Knihobot

Martin Götz

    Überlegungen zur Philosophie des Selbstbewußtseins
    Geregeltes Flüssigkeiten-Dosiersystem für portable Anwendungen
    Die Berichterstattung über Bibliotheken in der Presse
    Über Sicherheit und Sprache angesichts "Untreue der Weisheit" und "Die Asyle" von Friedrich Hölderlin
    • Die Untersuchung leistet einen Beitrag zur Frage, was die Klarheit eines Textes sei. Zu diesem Zweck werden zwei Manuskripte Friedrich Hölderlins, die bislang so genannten »Pindar-Fragmente«, die selbst als notorisch unklar gelten, einer minutiösen philosophischen Interpretation unterzogen. Dabei erweisen sich zunächst die vorhandenen Editionen dieser Blätter als unbrauchbar; anstelle einer Neunergruppe von undeutlich zusammenhängenden Texten stellt die Arbeit sowohl den systematischen Bezug der beiden Manuskripte untereinander als auch ihren jeweiligen strukturierten Aufbau als Einzeltexte heraus. Beide Texte, »Untreue der Weisheit.« und »Die Asyle.« zusammen, werden so als eines, wenn nicht das systematische philosophische Hauptwerk Friedrich Hölderlins aus der Zeit nach 1800 lesbar gemacht. Nicht zuletzt im illustrativen Vergleich mit Platon, konkret seinem »Kriton«, wird damit einmal mehr Hölderlins herausragender Beitrag zur Geschichte der abendländischen Philosophie und deren Grundproblemen sichtbar, fern aller 'Privatmythologisierung' dieses Autors. Sein Konzept sprachlicher Klarheit erweist sich dabei als dialektische Verknüpfung sprachmystischer und dekonstruktivistischer Positionen - brauchbar für die angebrochene Zeit nach dem Ende der Postmoderne.

      Über Sicherheit und Sprache angesichts "Untreue der Weisheit" und "Die Asyle" von Friedrich Hölderlin
    • Die vorliegende Arbeit wendet, zum ersten Mal bei der Textanalyse im kulturellen Sektor, die Methode der Computerunterstutzten Inhaltsanalyse (CUI) die Studie untersucht Wort fur Wort die Pressetexte von sieben offentlichen und zwei wissenschaftlichen Bibliotheken im Regierungsbezirk Freiburg im Breisgau. Das Hauptziel bei der inhaltlichen Analyse der Texte ist es, durch die ermittelten Inhalte von Pressetexten uber Bibliotheken signifikante Hinweise darauf zu liefern, wie aus den dort geausserten und veroffentlichten Sachverhalten ein Image bei den Lesern der Artikel genahrt wird. Dabei werden u.a. folgende Fragen Welche Hauptinhalte transportiert die veroffentlichte Meinung in die Bevolkerung? Wie findet die Pressearbeit von Bibliothekaren statt? Sind Bibliothekare initiativ? Welche Inhalte hat das von ihnen an die Redaktionen angelieferte Material? Wie gut ist dieses Material als Grundlage fur spatere Artikel der Journalisten geeignet? Wie haufig kommen Berichte uber Bibliotheken in der Presse? Die formale Analyse der Texte klart Fragen zur Anzahl, Art, Verteilung und Bibliothekstype der untersuchten Artikel auf das Untersuchungsjahr (1996), den Umfang der Artikel und der Uberschriften sowie die optische Aufbereitung der Artikel und die darin verwendeten Illustrationsformen.

      Die Berichterstattung über Bibliotheken in der Presse
    • In dieser Arbeit wird die Entwicklung eines geregelten Dosiersystems für flüssige Medien im Bereich von 0,5–10 mL min -1 und 0–100 kPa beschrieben. Das System wurde für eine portable Reformer-Brennstoffzelle konzipiert und sollte klein, leicht und energiesparend sein, während die Herstellkosten möglichst gering gehalten werden sollten. Bisher war keine Pumpe bekannt, die diese Anforderungen erfüllte. Daher wurden vier Konzepte entwickelt und bewertet, wobei das Konzept eines regelbaren Bypasses ausgewählt wurde. Dieses besteht aus einer Pumpe und einem hydraulisch parallel angeordneten 2/2-Wege-Ventil, das den Pumpen-Volumenstrom in Bypass- und Dosiervolumenstrom aufteilt. Bei niedrigen Volumenströmen von 10 mL min -1 erzeugen handelsübliche Pumpen nicht genügend Druck, weshalb die Bypassanordnung den Betrieb bei hohem Volumenstrom ermöglicht. Zudem wird die Pulsation durch einen hydraulischen Dämpfer auf unter ±20 % minimiert. Ein mikrotechnisch hergestellter Strömungssensor regelt den Dosiervolumenstrom und kompensiert die Ungenauigkeit der kostengünstigen Komponenten, wodurch eine Dosierlinearität von ±2,5% (bei 8 mL min -1) und eine Wiederholgenauigkeit von 1,5–2,5% erreicht wird. Das Bypass-Ventil fungiert als Stellglied, wobei der Durchfluss durch Pulsweitenmodulation beeinflusst wird. Diese Anordnung ermöglicht eine automatische Anpassung des Systemdrucks an den Gegendruck und spart ein Druckregelventil ein.

      Geregeltes Flüssigkeiten-Dosiersystem für portable Anwendungen