How can we give in a way that transforms both society and the donor? Ise Bosch and Dreilinden gGmbH support global social movements advocating for the rights of LGBTQIA+ individuals. Alongside Justus Eisfeld and Claudia Bollwinkel, Bosch explores transformative philanthropy, featuring voices from cooperation partners and funding recipients who have firsthand experience with this approach. The book includes impactful photographs by South African artist Muholi, known for their art and activism. Bosch proposes a philanthropy model based on trust, converting the power of money into empowerment for many. She believes societies are stronger when gender roles are less binary and hierarchical. For her commitment to human rights, Bosch will receive the prestigious German Donor Award on May 16 in Nuremberg. The book addresses how money and privilege can drive profound social change in this field. Amid growing criticism of social inequality, philanthropy can enhance its relevance through thoughtful collaboration with marginalized groups. It examines the power dynamics between donors and funded projects, presenting participatory and inclusive approaches that empower beneficiaries. This work highlights the critical role of philanthropy in social justice and human rights, bringing visibility to often ignored issues and individuals.
Ise Bosch Knihy



Ise Bosch entwirft ein Modell von Philanthropie, das auf Vertrauen basiert und die Macht des Geldes in Macht für Viele umwandelt. Mit der Dreilinden gGmbH unterstützt sie weltweit soziale Bewegungen von Lesben, Schwulen, bi-, trans-, intersexuellen und queeren Menschen. Sie betont, dass Gesellschaften menschlicher und stärker sind, wenn Geschlechterrollen weniger binär und hierarchisch sind. Für ihr Engagement für Menschenrechte wird Bosch mit dem Deutschen Stifterpreis geehrt, der höchsten Auszeichnung im deutschen Stiftungswesen. Das Buch thematisiert, wie Geld und Privilegien für tiefgehenden sozialen Wandel eingesetzt werden können. Angesichts der wachsenden Kritik an sozialer Ungleichheit kann Philanthropie durch reflektierte Zusammenarbeit mit marginalisierten Gruppen ihre Relevanz steigern. Autobiografische und evaluative Beiträge beleuchten das Machtgefälle zwischen Gebenden und geförderten Projekten und präsentieren partizipatorische Ansätze, die den Geförderten Macht geben. Bebildert mit Fotografien von Zanele Muholi, zeigt das Buch, wie aufgeklärtes Geben und kritische Reflexion in der Philanthropie zusammenwirken können. Es widerspricht der Auffassung, dass private Spenden den Staat von seiner Verantwortung entbinden können, und verdeutlicht die Rolle der Philanthropie in der sozialen Gerechtigkeit und den internationalen Menschenrechten.
Besser spenden!
Ein Leitfaden für alle, die sich nachhaltig engagieren
Menschen, die geerbt haben oder anderweitig zu mehr Geld gekommen sind, als sie selbst benötigen, sind mit Themen konfrontiert, die über die Geldanlage weit hinausgehen. Wer nicht nur auf Spendenaufrufe reagieren, sondern gezielt, strategisch und nachhaltig spenden will, braucht eine sinnvolle Planung, gleichwohl, ob es sich um große oder eher überschaubare Beträge handelt. »Besser spenden!« ist der erste deutschsprachige Ratgeber in Buchform für Menschen, die sich mit Geld oder freiwilligem Einsatz engagieren wollen, und der einzige aus der Sicht einer Spenderin.