Knihobot

Michael Lausberg

    17. duben 1972
    Erich Mühsam und sein Verständnis von Anarchismus
    Höhepunkte der spanischen Malerei
    Der Große Nordische Krieg 1700-1721
    Der Tod ist ein Meister aus Deutschland
    Hugenotten in Deutschland
    Venezianische Malerei im 18. Jahrhundert
    • Venezianische Malerei im 18. Jahrhundert

      • 104 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Der Fokus liegt auf der venezianischen Malerei, die im späten 15. und 16. Jahrhundert eine herausragende Rolle in der Kunstgeschichte spielte. Bedeutende Künstler wie Giovanni Bellini, Tizian und Tintoretto prägten diesen Stil, der durch eine besondere Farbigkeit und den gezielten Einsatz von Licht und Schatten besticht. Im Gegensatz zu den Kunstzentren Florenz und Rom übte die venezianische Malerei einen nachhaltigen Einfluss auf die internationale Kunstentwicklung aus. Auch im Spätbarock und Rokoko um 1700 erlebte sie eine Wiederbelebung, inspiriert von Paolo Veronese und anderen Koloristen.

      Venezianische Malerei im 18. Jahrhundert
    • Seit Jahrhunderten ist die Ostsee das pulsierende Herz Nordeuropas, Nahrungsquelle, Urlaubsregion, Ort des Austausches von Waren und Ideen, Reichtümern, Schauplatz von Staaten und Krieg und Frieden. Skandinavier, Balten, Polen, Russen und Deutsche machten und machten die Ostsee zu einem transnationalen Begegnungsraum. Der Große Nordische Krieg war für die weitere politische und geostrategische Weichenstellung für das 18. Jahrhunderts im europäischen Kontext von enormer Bedeutung. Er war ein in Teilen Nord-, Mittel- und Osteuropa in den Jahren 1700 bis 1721 geführter Krieg um die strategisch und wirtschaftlich bedeutsame Vorherrschaft im Ostseeraum. Eine Dreierallianz, bestehend aus dem Russischen Zarenreich und den beiden Personalunionen Sachsen-Polen und Dänemark-Norwegen , griff im März 1700 das Schwedische an, das von dem jungen König Karl XII regiert wurde. Trotz der ungünstigen Ausgangslage blieb der schwedische König zunächst siegreich und erreichte, dass Dänemark-Norwegen (1700) und Sachsen-Polen (1706) aus dem Krieg ausschieden. Als er sich ab 1708 anschickte, Russland in einem letzten Feldzug zu besiegen, erlitten die Schweden in der Schlacht bei Poltawa im Juli 1709 eine verheerende Niederlage, welche die Kriegswende bedeutete. Durch diese Niederlage ihres ehemaligen Gegners ermutigt, traten Dänemark und Sachsen wieder in den Krieg gegen Schweden ein. Von da an bis zum Kriegsende behielten die Dreierkonstellation die Initiative und drängten die Schweden in die Defensive. Erst nachdem der als uneinsichtig und kriegsbesessen geltende Schwedenkönig im Herbst 1718 während einer Belagerung vor Fredirikshald in Norwegen gefallen war, konnte der für sein Land aussichtslos gewordene Krieg beendet werden. Die Bedingungen der Friedensverträge von Stockholm, Frederiksborg und Nystad bedeuteten das Ende Schwedens als europäische Großmacht und den gleichzeitigen Aufstieg des Russischen Kaiserreiches. In dieser Monografie werden historische Geschehnisse, Akteure, Ziele und Machtkonstellationen des Großen Nordischen Krieges beleuchtet. Ebenso werden in Grundzügen die unmittelbaren Folgen des einschneidenden Krieges für die teilnehmenden Staaten und Regionen skizziert. Es wird versucht zu zeigen, dass dieser Krieg unmittelbare Folgen für ganz Europa hatte und nicht nur auf Nordeuropa beschränkt war.

      Der Große Nordische Krieg 1700-1721
    • Höhepunkte der spanischen Malerei

      • 156 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die spanische Kunst ist sehr vielfältig und traditionsreich. Es ist nicht möglich, in einem Buch alle Epochen der reichhaltigen spanischen Kunst darzustellen. Es ist ebenfalls unmöglich, alle international bekannten Künstler und Künstlerinnen vorzustellen. Von daher beschränkt sich hier die Auswahl auf fünf Künstler, die die spanischen Kunst geprägt haben und ihr zu Weltgeltung verholfen hat. Dies sind El Greco, Velasquez, Picasso, Dali und Miró. Diese werden nun mit ihren wichtigsten Werken, in biografischen Schilderungen mit den wichtigsten Merkmalen und Entwicklungslinien ihrer Kunst vorgestellt. Außerdem wird noch deren Wirkungsgeschichte und Rezeption näher beleuchtet.

      Höhepunkte der spanischen Malerei
    • Erich Mühsam war ein anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist. Er war Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts einer der wichtigsten Theoretiker und Aktivisten des Anarchismus in Deutschland. Als politischer Aktivist war er maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt. In der Nacht des Reichstagsbrandes wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet und am 10. Juli 1934 von der SS-Wachmannschaft des KZ Oranienburg ermordet. In diesem Buch geht es um sein Verständnis von Anarchismus, seinen politischen Werdegang und seine Rolle in der Münchener Räterepublik. Mühsam entwickelte ein Verständnis für die Zusammengehörigkeit von Freiheit und Gemeinschaft und baute darauf seinen solidarischen Anarchismus auf, nach dem sich die Individuen auf freiwilliger Basis in kleinen sozialistischen Gemeinden zusammenschließen sollten, um diese dann schließlich frei assoziierend zu einer freien Gesellschaft zusammenzufügen. Ziel war für ihn immer die Emanzipation von staatlicher, kirchlicher oder sonstiger gesellschaftlicher Bevormundung und die Suche nach einer Möglichkeit zur Entfaltung des Einzelnen in dem allein sinngebenden Zusammenhang der Gemeinschaft auf freiwilliger Basis. Es ging ihm um die Entwicklung eines eigenständigen und selbstständigen Individuums, das sich freiwillig in solidarischen Gemeinschaften zusammenschließt. Neben literarischer Arbeit agitierte Mühsam immer wieder für den Anarchismus. In seiner Münchener Zeit entstand unter seinem maßgeblichen Einfluss eine Gruppe des von Gustav Landauer propagierten „Sozialistischen Bundes“, die Gruppe „Tat“. Sein politisches Wirken zielte auf die Staats- und Herrschaftslosigkeit, das Ende aller Ausbeutung des Menschen durch den Menschen sowie das freie Ausleben der Individuen. Auf der Grundlage freier Vereinbarung genossenschaftlicher Lebensform wollte er Hierarchie und Autorität verschwinden lassen. Für Mühsam gehörte zu wahrer Freiheit aber vor allem die Möglichkeit der Übernahme von individueller Mitverantwortung für das politische Gemeinwesen und die soziale Organisation, die persönliche Mitbestimmung über Erzeugung und Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Dies bedeutet, dass die Organisation des Sozialismus selbst nur freiheitlich sein kann und ein zentralistischer, staatstreuer, politischer Sozialismus ein Widerspruch in sich ist.

      Erich Mühsam und sein Verständnis von Anarchismus
    • Einführung in den Impressionismus

      • 134 stránek
      • 5 hodin čtení

      Dieses Buch ist als grundlegende Einführung in die Welt des Impressionismus in der Kunst anzusehen. Erst in der Retrospektive wurde die impressionistische Malweise wertgeschätzt, konservative und akademisch orientierte Bewegungen und Personen machten die Künstler und Künstlerinnen des Impressionismus lächerlich, machten daraus einen Skandal und lehnten die „neue“ Art der Malerei grundlegend ab. Zunächst werden die grundlegenden Wesensmerkmale des Impressionismus und der geistige Hintergrund des Zeitalters vorgestellt. Anschließend geht es um die führenden Vertreter des Impressionismus in Frankreich, die auch untereinander wechselseitige Beziehungen und gemeinsame Ausstellungen pflegten. Danach werden die deutschen Impressionisten präsentiert, die etwas verspätet meist als Individuen den Trend aus Frankreich aufnahmen. Eine wichtige Rolle in diesem Zeitalter spielte auch der niederländische Impressionismus. In Amsterdam und Den Haag bildeten sich regelrechte Schulen, die nicht einheitlich waren, aber doch in der Retrospektive zu Recht Weltgeltung beanspruchen.

      Einführung in den Impressionismus
    • Allgemein versteht man unter dem Begriff „Aufklärung" das Vorhaben, durch Wissen und neue Erkenntnisse Antworten auf Fragen zu finden und Zweifel, Vorurteile oder falsche Annahmen auszuräumen. Im Zeitalter der Aufklärung wurde die menschliche Vernunft zum Maßstab eines jeden Handelns erklärt: Es war einer der Grundsätze der Aufklärung, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen - lediglich das, was durch ihn erfasst und erklärt werden konnte, wurde als Grundlage und Maß für Entscheidungen und Handlungen anerkannt. Das Zeitalter der Aufklärung war ein Zeitabschnitt zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert, der durch bestimmte Ideen und geistige Entwicklungen geprägt war. Die Aufklärung ging zunächst von England, Frankreich, den Niederlanden und später auch von Deutschland aus und gelangte anschließend nach Nordamerika. In Deutschland wirkte die Bewegung der Aufklärung vor allem im Zeitraum zwischen 1720 und 1800. Die Aufklärungsdiskussion ab 1650 nahm Vorstellungen des Renaissance-Humanismus und der Reformation zwischen 1480 und 1550 auf, die das Mittelalter als vergangene Epoche definierten und von der Gegenwart eine Neuausrichtung in Form einer Wiederbelebung der Antike forderten, um dem Mittelalter zu entrinnen. Der Lichtmetaphorik bezüglich des „finsteren“ Mittelalters entsprach nun kontrastierend ein „helleres“ Zeitalter. Michael Lausberg stellt in dieser Monographie in kompakter Form die wesentlichen. Kernelemente des Zeitalters der Aufklärung dar. Neben den geistigen Grundlagen behandelt er als Schwerpunkte den aufgeklärten Absolutismus, die jüdischen Haskala, die Entwicklungen in der Literatur, dem Theater, der Erziehung und der bildenden Kunst. Dabei zeigt er eindrücklich auf, dass die weitere Verbreitung aufklärerischer Staatsideen auch jenseits ihres geschichtlichen Entstehungszusammenhangs für die Ausgestaltung der modernen Staatenwelt anhaltend bedeutsam geblieben ist.

      Das Zeitalter der Aufklärung
    • Grundzüge der Kunst der Landschaftsmalerei

      Cyclorama, Veduten und die Sehnsucht nach Arkadien

      • 276 stránek
      • 10 hodin čtení

      Bis zum ausgehenden Mittelalter kann man nicht von Landschaftsmalerei im engeren Sinne sprechen, da sich die Sichtweise der Menschen auf die Natur änderte. Anstelle einer typisierenden Darstellungsweise begannen Maler, die Individualität der Natur genau zu erfassen. Diese neue Perspektive betraf nicht nur den Menschen, sondern auch die Ästhetik der Landschaft. Ab dem späten Mittelalter, mit dem Übergang zur Renaissance, tauchten in den Niederlanden Landschaften als Hintergründe in Kalendarien und Stundenbüchern auf. Besonders die burgundisch-niederländische Miniaturmalerei, wie die Stundenbücher für den Herzog von Berry, zeigt frühe Versuche, Tiefenraum und atmosphärische Effekte darzustellen. Die Buchmalerei war der Tafelmalerei ihrer Zeit in dieser Hinsicht weit voraus. Mit dem Aufkommen der Ölmalerei wurden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Entwicklungen der Buchmalerei in Tafelbilder zu übertragen. Die Errungenschaften der niederländischen Ölmalerei, insbesondere in der differenzierten Darstellung von Licht und Atmosphäre, fanden schnell in Italien Anwendung. In diesem Standardwerk werden die Grundzüge der Landschaftsmalerei vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart beschrieben, wobei der Fokus auf der klassischen Landschaft des 17. Jahrhunderts sowie der italienischen Veduten und der niederländischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts liegt. Die wichtigsten Zeugnisse dieses Genres werden eingehend ana

      Grundzüge der Kunst der Landschaftsmalerei