Knihobot

Constant Kpao Sare

    Carl Peters et l'Afrique
    Postkoloniale Erinnerungskultur in der zeitgenössischen deutschsprachigen Afrika-Literatur
    Le philosophe noir des lumières Anton Wilhelm Amo à travers la fiction littéraire
    Tschitschawi – der Diktatorenkiller
    Tschinku im Gastland
    Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur
    • Tschinku im Gastland

      Meine Heimat - deine Heimat

      Kann ein zugewanderter Afrikaner Deutschland seine Heimat nennen? Tschinku und Barka, zwei ehemalige Schulfreunde aus Afrika, haben in Deutschland studiert. Tschinku bleibt in Deutschland und gründet eine Familie. Barka kehrt zurück nach Afrika, gründet auch eine Familie und wird später Minister. Während einer Dienstreise in Deutschland begegnet Barka seinem ehemaligen Freund. Daraus entstehen zuerst ein fruchtbarer Gedankenaustausch und später ein Briefwechsel über Fragen wie Heimat. Der eine fühlt sich in Deutschland beheimatet, der andere in Afrika. Daraus entstehen intensive und spannende Diskussionen über die Probleme der Weltpolitik, wobei jeder versucht die soziale Lage des anderen Wohnortes aus seiner eigenen Perspektive zu beurteilen. Besprochen werden Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Individualismus oder Solidarität in der Gesellschaft, Terrorismus, Gewalt, Armut, Perspektivlosigkeit usw. Das Buch plädiert dafür, das Wort „Heimat“ neu zu kodifizieren. Zuhause ist man da, wo man sich wohl fühlt. Der Autor über sein Werk: „Ich glaube, dass die Leser (nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund) auch verstehen wollen, warum die Welt immer bunter wird. Bis zum Ende der Erzählung versucht der Leser, in der Argumentation der Hauptfigur Tschinku herauszufinden, ob und warum er sich für seine neue Heimat entscheidet. Gleichzeitig erfährt er einiges über die afrikanischen Realitäten.“

      Tschinku im Gastland
    • Tschitschawi – der Diktatorenkiller

      Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen

      Tschitschawi – der Diktatorenkiller Demokratur: Die Manipulation afrikanischer Völker durch falsche Wahlver(sp)/(b)rechen von Constant Kpao Sarè Demokratur! Die Menschen sind es leid, immer wieder in die Fallen der Oppositionspolitiker zu tappen, die demokratische Werte versprechen und sich, sobald sie an der Macht sind, zu wahren Henkern ihres eigenen Volkes werden. Das Volk traut nur noch Gott zu, der Diktatur in der Welt ein Ende zu setzen. Pastor Tschitschawi baut auf diese Erwartung der Menschen auf und beginnt, Wunder zu wirken: Jeden Tag um Mitternacht stirbt ein Diktator, dessen Name nach der Abstimmung während des Gottesdienstes bestimmt und festgehalten wurde. Kimilizu, der Größte, Gombo, der Löwensohn, und Raufe, der Fuchs sterben hintereinander. Yeo, der egozentrische Hühnerboss, öffnet lieber die Tür für den Rücktritt als Präsident, der seine demokratische Integrität durch eine Vertrauensfrage ans Parlament nicht bescheinigen konnte: „Ich ziehe es vor, am Leben zu bleiben und das Wenige, was ich mir erspart habe, mit meiner Frau und meinen Kindern zusammen zu essen.“. Aber das Leben muss weitergehen… Und das Leben geht weiter … Wie?

      Tschitschawi – der Diktatorenkiller
    • Cette thèse présente le personnage de Carl Peters (1856-1918) comme une sorte de 'mythe' qui a continuellement accompagné les ambitions colonialistes de l'Allemagne de 1884 - début de la Conférence de Berlin sur le Congo - à la fin du nazisme et l'effondrement du rêve d'un 'Empire colonial' en 1945. Ce furent d'abord les circonstances historiques favorables qui firent de Peters un personnage intéressant pour le public allemand. Bien vite cependant, Peters essaya de se mettre lui-même en scène dans ses ouvrages. Mais, c'est surtout grâce à l'activisme d'autres auteurs que son personnage a pu être récupéré par le mouvement völkisch et, plus tard, par les Nazis.

      Carl Peters et l'Afrique