Erinnern Sie sich an die ersten 18 Lebensjahre der Jahrgang 1952, geprägt von Aufbruch und Hoffnung. Die Kindheit war gemütlich und geregelt, das Radio wichtig, und das Lesen beliebt. In den 60ern wurden Schlaghosen und Miniröcke selbst genäht. Trotz unerfüllter Träume war es eine schöne Zeit!
Ulrich Grunert Knihy






Aufgewachsen in der DDR - Wir vom Jahrgang 1941 - Kindheit und Jugend
Geschenkbuch zum 83. Geburtstag - Jahrgangsbuch mit Geschichten, Fotos und Erinnerungen mitten aus dem Alltag
Erinnerungen an die Kindheit und Jugend der Jahrgang 1941 werden lebendig. Trotz der Entbehrungen im Krieg und der Nachkriegszeit prägten pragmatische Erlebnisse wie Ferienlager und Rock 'n' Roll die Jugend. Ein nostalgischer Rückblick auf die ersten 18 Lebensjahre, voller Hoffnung und unvergesslicher Momente.
Ihr findet hier in diesem Buch meine Gedanken in Reime gefasst. Ich hoffe sehr, mir gelang der Versuch. Ich hoffe sehr, dass alles hier passt. Mein Denken ist an manchen Tagen etwas düster oder schwer, und ich schiebe sinnend viele Fragen, wie eine Last vor mir her. Doch schreibe ich sie nieder, und lese sie wieder wird mein Gemüt wieder heiter. Denn ich merke vergnügt, dass die Antwort oft in der Frage liegt, und ich bin ein Stückchen gescheiter. Dann gibt es noch was in diesem Buch zu lesen. Ich gebe es zu, ich schreibe so etwas flott. So manche Typen sind mir Lieferanten gewesen zu Geschichten über sie in beißendem Spott. Der Menschen Natur ist Karikatur! Ich schreibe also manchmal böse und manchmal mild. Je nachdem, was mich bewegt, je nachdem, was mich erregt. Lest es, und macht euch selbst ein Bild.
Von GEMOL über Baumwollwindeln, vom Zuckertütenbaum über Fassbrause, vom UTP über Mauerbau und von Natoplane über Broiler … Dieses Fotoalbum präsentiert einen besonderen Bilderschatz und lässt Erinnerungen an die 50er- und 60er-Jahre in Ostdeutschland lebendig werden. Der Autor Ulrich Grunert, der die Fotos zusammengestellt und die Texte geschrieben hat, wurde selbst in dieser Zeit geboren. Wir laden Sie ein auf eine spannende Reise in Ihre eigene Kindheit und Jugend!
Von wegen entspanntes Wochenend-Shopping! Schlange stehen, halbvolle Regale und das kurz angebundene „Hamm wa nich“ konnten einen beim Einkaufen in der DDR schon mal auf die Palme bringen. Handel und Wandel im „real existierenden Sozialismus“ hatten so ihre Besonderheiten. Und Beziehungen schadeten nur dem, der keine hatte. Am Ende war die Freude über das ergatterte druckfrische Mosaik, die nagelneue Schwalbe oder den gebrauchten Trabi in Leipzig, Dresden und Schwerin viel größer, als sich das die Verwandtschaft im Westen vorstellen konnte. Herzlich willkommen zu unserem ganz speziellen Einkaufsbummel kreuz und quer durch die DDR! Erinnern Sie sich?
Das Pferdegetrappel der Droschkenkutsche am Arsenal und das Gebimmel der Straßenbahn - die fernen Klänge aus unserer Kindheit sind noch heute abrufbar. Der Schlosspark und das Schloss gehören zu unseren frühesten Erinnerungen. Als „Kriegskinder“ erlebten wir Not und Aufbruch. Nach dem Krieg wurde die Stadt zu unserem Abenteuerspielplatz und unsere ersten Kinofilme sahen wir im Capitol oder der Schauburg. Schwerin war für uns eine Stadt mit Perspektive. Ja - wir liebten Schwerin aus ganzem Herzen. Und das tun wir auch heute.
