Knihobot

Sebastian Lalla

    1. leden 1974
    Nichtsein - eine Metaphysik der Intentionalität
    Zwischen Psychologie und Metaphysik
    Solipsismus bei Ludwig Wittgenstein
    Secundum viam modernam
    • Solipsismus bei Ludwig Wittgenstein

      Eine Studie zum Früh- und Spätwerk

      Ausgangpunkt ist die zentrale Position des Solipsismus im Frühwerk Wittgensteins. Die metaphysischen wie epistemologischen Implikationen solipsistischer Philosophie werden unterstützt durch den Nachlaß durch das Werk Wittgensteins verfolgt. Entscheidend ist dabei die These, daß Wittgenstein immer eine spezielle Form des ontologischen Solipsismus vertreten hat. Vor diesem Hintergrund lassen sich die Zeichentheorie sowie die Konzeption der Sprachspiele verstehen. Auch die Problematik der Gebrauchstheorie und des Regelfolgens beim Sprechen müssen neu gewichtet werden.

      Solipsismus bei Ludwig Wittgenstein
    • Die Vorstellung, dass Nichtsein nur die Negation des Seins sei, hat die klassische Ontologie lange beschaftigt. Hier wird Nichtsein als eigenstandige Kategorie beschrieben, die noch vor der Aufteilung in Sein oder Nichtsein zum Tragen gekommen ist. Ihre unmittelbare Darstellung ist im Phanomen der Intentionalitat gegeben: als das, was sein soll und indem es so gedacht wird, auch eine eigene Wirklichkeit begrundet, ist das intentionale Sein die Entgrenzung eines dualistischen Ontologieverstandnisses. In einer historischen und systematischen Perspektive zeichnet sich das Nichtsein als transzendentaler Garant der Einheitlichkeit des Verstandnisses von Sein uberhaupt."

      Nichtsein - eine Metaphysik der Intentionalität