Knihobot

Dennis Eick

    1. leden 1971
    Exposee, Treatment und Konzept
    Was kostet mein Drehbuch?
    Das Serienkonzept
    Digitales Erzählen
    Der Pott des Grauens
    • «Das ist nicht die Schlange des Verderbens, ihr Trottel, das ist die S-Bahn!»Claudia Heidmanns Leben ist ein Frisch getrennt und ohne Job, wohnt sie wieder bei ihren Eltern im alten Kinderzimmer. Schlimmer kann's nicht kommen. Denkt sie. Doch in der Garage der Heidmanns stehen plötzlich ein paar ganz seltsame Figuren, die behaupten, aus einer anderen Welt zu kommen. Der weißhaarige Gundolf gibt an, ein Zauberer zu sein. Auch Frido, Legoland und die anderen erzählen wirres Man habe sie hierher nach Iserlohn-West verbannt, wegen schlechten Benehmens und Mangels an magischen Fähigkeiten. Ihre einzige Chance auf Rü Sie müssen aus einem mysteriösen Kelch trinken, dem sagenhaften Pott des Grauens. Und Claudia soll ihnen bei der Suche helfen. Aber die hat ganz andere Sorgen. Erst recht, als die Gestalten ihr erstes Date mit Tom torpedieren.

      Der Pott des Grauens
    • Kaum ein filmisches Genre boomt in den letzten Jahren so sehr wie die Serie. Aber wie entwickelt man eine Serie? Und vor allem: Wie schreibt man ein Serienkonzept, das die Grundidee auf den Punkt bringt? Das die meisten Fragen beantwortet (aber nicht alle, so dass die Neugier nicht gestillt wird)? Das sich mitreißend liest und mit dem man Sender/Streamingdienste und andere Geldgeber überzeugen kann? Dennis Eick ist erfahrener Drehbuchautor und vermittelt in diesem Buch das nötige Handwerkszeug. Er lotet die einzelnen Aspekte eines Serienkonzepts aus, u.a. Logline, Kurzpitch, die Idee, Figur, Struktur, Tonalität, Thema, Setting, Dialogbeispiele aber auch Themen wie Länge, Layout oder Zielgruppenansprache. Das Serienkonzept bleibt nicht in der Theorie, sondern präsentiert darüber hinaus Beispiele aus der Praxis: Serienkonzepte von so erfolgreichen Serien wie Hindafing, Frau Jordan stellt gleich, Unter Freunden stirbt man nicht, Soko Potsdam, Wild Republic, Magda macht das schon! und Mein Freund, das Ekel, begleitet von Statements über die Entwicklung ihrer Formate, den kreativen Prozess und die Unterschiede zwischen der ersten Grundidee und dem finalen Werk, der abgedrehten Serie. Dieses Buch richtet sich an Drehbuchautoren, Produzenten und Redakteure vor allem aber an Film- und Drehbuch/Dramaturgiestudenten.

      Das Serienkonzept
    • Vor dem Drehbuch kommt das Treatment, kommt das Exposee, kommt vielleicht auch die Outline oder das Serienkonzept. Nicht das fertige Drehbuch, sondern diese kurzen Texte sind die zentralen „Verkaufsargumente“ für jede deutsche Film- und Fernsehproduktion. Anhand von ihnen wird Stoffpotenzial und -qualität eingeschätzt und eine mögliche Positionierung innerhalb der Programmstruktur überlegt. Sie sind die Basis für jede Produktions- und Förderentscheidung. Dennis Eick erklärt anschaulich und detailliert die Anforderungen dieser Textformen: Wie verfasse ich ein aussagekräftiges und lebendiges Exposee? Wie soll mein Treatment aufgebaut sein? Was muss ein Serienkonzept beinhalten? Gibt es formale Einschränkungen? Wie kann ich durch meinen Stil den Leser begeistern? Wie entwickle ich auf diesen wenigen Seiten runde Figuren? Wie einen spannenden Plot? Welche Informationen sind überflüssig, welche notwendig? Er zeigt Filmstudenten, Autoren, Producern und Dramaturgen wie sich Struktur, Stil oder Figurenführung in den Texten unterscheiden, wie man seinen Stoff konsequent weiterentwickelt und wie man mit der richtigen Präsentation überzeugen kann. Das Buch bietet damit einen Einblick in die Stoffentwicklung von der ersten Idee bis zum fertigen Drehbuch. Als Praxisbeispiele dienen Exposees und Treatments von bekannten deutschen Serien und Filmen wie z. B. „Lola rennt“ oder „Napola“.

      Exposee, Treatment und Konzept