Knihobot

Till Kreutzer

    Das Modell des deutschen Urheberrechts und Regelungsalternativen
    Open-Content-Lizenzen
    Open content - ein Praxisleitfaden zur Nutzung von Creative-Commons-Lizenzen
    Rechtsfragen bei Open Science
    Die Entwicklung des Urheberrechts in Bezug auf Multimedia der Jahre 1994 - 1998
    Open content - a practical guide to using creative commons licences
    • Aktuell wird das Urheberrecht intensiv diskutiert, da es von einem Spezialistenrecht zu einem Thema geworden ist, das alle Bevölkerungsschichten betrifft. Die digitale Entwicklung ermöglicht es nahezu jedem, Nutzer, Urheber, Produzent und Distributor zugleich zu sein. Inhalte, die in dieser Wissensgesellschaft entstehen, werden im Internet frei zugänglich gemacht, getauscht und kopiert, was den Grundgedanken des bestehenden Urheberrechts widerspricht. Der Autor beleuchtet zentrale Punkte des Urheberrechts sowie dessen rechtstheoretische und verfassungsrechtliche Grundlagen und zeigt die Diskrepanz zwischen Rechtstatsachen und Regelungen auf. Er identifiziert grundlegende Fehlentwicklungen, etwa beim Schutz technischer Maßnahmen und den Schrankenbestimmungen, die zu dogmatischen und praktischen Defiziten geführt haben. Im konzeptionellen Teil präsentiert der Autor Überlegungen zu einem alternativen Regelungsmodell. Dr. Till Kreutzer ist Rechtsanwalt und Redakteur des preisgekrönten Urheberrechtsportals irights.info. Er war Mitglied der Arbeitsgruppe, die das BMJ zum „Zweiten Korb“ einberufen hat, und wurde als Sachverständiger zu den Expertenanhörungen im Bundestag in beiden Reformstufen des Urheberrechts eingeladen.

      Das Modell des deutschen Urheberrechts und Regelungsalternativen
    • Verbraucher werden in der digitalen Welt zunehmend mit gesetzlichen Pflichten und Vertragsbestimmungen konfrontiert. Sie schreiben dem Nutzer vor, was er tun darf und was nicht. Die vorliegende Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht zu prüfen, ob und inwiefern die Interessen der Verbraucher durch die Anbieter digitaler, urheberrechtlich geschützter Inhalte beeinträchtigt werden. Es wurden Nutzungs- und Lizenzbedingungen sowie technische Schutz maßnahmen für digitale Content-Vertriebsdienste und urheberrechtlich geschützte Produkte – Musik-Downloaddienste, elektronische Verlagsangebote, Online-Archive, Ton- und Bildträger, Software oder eBooks – untersucht. Die Studie deckt bestehende rechtswidrige Klauseln und Bedingungen auf. Es wird beschrieben, welche Regelungen erlaubt sind und welche nicht dem geltenden Recht entsprechen.

      Verbraucherschutz bei digitalen Medien