Ulrike Schenk Knihy





Die mittelenglische Romanze zwischen Imitation und Innovation
Zur Dynamik einer Diskurstradition
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Die Arbeit untersucht anhand der mittelenglischen Romanzen die Etablierung des Englischen als Literatursprache im Spätmittelalter. Vor dem Hintergrund kontinentaler und insularer französischer Vorlagen prägt sich eine volkssprachliche Literaturgattung aus, die exemplarisch ist für den Verschriftlichungsschub, von dem das Englische ab dem 13. Jahrhundert erfasst wird. Zwei Fallanalysen zu den Romanzen Havelok the Dane und Ywain and Gawain und ihren jeweiligen Quellen widmen sich narratologischen, kulturhistorischen und poetologisch-rhetorischen Gesichtspunkten sowie Fragen der Formelhaftigkeit. Die Detailstudien liefern vertiefte Einblicke in mittelalterliche literarische Adaptionsprozesse und arbeiten das spezifische Gattungsprofil der mittelenglischen Romanzen heraus.
In dieser Arbeit werden markttheoretische Ansätze vorgestellt, die den Anspruch erheben, Märkte in ihrer Wirkungsweise realistischer zu erfassen. Erreicht wird eine größere Realitätsnähe nach Meinung von Theoretikern wie Hayek, Stiglitz und Williamson dadurch, dass die handelnden Individuen als Akteure betrachtet werden, die sich aktiv mit den räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten auseinandersetzen. In der Dissertationsschrift wird gezeigt, dass es den erwähnten Theoretikern zwar gelungen ist, eine Theorie aktiver Marktteilnehmer zu liefern; ihren Anspruch auf eine realistischeren Markttheorie lösten sie jedoch nicht ein. Die Gründe hierfür sind unterschiedlichster Natur. Während Stigler und Stiglitz daran scheiterten, dass sie die Informationen einerseits als spezielle, kostenverursachende Marktgüter und andererseits als (gratis zur Verfügung stehende) Marktgüter betrachten, beriefen sich Williamson und Hayek indirekt wieder auf den tradierten allokationstheoretischen Ansatz und gerieten damit in Widerspruch zu den von ihnen aufgestellten Effizienzkriterien. Diese fehlende markttheoretische Fundierung (und dementsprechende das fehlende markttheoretische Ergebnis) führte dazu, dass die oben genannten Theoretiker ihren Anspruch auf eine realistischere Markttheorie nicht umsetzen konnten und es somit nicht verstanden haben, eine tragfähige Alternative zum tradierten allokationstheoretischen Ansatz zu liefern.
Drei Monate im Dschungel Nicaraguas. Drei Monate raus aus dem studentischen Alltag der Großstadt Hamburgs. Und mitten hinein in ein erlebnispädagogisches Projekt. Was bedeutet das für die 21-jährige Ulrike Schenk? Zunächst einmal nur ein bisschen Abenteuer in einem lateinamerikanischen Land und natürlich die Möglichkeit zur praktischen Umsetzung aller Theorie der internationalen Sportkulturarbeit. Doch mit jedem Tag mehr, den sie mit ihren vier Kommilitonen dort verbringt, gelangt sie tiefer in die Harmonie des Regenwaldes und findet in dieser Ruhe – einer scheinbar unberührten Natur – zu sich selbst.