Knihobot

Hans-Jürgen Hohm

    1. leden 1951
    Politik als Beruf
    Strasse und Strassenkultur
    Das Pflegesystem, seine Organisationen und Karrieren
    Urbane soziale Brennpunkte, Exklusion und soziale Hilfe
    Der Spitzensport der Moderne
    Funktional differenzierte Moderne und Lebenslauf
    • Funktional differenzierte Moderne und Lebenslauf

      Systemtheoretische Beobachtungen zur Inklusion und Exklusion

      • 594 stránek
      • 21 hodin čtení

      Die Analyse der Heterogenität der Gegenwartsgesellschaft erfolgt durch die Linse der Luhmannschen Systemtheorie, wobei Hans-Jürgen Hohm sich auf bisher vernachlässigte Bereiche wie Verkehr, Spitzensport und Pflege konzentriert. Er untersucht die Rolle von Kommunen und Organisationen, einschließlich Wohlfahrtsverbänden und Fachhochschulen, sowie Interaktions- und Konfliktsysteme wie Zweierbeziehungen und den Kosovokonflikt. Zudem beleuchtet er systemische Devianztheorien und die Beziehung zwischen Sozialsystemen und Zahlen, um die komplexen Verbindungen von Inklusion und Exklusion in der modernen Gesellschaft zu verdeutlichen.

      Funktional differenzierte Moderne und Lebenslauf
    • Der Spitzensport der Moderne

      Sportarten, Ligen, Sportareale, Saisons und körperliche Höchstleistungen

      Er moderne Spitzensport attrahiert ein Millionenpublikum. Als evolutionärer Spätstarter ist er für die Gesellschaft ebenso unverzichtbar wie ihre Wirtschaft, Politik, Wissenschaft oder Massenmedien. Seine Unverwechselbarkeit als körperbetontes Kommunikationssystem thematisiert der systemische Ansatz des Buches anhand seiner Funktion, seines Codes, seiner Programme sowie seiner Kopplung von Training und Wettkampf. Wie dieser sich als Kernsystem der Sportkommunikation im Kontext von Ligen, Arenen und Saisons ausdifferenziert hat und aktuell reproduziert, exemplifiziert er am Fußball. Quelle: Verlagsangabe

      Der Spitzensport der Moderne
    • Dem Buch liegt eine systemtheoretisches Perspektive zugrunde. Es versteht Kommunen als autonome Sozialsysteme, deren Funktion im umfassenden nahräumigen Zugang der Bevölkerung zu den gesellschaftlichen Teilsystemen besteht. Sie von Großstädten am ehesten realisiert. Doch gerade hier - so die zentrale These des Autors - manifestieren sich soziale Brennpunkte, welche die dort lebenden Personengruppen mehrfach exkludieren. Deren eingeschränkte Selektionsfreiheiten und heterogene Lebenslagen thematisiert der Autor in räumlicher, sozialer und zeitlicher Hinsicht. Zugleich beschreibt er ihre Risiken und Chancen, kommunikativen Bewältigungsstrategien, divergierenden moralischen Selbst- und Fremdbeobachtungen. Einen weiteren Schwerpunkt legt der Autor auf die Möglichkeiten des Funktionssystems sozialer Hilfe in Form der Sozialpädagogischen Familienhilfe. Abschließend interpretiert er das Programm , Soziale Stadt' als ambitionierten Versuch der Kontextsteuerung sozialer Brennpunkte.

      Urbane soziale Brennpunkte, Exklusion und soziale Hilfe
    • Das deutsche Pflegesystem wird aus der Perspektive der neueren soziologischen Systemtheorie beobachtet. Im Zentrum steht die Frage, ob es sich als gesellschaftliches Teilsystem im Zuge der Modernisierungsschübe der deutschen Gesellschaft ausdifferenzieren konnte. Das Problem seiner Autonomie wird somit nicht nur als eines der Modernisierung seiner Organisationen, Formen der Erwerbsarbeit und Karrieren thematisiert. Vielmehr erhält es seine gesellschaftstheoretische Brisanz durch einen Vergleich mit den primären Funktionssystemen der Moderne. Dieser bekommt Probleme und Problemlösungen in den Blick, welche erst zu einem historisch späteren Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit der Stabilisierung der Pflege als Funktionssystem ermöglichen. Als sekundäres gewinnt es seine Autonomie folglich dann, wenn nur es die Pflegebedürftigkeit als gesellschaftliches Bezugsproblem betreut, einen Pflegecode ausdifferenziert, sich an der Pflegekommunikation orientiert. Hans-Jürgen Hohm, Dr. rer. pol., ist Lehrbeauftragter für Soziologie und Politikwissenschaft am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Wiesbaden, an den Fachbereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik der Katholischen Fachhochschule Freiburg i. Br. und Dozent für Soziologie an der Kreuznacher Akademie für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systemtheorie, Soziologie der Sozial- und Gesundheitsberufe, Soziologie des Lebenslaufes und Sozial- und Kommunalpolitik.

      Das Pflegesystem, seine Organisationen und Karrieren
    • Politik als Beruf

      Zur soziologischen Professionalisierungstheorie der Politik

      Publizierte Ergebnisse von Bildungsprozessen werden im allgemeinen indivi­ duell zugerechnet und verantwortet. Negiert, aber nicht notwendigerweise verdrängt, werden in diesem Zusammen­ hang diejenigen Selektionshilfen, die sich als personale, soziale, sachli­ che und zeitliche Enttäuschungen und Irrtümer erwiesen. Sie eignen sich nicht zur Danksagung, wohl aber zur Umorientierung. Ausgeblendet werden dabei aber auch vor allem diejenigen Selektionshilfen, die sich nicht in Fußnoten abhandeln oder durch sie kennzeichnen lassen, denen der Autor aber oftmals mehr verdankt, als er reflexiv einzuholen in der Lage ist. Sie eignen sich zur Danksagung. So möchte ich mich zunächst für die Unterstützung der Friedrich-Ebert­ Stiftung bedanken, deren 3jähriges Promotionsstipendium mir die materiellen Ressourcen zur Verfügung stellte, die mir die zeitliche Konzentration auf meine Arbeit ermöglichten. Mein besonderer Dank gilt hier Dr. Friedrich­ Wilhelm Witt, der sich als Leiter der Abteilung Studienförderung gegenüber den Sorgen und Nöten der Stipendiaten stets aufgeschlossen zeigte. Darüber hinaus möchte ich mich vor allem bei den Professoren Eike Hennig und Johannes Weiß von der Gesamthochschule Kassel bedanken, die mir als Wissenschaftler und Menschen stets mit Rat und Tat zur Seite standen.

      Politik als Beruf
    • Das vorliegende Buch geht von einer systemtheoretischen Beobachtung aus. Dabei betrachtet es besonders die modernen Großstädte der Gesellschaft als autonome Sozialsysteme. Als Orte der verdichteten Kommunikation generieren Großstädte jedoch zugleich auch lokale Exklusionsbereiche, zu denen vor allem auch soziale Brennpunkte gehören. Deren heterogene Lebenslagen und eingeschränkte Selektionsfreiheiten beschreibt das Buch in räumlicher, zeitlicher und sachlicher Hinsicht.

      Urbane soziale Brennpunkte
    • Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch

      Eine Einführung in soziologische Systemtheorie

      Welche Einsichten gewinnt man anhand der Beobachtung der Welt durch soziale Systeme? Was ist in diesem Zusammenhang Kommunikation und wie bedeutsam ist sie für Sozialsysteme? Welche Relevanz haben diese für den Menschen und er für sie? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes.

      Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch