Knihobot

Dorothea Rohde

    12. říjen 1974
    Hessen in der Antike
    Zwischen Individuum und Stadtgemeinde
    Wirtschaft
    Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie
    From Deliberative Democracy to Consent Democracy
    • From Deliberative Democracy to Consent Democracy

      Athenian public finances and the formation of a competence elite in the 4th century BC

      The political system of Athens experienced a rebalancing in the period between 404 and 307, which cannot be adequately captured with the keywords “decline” or “crisis”. The comprehensive analysis of Athens' public finances opens up a new approach to this hinge period between classical and Hellenism and explains the evident change in the political order through the gradual and consensual transformation of the broad-based deliberative democracy into one led from above, but through the attribution of competencies and moral-political trust Consent democracy carried into the ruling elite. Thus an adaptable mechanism had been created, as it was then to prevail in many places in Hellenism and which was constitutive for it.

      From Deliberative Democracy to Consent Democracy
    • Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie

      Die öffentlichen Finanzen Athens und die Ausbildung einer Kompetenzelite im 4. Jahrhundert v. Chr.

      • 389 stránek
      • 14 hodin čtení

      Das politische System Athens erfuhr im Zeitraum zwischen 404 und 307 eine Neutarierung, die sich mit den Schlagwörtern „Niedergang“ oder „Krise“ nicht adäquat erfassen lässt. Die umfassende Analyse der öffentlichen Finanzen Athens eröffnet einen neuen Zugang zu dieser Scharnierepoche zwischen Klassik und Hellenismus und erklärt die evidente Veränderung der politischen Ordnung durch die schrittweise und konsensuelle Überführung der breit gelagerten Deliberationsdemokratie in eine von oben geführte, aber durch Kompetenzzuschreibung und moralisch-politisches Vertrauen in die regierende Elite getragene Zustimmungsdemokratie. Damit war ein adaptierbarer Mechanismus geschaffen worden, wie er sich dann im Hellenismus vielerorts durchsetzen sollte und für ihn konstitutiv war.

      Von der Deliberationsdemokratie zur Zustimmungsdemokratie
    • Wie funktionierte eine Großbäckerei im alten Rom? Wer waren die Handelspartner des antiken Athen und wie gelangten die Waren in seinen Hafen, den Piräus? Warum konnte man es als Kaufmann im Indienhandel zu sagenhaftem Reichtum bringen - und wo lagen die Risiken im Geschäft mit Seide, Elfenbein und Pfeffer? Und wie dachte man eigentlich in der Antike über die materielle Seite der menschlichen Existenz? Die Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Althistoriker und Archäologen in Quellen: Texten, Bildern und Monumenten, die Aufschluss geben darüber, die Menschen im Altertum ihren Lebensunterhalt bestritten, es zu Reichtum brachten und mit dem zum Leben Notwendigen versorgt wurden. Aus den antiken Zeugnissen entsteht ein lebendiges Bild der Wirtschaft vom Alten Orient bis in die Spätantike. Der Band versammelt die relevanten Textdokumente und archäologischen Quellen zur antiken Wirtschaft für Studium und Lehre. Einleitungen zu den Kapiteln, Hinweise auf die Herkunft der Quellen, Glossar und weiterführende Literatur runden den Band ab.

      Wirtschaft
    • Zwischen Individuum und Stadtgemeinde

      Die Integration von collegia in Hafenstädten

      • 477 stránek
      • 17 hodin čtení

      Das riesige Imperium Romanum umfasste die unterschiedlichsten Ethnien, die durch intensive Handelsbeziehungen mit einander vernetzt waren. Hafenstädte waren daher Knotenpunkte des Warenaustausches und der Migration. Eindringlich stellte sich in solchen Schmelztiegeln das Problem der Integration sowohl von Individuen als auch von Gruppen. In der Kaiserzeit spielten Vereine (collegia), die sich aus Einheimischen, Fremden und Freigelassenen zusammensetzten, eine bedeutende gesellschaftliche Rolle. Auf welche Weise sich die einzelnen Vereine zu ihrer gesellschaftlichen Umwelt verhielten und wie stark sie sich in die Stadtgemeinschaft integrierten, steht im Mittelpunkt der Studie. Aus dem Vergleich der collegia in den unterschiedlich großen Städten – Ostia, Ephesos und Perinthos sind hier als Beispiele gewählt – kann daher auf die Gründe und Voraussetzungen für das Gelingen oder Misslingen der Integration von Gruppen geschlossen werden. Damit trägt die Untersuchung zur antiken Sozial-, Wirtschafts- und Religionsgeschichte bei, sie beleuchtet aber auch die Stadt als Bezugspunkt des antiken Menschen.

      Zwischen Individuum und Stadtgemeinde
    • Hessen in der Antike

      Die Chatten vom Zeitalter der Römer zur Alltagskultur der Gegenwart

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Chatten waren ein germanischer Stamm, der im heutigen Hessen lebte. Archäologische Funde liefern wertvolle Informationen über ihr Siedlungsgebiet, ihre materielle Kultur und Lebensweise. Bereits in der Frühen Neuzeit begann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Chatten, die bis heute einen bedeutenden Platz in der nordhessischen Alltagskultur einnehmen. Historiker erkennen eine Kontinuität zwischen den antiken Chatti und den Hassi/Hessi des frühen Mittelalters, was die Geschichte der Chatten als Teil der hessischen Geschichte legitimiert. Die verschiedenen Beiträge des Buches zielen darauf ab, die Geschichte der Chatten sowie die Ergebnisse der vor- und frühhistorischen Forschung und deren kulturelle Rezeption umfassend darzustellen. Die Themen umfassen den Widerstand der Chatten gegen die römische Macht, die antike Ethnographie, archäologische Funde, das Militärlager der Römer an der Werra, die Ausgrabung einer römischen Stadt in Waldgirmes, die Entwicklung der Forschung zu den Chatten und deren kulturelle Bedeutung in Hessen seit dem 18. Jahrhundert. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird ein facettenreiches Bild der Chatten und ihrer Rolle in der Geschichte Hessens präsentiert.

      Hessen in der Antike