Knihobot

Johan Frederik Hartle

    Der geöffnete Raum
    Universale Vermittlung
    Self-Organized
    • Self-Organized

      • 168 stránek
      • 6 hodin čtení

      The current economic situation and society’s low confidence in its institutions demands that artists become more imaginative in their self-organization. If labels such as ‘alternative,’ ‘non-profit’ and ‘artist-run’ dominated the self-organized art scene of the late nineties, the separatist position implied by the use of these terms has been moderated during the intervening years. This new anthology of accounts from the frontline includes contributions by artist practitioners as well as their institutional counterparts providing a fascinating account of the art world as a matrix of positions where the balance of power and productivity constantly shifts. Artists, curators and critics discuss empirical and theoretical approaches from Europe, Africa and South and North America on how self-organization today oscillates between the self and the group, self-imposed bureaucratization and flexibility, aestheticization and activism.

      Self-Organized
    • Universale Vermittlung

      Zur kritischen Theorie des Medien-Kapitalismus

      • 420 stránek
      • 15 hodin čtení

      Die Analyse von Johan Frederik Hartle und Gerhard Schweppenhäuser beleuchtet die Logik des digitalen Kapitalismus und die Rolle digitaler Medien als Instrumente der Herrschaft. Die Autoren argumentieren, dass die Digitalisierung, verstärkt durch die Covid-Pandemie, die gesellschaftlichen Verhältnisse unter dem Kapital verdichtet und Medien als neue Ware etabliert. Diese Medialität fungiert sowohl als strategische Kommunikation in der bürgerlichen Gesellschaft als auch als Potenzial für universale Vermittlung, das Versprechen von Gleichheit und Emanzipation, das politische Kämpfe in kapitalistischen Kontexten anheizt.

      Universale Vermittlung
    • Seit Lessings Laokoon-Essay werden die visuellen Künste als Raumkünste bestimmt und die Gestaltung von ‚Raum’ als ihre erste Pflicht hervorgehoben. ‚Raum’ allerdings erhält in den kultur- und sozialtheoretischen Debatten, wie sie von Michel Foucault und Henri Lefebvre angestossen wurden, politische Konturen. In die Aneignung und Gestaltung aber auch in die Repräsentationen des Raumes spielen Vorentscheidungen über die Frage hinein, wie zu leben sei. Damit verliert einerseits die kunsttheoretische Trennung von Kunst und Leben an Plausibilität. Andererseits findet die Verknüpfung von Kunst und Leben bereits als blosse räumliche Form statt. Das anspruchsvolle Programm einer Politik der Form, wie es von Theodor Adorno formuliert wurde, bekommt somit erneut Gestalt.

      Der geöffnete Raum