Knihobot

Lann Hornscheidt

    1. leden 1965
    Kritische Differenzen - geteilte Perspektiven
    Sprachhaltung zeigen!
    Exit Gender
    Zu Lieben
    Wie schreibe ich divers? Wie spreche ich gendergerecht?
    Feministische W_orte
    • Feministische W_orte

      ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, gender studies und feministischer linguistik

      • 382 stránek
      • 14 hodin čtení
      4,6(8)Ohodnotit

      'Das war doch gar nicht so gemeint' und 'Was darf man denn überhaupt noch sagen?' – der Versuch des 'richtigen' Sprachgebrauchs schafft oft Verunsicherung und auch Verständnislosigkeit. Der Band gibt Antworten auf die Frage, was genau an bestimmten Sprachhandlungen problematisch ist und wie es besser gemacht werden kann.

      Feministische W_orte
    • Wie schreibe ich divers? Wie spreche ich gendergerecht?

      Ein Praxis-Handbuch zu Gender und Sprache

      4,0(29)Ohodnotit

      „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Diverse“?Wie können Texte, Formulare, Nachrichten und Gespräche so formuliert werden, dass sich auch Personen angesprochen fühlen, die sich nicht als Frauen und Männer verstehen?Welche Formen gibt es für genderneutrale Begrüßungen und Anreden, schriftlich und mündlich? Wie können Formulare, Rechnungen, Anschreiben und überhaupt tägliche Kommunikation gestaltet werden, ohne zu diskriminieren? Wie ist es möglich, Verwandtschaftsverhältnisse zu benennen, ohne immer wieder Geschlecht aufzurufen?Diese Fragen und viele mehr werden mit konkreten Formulierungsvorschlägen beantwortet und anhand zahlreicher Beispiele illustriert. Der Leitfaden hilft beim Formulieren in 100 verschiedenen Alltags- und Berufssituationen – als kleines Nachschlagewerk, als immerwährende Inspirationsquelle, zum Nachdenken und Diskutieren mit anderen.

      Wie schreibe ich divers? Wie spreche ich gendergerecht?
    • Was bedeutet es zu lieben und inwiefern ist Lieben politisch? Dieses Buch zeigt, dass Lieben politisches Handeln ist. Lann Hornscheidt entwickelt einen konkreten Ansatz, der Lieben als politisches Handeln betrachtet, analytisch und essayistisch, literarisch und mit aktivierenden Übungen. Es wird thematisiert, wie selbstliebendes Handeln, das Wahrnehmen eigener Privilegien und Diskriminierungen sowie eine respekt- und liebevolle Verbindung zur Welt aussehen kann. Das Buch entwirft ein anschauliches und aktivistisches Konzept von Lieben als politischem Handeln, indem es verschiedene Perspektiven, darunter postkolonial-feministische und intersektional-genderkritische, in Dialog bringt. Politisches Lieben wird als Gegensatz zu kapitalistischen Logiken diskutiert, insbesondere in Bezug auf die romantisierte und konsumierbare Vorstellung von Liebe. Kritisch werden Themen wie Mutter- und Familienliebe, Vaterlandsliebe sowie Paarliebe und Sexualität behandelt. Der Doppelband besteht aus zwei Büchern, die von zwei Seiten gelesen werden können – entweder politisch-aktivistisch oder analytisch. Zusammen zeigen sie, dass Lieben als politisches Handeln jederzeit und für alle möglich ist und eine wichtige Veränderung zur Überwindung struktureller Gewaltlogiken darstellt.

      Zu Lieben
    • Exit Gender

      Gender loslassen und strukturelle Gewalt benennen: eigene Wahrnehmung und soziale Realität verändern

      4,0(34)Ohodnotit

      Ist es möglich aus Geschlechtsidentität/Gender auszusteigen? Gibt es einen Weg Menschen wahrzunehmen, ohne immer wieder neue Identitätskategorien zu schaffen? Konzepte wie Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Gender-Mainstreaming setzen alle voraus, dass es Geschlecht gibt. In diesem Buch werden Einteilungen von Menschen in Genderkategorien nicht als gegeben genommen, sondern als Teil von Diskriminierung verstanden. Es werden neue Handlungsstrategien vorgestellt, um die eigene Wahrnehmung und soziale Realität zu verändern. Dies wird vermittelt mit anschaulich erklärenden Texten, literarischen Utopien, systematisch an konkreten Beispielen erläuterten sprachlichen Strategien sowie inspirierenden Einzel- und Gruppenübungen. All dies macht deutlich: Gender kann verlassen und Gesellschaft gewaltfreier gestaltet werden!

      Exit Gender
    • Sprachhaltung zeigen!

      Ein Argumentationsleitfaden für diskriminierungskritisches Sprechen und Schreiben

      Sprachhaltung zeigen!
    • Der Band gibt einen umfangreichen Überblick über die Bandbreite der Diskussion zu Postmoderne und Feminismus aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten im ausgehenden 20. Jahrhundert in Deutschland. Es findet eine Erweiterung und notwendige Ergänzung bisheriger Diskussionsbeiträge zum Spannungsfeld postmoderner Theorien und feministischer Ansätze statt. Die Sammlung bietet einerseits einen guten Überblick über laufende Debatten und setzt andererseits eine für einige wissenschaftliche Disziplinen in Deutschland dringend notwendige Diskussion des Verhältnisses von Postmoderne und Feminismus in Gang.

      Kritische Differenzen - geteilte Perspektiven
    • Ohne Sprache jedoch, ohne unsere Möglichkeit, sprachliche Kategorien wie Gender, Nationalität, Aufenthaltsrecht, Behinderung zu schaffen, wie selbstverständlich zu benutzen und mit einzelnen Gruppenzuschreibungen wie Frau trans*, Mann, deutsch, syrisch, somalisch, schweizerisch oder staatenlos zu bedenken, gäbe es auch die entsprechenden strukturellen Diskriminierungen nicht. Sie können nur existieren, wenn die sozialen Zuordnungen von Menschen in diese Kategorien weiterbestehen.

      Sprachgewalt erkennen und sprachhandelnd verändern
    • Es gibt verschiedene Rollen, die sind schon da, lange vor dir. Du kommst auf die Bühne, du wirst Teil des Theaterstücks Leben. Dir wird eine von zwei sozialen Rollen zugeteilt: weiblich oder männlich. Und dann musst du die ganze Zeit deine Performance so gestalten, dass du richtig wahrgenommen wirst, weiblich oder männlich. Die Grundrollenzuweisung, sehr viel früher schon, stellen die meisten nicht infrage. Stattdessen nehmen sie die bei Geburt zugewiesene Rolle an und versuchen sie zu erfüllen.

      Gender - was soll das ganze Theater?
    • Verbale Beschimpfungen sind keine zufälligen Sprachhandlungen, sondern basieren auf gesellschaftlichen Vorstellungen von Normalität und Abweichung. Sie üben Macht aus, indem sie die Beschimpften abwerten und die Positionen der Beteiligten stärken. Der gesellschaftliche Umgang mit solchen Beschimpfungen ist ambivalent: Während die verletzende Wirkung bekannt ist, wird in rechtlichen Auseinandersetzungen oft nur körperliche Gewalt als Diskriminierung anerkannt. Es wird unterstellt, dass den Betroffenen durch verbale Gewalt „nicht wirklich etwas geschehen ist“. Diskriminierung entsteht jedoch nicht durch die Worte selbst, sondern durch ihre Verwendung und die gesellschaftlichen Zuschreibungen, die damit verbunden sind. So können beispielsweise im Hip Hop Schimpfwörter auch als positive Selbstbezeichnungen fungieren. Die beigefügte CD bietet ein multimediales Lehrwerk, das Jugendlichen die Vielschichtigkeit sprachlicher Diskriminierung und mögliche Handlungsoptionen spielerisch näherbringt. Die Herausgeberinnen sind erfahrene Wissenschaftlerinnen im Bereich Gender Studies und Sprachanalyse, mit umfangreicher Lehr- und Forschungserfahrung in Deutschland und Skandinavien.

      Schimpfwörter - Beschimpfungen - Pejorisierungen