During his storied, 25-year career. Martin Kippenberger (1953-1997) assaulted and transformed the art world, casting himself as provocateur, jester, carouser, philosopher, musician, instructor and artist. He was one of the most important cultural figures of his generation, whose influence and impact has only increased since his death. Book jacket.
During his storied, 25-year career. Martin Kippenberger (1953-1997) assaulted and transformed the art world, casting himself as provocateur, jester, carouser, philosopher, musician, instructor and artist. He was one of the most important cultural figures of his generation, whose influence and impact has only increased since his death.
Geben macht glücklich. Susanne Kippenberger schreibt über das Schenken als Kommunikationsform: eine Sprache, die man lernen kann. Überraschung, Erwartung, Glück, Enttäuschung, Kränkung – warum reagieren wir so emotional auf Geschenke – unabhängig von jedem materiellen Wert? Susanne Kippenberger, selbst eine leidenschaftliche Schenkerin, erkundet das Schenken als Universum der Gefühle und komplexe Form der Kommunikation. Mit Leichtigkeit und Eleganz fächert sie die vielfältigen Aspekte auf, geht der Frage nach, warum es vor allem Frauen sind, die sich um Geschenke kümmern, und die schönsten Präsente jene sind, die man in keinem Laden kaufen kann. Dabei erzählt sie überraschende und berührende Geschichten vom Schenken zwischen Seligkeit und Desaster. Vor allem aber zeigt sie, wie viel Freude die Kunst der Großzügigkeit bereitet.
In Großbritannien sind die Mitford-Schwestern so bekannt wie bei uns die Familie Mann. Nur noch berüchtigter. Die Älteste wurde Schriftstellerin, die Zweitälteste stellte sich an den Herd. Die dritte heiratete den Faschistenführer Englands, die vierte wurde Hitler-Freundin. Die sechste wurde Herzogin von Devonshire. Und die fünfte? Schlug aus der Art. Wurde lebenslustige Kommunistin und kettenrauchende Amerikanerin mit englischem Upperclass-Akzent, Bürgerrechtlerin und Bestsellerautorin. Jessica Mitford floh vor ihrer Familie und kam doch nicht von ihr los. Ein hinreißendes Buch über Verwandte und Wahlverwandte, Freundschaft und Familie – und über einen fröhlich-entschlossenen Freiheitskampf.
Jeder tut es, sein Leben lang, von morgens bis spät in die Nacht: essen und trinken. Aber niemand versucht sich daran so lustvoll wie die »kulinarische Bohème«, Quereinsteiger, geniale Dilettanten und schillernde Figuren: Oswald und Ingrid Wiener, die im Berliner Exil Schauspieler, Schriftsteller und Künstler mit österreichischen Schmankerln bekochten. Elizabeth David, die zu einer Zeit, als man in England noch mit Lebensmittelmarken einkaufte, so hinreißend über die mediterrane Küche schrieb, dass sich ihre Landsleute in Italien wähnten. Wolfram Siebeck, der bereits in den siebziger Jahren mit einem Kleintransporter nach Frankreich fuhr, um frische Kräuter zu kaufen. In Am Tisch lässt Susanne Kippenberger all diese Pioniere der Küche zu Wort kommen und feiert die Tafel als einen Ort, an dem wir einander begegnen.
Inhalt: Susanne Kippenberger: Rot - Grün - Blau. Der Herbst 2012 in der Bleiche Saša Stanišic: Mitgenommen Markus Orths: Der Sommelier Akos Doma: Vorbei, Die Stille der Bleiche Volker Harry Altwasser: Ferne, so nah
Timm Rautert lehrte von 1993—2007 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Seine Lehre gilt als höchst einflussreich für die Entwicklung künstlerischer Fotografie. In Leipzig leitete Rautert auch eine Meisterklasse, deren Entwicklung die vorliegende Publikation nachgezeichnet. Alle etwa vierzig Schüler werden mit wichtigen Arbeiten vorstellt. Die Bilder begleiten grundlegende Essays, z. B. über den Wandel des fotografischen Bildes von den 1990er Jahren bis 2008. Gerade in diesem Zeitraum zeigte sich die Entwicklung der technischen Bilder vom Wirklichkeitsbezug des Analogen hin zu den Experimenten des Digitalen. Auch Fragen nach der möglichen neuen Rolle der Fotografie an einer Kunstakademie und nach dem Wert dokumentarischer Positionen gegenüber dem Paradigmenwechsel zur Konstruktion neuer Welten werden aufgeworfen.