Mina, eine selbstbewusste Mischlingshündin, hinterfragt in diesem heiteren und nachdenklichen Buch menschliche Unzulänglichkeiten. Sie stellt Fragen zu Themen wie Döner, Relativitätstheorie und Rassenwahn und reflektiert über das Leben mit ihrer Begleiterin Susanne. Ein unterhaltsamer Blick aus der Perspektive eines Hundes.
Susanne Bienwald Knihy






"Ich halte mich nur an Regeln, die ich gut finde." Mina, eine selbstbewusste Mischlingshündin, hat ihre eigene Sicht auf die Welt. In diesem Buch spürt sie den Fragen nach, die sie umtreiben: Wo gibt es den besten Döner? Was ist dran an der Relativitätstheorie? Warum leiden Menschen unter Rassenwahn? Wozu gibt es Killer-Enten? Und wann begreift ihre Begleiterin Susanne endlich, dass Hunde Langschläfer sind? Die Autorin Susanne Bienwald wirft durch die Augen ihres Hundes einen Blick auf menschliche Unzulänglichkeiten. Ein heiteres und zugleich nachdenkliches Buch, nicht nur für Hundefreunde.
Da geht einer
- 202 stránek
- 8 hodin čtení
"Einem Autor wie Hebbel stilistisch und gedanklich auf Augenhöhe zu begegnen ist schon ein Wagnis und eine Leistungfür sich. Das ist hier gelungen, weil Hebbels Aufzeichnungen seines Fußmarschs 1839 unmerklich in die fiktive Reise eines Dichters auf der Suchenach seiner Berufung eingehen. Es ist aber noch mehr als das gelungen, indem der biographische Ausgangspunkt erweitert wird zur Suche einesMenschen nach sich selbst, der sich dabei zwischen Himmel und Hölle, Depression und Selbstüberschätzung, Euphorie und Demütigung hin und her,hinauf und hinab bewegt. 'Da geht einer' beschreibt ein Reiseabenteuer, das nicht nur quer durch Deutschland, sondern zugleich in das Herz einesDichters führt und nicht nur im 19. Jahrhundert, sondern in jeder Zeit spielt."Hargen Thomsen, Ständiger Sekretär der Hebbel Gesellschaft.
Hans Erich Nossack
- 189 stránek
- 7 hodin čtení
„Es ist unmöglich, zugleich Hamburger und geistiger Mensch zu sein. Das sind unvereinbare Dinge.“ Hans Erich Nossack Hans Erich Nossack und Hamburg - eine Hassliebe zwischen Alsteridyll und Reeperbahn-Hinterzimmer. Die Stadt zog ihn an und stieß ihn ab, er floh sie und suchte sie doch immer wieder auf. Ein literarischer Spaziergang durch Nossacks Hamburg. Lokalpatriotismus ist von Nossack nicht zu erwarten, dafür aber genaue, oft anekdotisch zugespitzte Beschreibungen einzelner Gegenden und Ansichten. Wie der Dichter diese Stadt erlebte und erlitt, wie sie ihn aus der herrschaftlichen Villa in Harvestehude in immer neue, kalte und arme Behausungen trieb, wie er in ihr über Jahrzehnte das Doppelleben eines ehrbaren Kaffeekaufmanns und eines asketisch-ausschweifenden Dichters führte und wie sie ihm zur überall durchscheinenden Folie seines umfangreichen Werkes wurde - das beschreibt Susanne Bienwald präzise recherchiert, plastisch erzählt und immer dicht auf den Fersen dieses großen Hamburgers, Hans Erich Nossack.
1. Auflage. Hoffmann und Campe, Hamburg, 2008. 205 S., Pbd. - sehr gutes Exemplar -