Knihobot

Rolf Coeppicus

    Sterbehilfe, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
    Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Sterbehilfe
    Das "Gesetz über Patientenverfügungen" und Sterbehilfe
    Handhabung und Reform des Betreuungsgesetzes
    Sachfragen des Betreuungs- und Unterbringungsrechts
    • Das Buch erläutert Sachfragen des Betreuungs- und Unterbringungsrechts und schildert das zweckmäßige Vorgehen sowie die Technik und die sachgerechten Fragen bei Anhörungen Betroffener. Dabei werden die Kriterien für Heimverschaffungen, für Unterbringungen, für einen Behandlungsabbruch und für den Umgang mit Gutachten erörtert. Ein gesamtes Kapitel ist den vom Autor ausführlich erstellten Formularen für die am häufigsten vorkommenden Vorgänge bei den Vormundschaftsgerichten gewidmet. Des Weiteren sind Muster für Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Erläuterungen hierzu enthalten, um bereits frühzeitig sachkundige Vorsorge bei intensiver Pflegebedürftigkeit treffen zu können. Ein medizinisches Lexikon befindet sich am Ende des Werkes. Zielgruppe/Target groups: Vormundschaftsgerichte, Betreuungsbehörden, Berufsbetreuer, Betreuungsvereine, ehrenamtliche Betreuer, Verfahrenspfleger, Sachverständige, Gesundheitsämter, Psychiatrien, Heime, Sozialarbeiter, Universitäten, Fachhochschulen, Studierende der Fachhochschulen sowie Betroffene

      Sachfragen des Betreuungs- und Unterbringungsrechts
    • Der Inhalt: Patientenverfügung, Sterbehilfe - wie verhalten sich Ärzte und Pflegekräfte richtig? Nicht immer schaffen Patientenverfügungen die gewünschte Klarheit und Rechtssicherheit für Ärzte und Pflegekräfte. Was ist, wenn die Verfügungen die konkrete medizinische Situation nicht wirklich erfassen? Wenn intensivmedizinische Maßnahmen vorab abgelehnt wurden, sie aber konkret gute Aussichten auf ein Weiterleben eröffnen? Wann ist es richtig, einen Menschen am Leben zu erhalten, wann nicht? Welches ärztlich-pflegerische Handeln ist ein rechtmäßiges Sterbenlassen, und ab wann ist die kritische Grenze zur strafbaren aktiven Sterbehilfe überschritten? Das Buch von R. Coeppicus gibt Ärzten und Pflegekräften eine verlässliche Richtschnur für diese heiklen Fragen. Denn es destilliert aus dem Gesetz über Patientenverfügungen, der aktuellen Rechtsprechung und vielen konkreten Beispielen die entscheidenden (und praktikablen!) Kriterien heraus, auf die es ankommt. Damit wissen Ärzte und Pflegende auch in diffizilen Grenzsituationen, woran sie sind, und können sich auf das Wesentliche konzentrieren: das Wohl ihrer Patienten.

      Das "Gesetz über Patientenverfügungen" und Sterbehilfe
    • Viele Menschen möchten ein jahrelanges Siechtum bei Bewusstlosigkeit verhindern. Eine Möglichkeit ist die Ausstellung einer Patientenverfügung, die seit dem 1.9.2009 gesetzlich verbindlich ist. Das Buch erläutert die neuen gesetzlichen Bestimmungen, beantwortet jedoch viele wichtige Fragen nicht: Welche Anordnungen sind sinnvoll und wie sollten sie formuliert werden? Sollte der Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen auch für irreversible Bewusstlosigkeit (Koma) und schwere Demenz angeordnet werden? Welche medizinischen und pflegerischen Maßnahmen sind zu beenden – auch Ernährung und Flüssigkeitszufuhr? Die Antworten hängen von den tatsächlichen Folgen eines solchen Abbruchs ab. Der Ratgeber beschreibt umfassend die medizinischen, pflegerischen und persönlichen Umstände sowie die Konsequenzen eines Abbruchs. Ein Muster der Patientenverfügung enthält alle relevanten Fälle, aus denen der Nutzer seine gewünschten Festlegungen auswählen kann. Zudem wird erläutert, wie eine Patientenverfügung rechtmäßig und einfühlsam umgesetzt werden kann. Die Grenzen zwischen rechtmäßigem und rechtswidrigem Handeln sind oft nicht klar, und das Buch zeigt die Unterschiede auf. Es wird auch behandelt, wann eine gerichtliche Genehmigung erforderlich ist, und es enthält Muster für Vorsorgevollmachten. Der Autor hat 20 Jahre lang an einem Amtsgericht mit Betreuungen und Entscheidungen über lebenserhaltende Maßnahmen gearbeitet.

      Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Sterbehilfe
    • Viele Menschen erleben bei Angehörigen jahrelanges Siechtum, oft verbunden mit schwerster Demenz oder Bewusstlosigkeit. Um solche Zustände zu vermeiden und ihre Angehörigen zu schonen, erstellen sie Patientenverfügungen, in denen sie Behandlungen und künstliche Ernährung im Voraus ablehnen. Oft wird diesen Verfügungen jedoch die Verbindlichkeit abgesprochen. Der Jurist Rolf Coeppicus zeigt ausführlich, dass Patienten in der Regel so behandelt werden können, wie sie es wünschen. Anhand der neuesten Rechtsprechung erläutert das Buch die Unterschiede zwischen strafbarer aktiver Sterbehilfe, rechtmäßigem Behandlungs- und Ernährungsabbruch sowie rechtmäßiger Suizidbeihilfe. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Möglichkeiten und der Strafbarkeit bei der Umsetzung von Patientenverfügungen. Die enthaltenen Muster der Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bieten umfassende Alternativen, insbesondere für den Behandlungs- und Ernährungsabbruch sowie für den Behandlungsabbruch bei Demenz, die in anderen Veröffentlichungen oft fehlen. Nutzer können entscheiden, was sie anpassen möchten. Zudem wird erklärt, wann Gerichte einbezogen werden müssen. Der Autor bringt seine jahrelange Erfahrung aus der Tätigkeit an einem Vormundschaftsgericht ein und hat zahlreiche Fachtexte verfasst.

      Sterbehilfe, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht