Knihobot

Cornelia Fraune

    Ist Außenwirtschaftstheorie genderblind?
    Neue soziale Pakte in Deutschland und den Niederlanden
    Grenzen der Zivilgesellschaft
    Akzeptanz und politische Partizipation in der Energietransformation
    • Akzeptanz und politische Partizipation in der Energietransformation

      Gesellschaftliche Herausforderungen jenseits von Technik und Ressourcenausstattung

      • 477 stránek
      • 17 hodin čtení

      Der inter- und transdisziplinäre Band steuert einen innovativen Zugang zu den Begriffen Akzeptanz und politische Partizipation bei, der den Fokus auf die gesellschaftlichen Bestimmungsfaktoren und Systemgrenzen der Energietransformation legt. Die Beiträge erörtern Definitionen, Konzepte, Akteure und Ausprägungen und stellen die soziale Seite von Energiesystemen in den Mittelpunkt ihrer Analysen. Der Zusammenhang zwischen der sozialen sowie der technischen und ressourcenbasierten Seite des Energiesystems wird dabei nicht als einseitig, sondern als wechselseitig erachtet.

      Akzeptanz und politische Partizipation in der Energietransformation
    • Grenzen der Zivilgesellschaft

      • 244 stránek
      • 9 hodin čtení

      Wie kann der vielschichtige und unterschiedlich konnotierte Begriff der Zivilgesellschaft analytisch erfasst und definiert werden? Der vorliegende Band geht dieser Frage nach, indem er Organisationen untersucht, die nicht klar der Zivilgesellschaft zugeordnet oder von ihr abgegrenzt werden können. Um zivilgesellschaftliche von nicht-zivilgesellschaftlichen Elementen zu unterscheiden, wird das Standardmodell der Interessenvermittlung der politischen Soziologie herangezogen. Dieses Modell unterteilt den intermediären Bereich zwischen Gesellschaft und Politik in vier Sektoren: politische Organisationen (z. B. Parteien), Interessenorganisationen (z. B. Gewerkschaften), weltanschauliche Organisationen (z. B. Kirchen) und zivilgesellschaftliche Organisationen. Die Beiträge befassen sich mit Organisationen an den Schnittstellen zwischen diesen Sektoren und dem Zivilgesellschaftssektor, um die Grenzen der Zivilgesellschaft aus politikwissenschaftlicher Perspektive zu erkunden. Die Analysen zeigen, dass die empirisch vorfindbare Zivilgesellschaft nicht nur aus 'reinen' zivilgesellschaftlichen Organisationen besteht, sondern auch solche umfasst, die analytisch schwer einzuordnen sind. Zivilgesellschaft ist somit komplex und pluralistisch. Der Band bietet Perspektiven, wie dieser analytische Anspruch erfüllt werden kann. Beiträge von verschiedenen Autoren erweitern die Diskussion und beleuchten die Vielfalt der Zivilgesellschaft.

      Grenzen der Zivilgesellschaft
    • Neue soziale Pakte in Deutschland und den Niederlanden

      Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit und der Museumpleinakkoord 2004 im Vergleich

      Es stellt sich die Frage, warum das Bündnis für Arbeit in Deutschland scheiterte und hingegen im Rahmen des niederländischen Museumpleinakkoord 2004 weitreichende Sozialreformen ausgehandelt wurden, obwohl die Verhandlungsstrukturen in beiden Ländern ähnlich waren. Eine detaillierte Analyse der inhaltlichen und der machtorientierten Interessen der beteiligten Akteure im Zeitablauf der Verhandlungen zeigt, dass vor allem letztere über Erfolg und Misserfolg Sozialer Pakte entscheiden und dass die Entwicklung letztendlich von Bedingungen abhängig ist, die über die reine Verhandlungsstruktur hinausgehen.

      Neue soziale Pakte in Deutschland und den Niederlanden
    • Gemäß der konventionellen Außenwirtschaftslehre ist der Abbau von Handelshemmnissen als positiv zu beurteilen, da die Aufnahme von freiem, grenzüberschreitendem Handel die ökonomische Wohlfahrt aller daran beteiligten Länder erhöht. Die Außenhandelstheorie gilt generell als geschlechtsneutral. Dies ist allerdings zu hinterfragen, da Studien existieren, die einen Zusammenhang zwischen internationalem Handel und Geschlechterverhältnissen belegen. Mittels einer geschlechtersensiblen Analyse der Außenhandelstheorien von Ricardo und Heckscher-Ohlin wird untersucht, ob die theoretische Basis der Außenwirtschaftslehre tatsächlich geschlechtsneutral oder nicht vielmehr geschlechterblind ist.

      Ist Außenwirtschaftstheorie genderblind?