Knihobot

Eike Hemmer

    Bunker "Hornisse"
    Bei "Bummeln" drohte Gestapohaft
    • Bei "Bummeln" drohte Gestapohaft

      Zwangsarbeit auf der norddeutschen Hütte während der NS-Herrschaft

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      Die Tätigkeit der Norddeutschen Hütte auf dem Gelände der späteren Stahlwerke Bremen, heute Arcelor, gehört zu den fast vergessenen Kapiteln der Bremer Industriegeschichte. Erst recht gilt dies für den Einsatz von Zwangsarbeitern. Auf der Grundlage der vollständig erhaltenen Personalkartei der Norddeutschen Hütte für alle ausländischen Arbeitskräfte, die erst vor ein paar Jahren vor dem Vergessen bewahrt wurde, stellen Eike Hemmer und Robert Milbradt nun die Geschichte der Zwangsarbeit in diesem Betrieb vor. Die außergewöhnlich breite Quellenbasis ermöglicht dabei eine sehr genaue Schilderung der Lebensumstände und des Schicksals von mehr als 1000 Zwangsarbeitern.

      Bei "Bummeln" drohte Gestapohaft
    • Unter dem Decknamen „Hornisse“ mußten Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge in Bremen-Gröpelingen seit August 1944 einen Bunker errichten, der für den Bau von U-Boot-Sektionen der „AG Weser“ vorgesehen war. Untergebracht in dem Außenlager Riespott des KZ Neuengamme und dem mörderischen Prinzip „Vernichtung durch Arbeit“ ausgesetzt, verloren viele Angehörige des sogenannten Marinekommandos „Hornisse“ ihr Leben. Augenzeugenberichte und Dokumente enthüllen, in welchem Ausmaß Bremen von einem Geflecht von Lagern überzogen war, in denen Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und ab 1943 auch KZ-Häftlinge leiden und sterben mußten. ISBN 3-938275-02-2

      Bunker "Hornisse"