualität ihrer Organisation und Politik »übersetzen«. Dazu konzeptualisiert der Autor die Frage der Transnationalisierung von Gewerkschaften erstmals theoretisch und untersucht sie empirisch am Beispiel der IG Metall. Der Fokus der Studie liegt auf detaillierten Prozessanalysen der Transnationalisierung der Unternehmens- und Tarifpolitik der IG Metall in den Politikfeldern der Internationalen Rahmenvereinbarungen, der Europäischen Betriebsräte und der europäischen Tarifkoordinierung.

      Die Transnationalisierung der Gewerkschaften