Loel Zwecker Knihy






Ein Roadmovie durch die Geschichte der Menschheit Loel Zwecker nimmt uns mit auf eine rasante Reise durch die Menschheitsgeschichte – von den ersten Schriftkulturen in Ägypten, Mesopotamien und Palästina über die europäische Antike, die Hochkulturen Asiens, das Mittelalter bis in die Welt unserer Tage. Originell, klug und überaus unterhaltsam beleuchtet er dabei die vergangenen Epochen rund um den Erdball. Es gibt viel zu entdecken! In seiner kleinen Weltgeschichte blickt Loel Zwecker zurück auf die letzten fünf Jahrtausende, in denen die Menschen umwälzende Erfindungen machten, riesige Reiche aufbauten und wieder zerstörten, verschiedensten Religionen und Göttern anhingen, brutale Kriege führten und beeindruckende Kunstwerke schufen. Durch Vergleiche mit unserem Leben heute gelingt es Zwecker, Geschichte gegenwärtig und verständlich zu machen. So widmet er sich unter anderem dem Siegeszug des jüdischen Monotheismus – nur ein Gott, keine Bilder, dafür eine tolle Story –, erklärt, wie das Neue Testament zum Bestseller werden konnte, wie Basisdemokratie bei den Indianern Nordamerikas funktionierte, wie Maria Theresia die Doppelbelastung als Mutter von 16 Kindern und Herrscherin eines Vielvölkerstaats meisterte, indem sie in Österreich eine moderne Verwaltung schuf, und wie die Propaganda und damit die Urmutter der Werbung erfunden wurde. Zweckers Buch ist nicht nur überaus lehrreich, es katapultiert den Leser auch direkt in eine manchmal bekannte, manchmal völlig fremde, faszinierende Vergangenheit.
Die Macht der Machtlosen
Eine Geschichte von unten
Die größten Verbesserungen der Welt verdanken wir Unbekannten – Zeit, sie kennenzulernen! Wer errang die großen positiven gesellschaftlichen Veränderungen unserer Welt? Nicht die Fürsten, Präsidenten und Philosophen. Es waren einfache Leute. Sie legten »von unten« den Grundstein für die Abschaffung der Sklaverei, das Ende des Feudalsystems und der Unterdrückung der Frauen. Loel Zwecker erzählt die Geschichteder Namenlosen vom Mittelalter bis heute und gibt ihnen eine Stimme. Überraschend aktuell und inspirierend mit Blick auf die Herausforderungen der Gegenwart. Ein Hoch auf die Macht der Machtlosen!
Pietro Aretino
- 333 stránek
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Pietro Aretino (1492–1556) war ein bedeutender Kunstkritiker der Renaissance, der mit Größen wie Michelangelo und hochrangigen Persönlichkeiten wie Päpsten und Kaisern kommunizierte. Er äußerte sich zu Themen wie Papstwahlen und den Werken Tizians mit einer originellen und meinungsstarken Stimme, die ihm den Titel „Kondottiere der Feder“ einbrachte. Ein zentraler Bestandteil seines literarischen Schaffens waren Briefe, die durch die stilsichere Übersetzung von Loel Zwecker für heutige Leser neu entdeckt werden. Aretinos bahnbrechende Mischung aus Subjektivität, Fachwissen und Gesellschaftsklatsch prägte die Kunstkritik und schulte die Wahrnehmung seiner Leser durch erotische Gedichte. Er ermöglichte es, mehr zu sehen und zu verstehen, und wurde damit zu einem Machiavelli der Kritik. Aretino konkurrierte mit Giorgio Vasari und verfasste den ersten Verriss über Michelangelo. Sein Einfluss reicht bis zu späteren Kritikern wie Diderot und Adorno, deren Strategien und Stilmerkmale Aretinos Ideen widerspiegeln. Zwecker verbindet Aretinos Rezeptionsgeschichte mit aktuellen Kunstdebatten und beleuchtet das Verhältnis von Bild und Text sowie die Kritik im digitalen Zeitalter. Diese Lektüre ist unverzichtbar für alle, die die Mechanismen von Kritik und öffentlicher Einflussnahme verstehen wollen.
Es war einmal ... eine Reise, die mit dem Urknall begann und die noch lange nicht zu Ende ist. Von der ersten Zelle zu den Goldenen Zwanzigern und vom alten Ägypten zur App ist es dabei bisweilen nur ein Katzensprung. Loel Zwecker erzählt davon anschaulich und alltagsnah, mit einem Blick für überraschende Details und verborgene Zusammenhänge: Wie im Mittelalter die Brille erfunden, in Indien die Meditation zu einer echten Macht wurde und die Waschmaschine unser Leben veränderte. Ein Buch zum Lesen und Vorlesen, das allen ab zehn Lust auf Geschichte macht. Denn Geschichte braucht Geschichten – und diese ist eine ganz besondere.
Nesta breve história do mundo, Loel Zwecker propõe uma retrospectiva dos últimos cinco milénios, ao longo dos quais não apenas de guerras sangrentas e violentos confrontos se fez a história. Ao estabelecer um paralelo com o século XXI, Zwecker busca tornar os acontecimentos vivos e mais compreensíveis - desde o percurso do monoteísmo judaico, passando pelo êxito editorial do Antigo Testamento, pela democracia de bases dos índios da América do Norte ou pela forma como Maria Teresa da Áustria deu conta de seus dezasseis filhos ao mesmo tempo que governava um Estado considerado exemplo de modernidade.
Eine originelle Zeitreise durch die Weltgeschichte Loel Zwecker begibt sich auf die Suche nach historischen Antworten auf aktuelle Fragen. Dabei werden vor allem fünf große Themenkomplexe in den Blick genommen, die das Leben der Menschen in der griechischen Antike genauso bestimmt haben wie das unsrige: Ehe und Partnerschaft, Arbeit, Bildung und Erziehung, Sport und – ach ja, die leidigen Steuern. Nehmen wir an, wir hätten eine Zeitmaschine, die es uns ermöglichte, mit Menschen vorangegangener Jahrhunderte ins Gespräch zu kommen. Vermutlich würden sowohl die hart schuftende mittelalterliche Bäuerin als auch die Fürstentochter, die aus dynastischen Gründen vermählt werden soll, relativ verständnislos reagieren, wenn wir ihnen davon erzählten, dass Ehepartner im 21. Jahrhundert sich gegenseitig nicht nur die große Liebe sein müssen, sondern auch Seelenverwandte und stets feurige Liebhaber. Der römische Edelmann wiederum hätte wohl nur einen mitleidigen Blick für uns, wenn wir ihm von unseren vollgepackten Arbeitstagen und Terminkalendern berichteten. Loel Zwecker schaut zurück, um die Gegenwart besser zu verstehen. Dabei geht es nicht darum, die Vergangenheit zu verklären, sondern sich bewusst zu machen, woher Ideen kommen, die uns bis heute prägen, und wie sich Vorstellungen, die wir als selbstverständlich betrachten, im Lauf der Zeit gewandelt haben.
Als bedeutendster Künstler des 20. Jahrhunderts und Meister aller Klassen gilt Picasso nicht seit der Blauen oder Rosa Periode, dem Kubismus oder „Guernica“, sondern der Nachkriegszeit. Nach seinem Parteieintritt 1944 macht die mächtige KPF Picasso, das allseits gefeierte Symbol der Libération, zu ihrem Hauptwerbeträger; zugleich wird er Galionsfigur einer neuartigen Kunstvermarktung und Freizeitkultur. Gerade dieses oft problematische Engagement sieht Picasso als künstlerische Herausforderung und Katalysator seines Erfolges. Es wird zur Anregung für ein Spiel mit den Massenmedien, in denen er kontroverse Werke präsentiert, Propagandaauftritte zu Kunstaktionen umfunktioniert und sich selbst zum Gesamtkunstwerk. In dem Buch wird deutlich, wie Picasso ältere Qualitäten des Hofkünstlers, Künstlerfürsten und des Kubisten mit damals neueren des Kunststars und Markenzeichens so verbindet, dass er damit noch als Modell für spätere Künstler sowie Image- und Werbekampagnen dienen kann - und für eine humorvolle Kritik derselben. Loel Zwecker, Dr. phil., ist als Autor und Übersetzer tätig und Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.