Mit der Neuauflage „Handbuch der Bauerneuerung“ liegt eine bewährte, zusammenfassende, praxisnahe und produktneutrale Darstellung der bautechnischen Möglichkeiten bei der Renovierung und Sanierung von Wohngebäuden vor. Das nach Bauteilen gegliederte Handbuch ist konsequent und übersichtlich entsprechend der vier grundlegenden bauphysikalischen Schwerpunkte aufgebaut: Wärme- und Schallschutz, Schutz gegen Feuchtigkeit und Brandschutz. Das Werk gibt konkrete Hilfestellungen zur einfachen Ermittlung des bauphysikalischen Zustands von Gebäuden, informiert detailliert über die aktuellen bauphysikalischen Standards und erläutert bauteil- und baustoffspezifische Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen. Es bietet kompetente Entscheidungshilfe und Empfehlungen für kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung der energetischen Eigenschaften des Gebäudes (Energieeffizienz). Die zahlreichen Abbildungen, Tabellen und Grafiken mit effektiven bauphysikalischen Kennwerten der heutigen Anforderungen sowie der jeweiligen Modernisierungsmaßnahmen stellen in Verbindung mit den Ausführungsdetails eine wertvolle Hilfestellung für den Planer, Baupraktiker und Gebäude-Energieberater dar. Aktualisierungen und Erweiterungen in der Neuauflage (etwa 80 Seiten zusätzlich zur Vorauflage): Hinweise zur Erstellung verbrauchsorientierter und bedarfsorientierter Energieausweise für Bestandsgebäude und für die Modernisierung Grundlagen der geometrischen Gebäudeaufnahme Hinweise zur vereinfachten, baualtersabhängigen energetischen Zustandsbewertung von Bauteilen weitere kostengünstige Modernisierungsempfehlungen Berücksichtigung anlagentechnischer Sanierungsmaßnahmen Aktualisierung und Erweiterung der Baustoffe und Bemessungswerte Zusätzlich etwa 100 Abbildungen – zum Teil in Farbe – zu Schadensbildern und Maßnahmen Aus dem Inhalt: • Bauablaufplanung – Praxishinweise • Hinweise für die Energieausweiserstellung • Baustoffe • Bauteile gegen Erdreich (Keller, Bodenplatte) • Außenwände • Fenster und Türen • Innenwände • Geschossdecken • Treppen • Dächer • Schornsteine • Balkone • Anlagentechnische Maßnahmen
Michael Balkowski Knihy





Dämmen im Dach nach EnEV 2014 präsentiert dem Leser bauphysikalisch nachgewiesene Dämmkonstruktionen und deren U-Werte für Steildächer, Flachdächer und oberste Geschossdecken. Der Leser erfährt, welche Konstruktion in der jeweiligen Bausituation ein EnEV-gerechtes Ergebnis erzielt und wann diese KfW-förderfähig ist. Mit der EnEV 2014 wurden die Höchstwerte für den Energiebedarf von Gebäuden weiter gesenkt. Trotz Kritikermeinungen über einen vermeintlichen Dämmwahn zeigt sich, dass eine wärmedämmende Gebäudehülle den Energiebedarf signifikant reduzieren kann. Eine sinnvolle Kombination aus Dämmstärke, Anlagentechnik und Luftdichtheit bleibt entscheidend. Zimmerer und Dachdecker haben sowohl im Bestand als auch im Neubau Vorteile bei Dächern und obersten Geschossdecken. Die Publikation bietet über hundert Konstruktionen mit verschiedenen Dämmstoffen und Aufbauten. Alle Konstruktionen sind wärmetechnisch nachgewiesen, und die U-Werte sind angegeben, einschließlich der aktuell geforderten Werte und der für KfW-Förderungen. Das Werk bietet einen schnellen Überblick über sinnvolle Lösungen in unterschiedlichen Bausituationen und unterstützt Handwerker bei der Kundenberatung, Angebotserstellung und Ausführung. Es dient auch Energieberatern zur Erstellung von Sanierungskonzepten und Architekten bei der Planung EnEV-konformer Konstruktionen.
Die energetische Sanierung von Dachgeschossen ist ein zukunftsträchtiges Betätigungsfeld für Zimmerer und Dachdecker. Sämtliche Konstruktionen müssen jedoch wärme- und feuchteschutztechnisch einwandfrei und daher nachgewiesen sein. Im neuen Fachbuch „Dämmen im Dach nach EnEV“ finden Sie das notwendige Wissen der Bauphysik. Diese Neuerscheinung bietet Ihnen bereits nach EnEV nachgewiesene Dämmkonstruktionen für den Holzbau. So ermitteln Sie direkt, welche Konstruktion bei der vorliegenden Bausituation zu einem sicheren Ergebnis führt. Die Nachweise sind so aufgebaut, dass Sie die einzelnen Seiten unmittelbar zum Wärme- und Feuchteschutznachweis beilegen können. Zahlreiche Abbildungen und Tabellen veranschaulichen die Umsetzung in die eigene Praxis. ■ Übersicht der Regelungen der EnEV ■ Standard-Konstruktionen mit nachgewiesenen Lösungen ■ Übersicht der gebräuchlichen Dämmstoffe ■ direkt nutzbare nach EnEV nachgewiesene Konstruktionsvorschläge ■ Sicherheit bei bauphysikalischen Nachweisen Mit Hilfe der Neuerscheinung haben Sie für zahlreiche Sanierungsfälle die nötigen Ausführungsgrundlagen zur Hand. So setzen Sie Dachkonstruktionen auch ohne umfangreichen Wärmeschutznachweis gemäß der aktuellen EnEV um.
Die erstmals am 1. Februar 2002 in Kraft getretene Energieeinsparverordnung (EnEV) und die sie begleitenden Normen wirken sich in vielfältiger Weise auf die bau- und anlagentechnische Planung von Gebäuden aus: Neue energetische Kriterien sind zu berücksichtigen und neue Anforderungen beim öffentlich-rechtlichen Nachweis einer ausreichenden Verringerung des Energiebedarfs bei Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden zu erfüllen. Die vorliegende 3. Auflage berücksichtigt die Novellierung der EnEV, die am 1. Oktober 2007 in Kraft getreten ist.