Wolfgang Kozak Knihy






Das vierte Wiener Arbeitsrechtsforum widmete sich der Bedeutung des Strafrechts im Arbeitsrecht. So kann es durchaus vorkommen, dass neben den Streitparteien auch deren Vertreter in den Fokus strafrechtlicher Untersuchungen kommen. Auch werden arbeitsrechtliche Streitigkeiten immer wieder auch vor den Strafgerichten weitergeführt. Besonders evident ist dies bei Streitigkeiten, die aus dem Gleichbehandlungsrecht entstehen. Dazu finden sich in diesem Tagungsband folgende Themen: Anspruchsverfolgung und Rechtsvertretung im Fokus des KriminalstrafrechtsSexuelle Belästigung und wissentliche Falschbeschuldigung aus arbeits- und strafrechtlicher SichtArbeitsrecht und dessen Durchsetzung in der SchweizDie Reichweite der Bindungswirkung von Urteilen der Strafgerichte im ZivilprozessMit Beiträgen vonMarina Baier, Julia Eichinger, Thomas Garber, Roger Rudolph und Richard Soyer.
Sicherung des Bestandes von Arbeitsverhältnissen
Ausgewähltes aus dem Kündigungsanfechtungsrecht und der Wiedereingliederungsteilzeit
Die Bestandssicherung von Arbeitsverhältnissen zählt zu den umstrittensten und emotionalsten Bereichen des Arbeitsrechts. Das eine solche nicht unbedingt auf die Anfechtungsmöglichkeiten von Kündigungen zu reduzieren ist, zeigt vorliegender Band. Die Regelungen zur Integration nach schwerer Erkrankung ist eine in jüngster Zeit geschaffene Möglichkeit, bereits früh den Bestand des Arbeitsverhältnisses zum Vorteil von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu sichern, indem eine schrittweise Eingliederung in den Arbeitsalltag möglich wird. Daher sind in diesem Buch Beiträge zum Kündigungsanfechtungsrecht und zur neuen Wiedereingliederungsteilzeit enthalten.
Das ABGB ist neben den arbeitsrechtlichen Sondergesetzen Hauptpfeiler der rechtlichen Regelungen des Arbeitsverhältnisses. Neben den spezifischen arbeitsvertragsrechtlichen Regelungen sind noch eine Unzahl anderer Normen des ABGB für das Arbeitsverhältnis zu beachten. Vorliegender Kommentar vereint in der Autorenschaft Vertreter von Wissenschaft, Gerichtsbarkeit und Praxis und stellt so die Abdeckung vielfacher Leserinteressen dar. Die Normen sind mit Blickrichtung der Auswirkungen auf Arbeitsverhältnisse kommentiert. Die Kommentierung selbst enthält zahlreiche Beispiele, um Anwendungen und Auswirkungen der behandelten Rechtslage plastischer darstellen zu können. Inkl. E-Book!
Globales Arbeiten
Wiener Arbeitsrechtsforum 2017
Normen mit Lohnschutzcharakter – Stefan Kühteubl/Karin PuschAusgewähltes aus dem italienischen Arbeitsrecht – Edoardo AlesLohnschutznormen in Deutschland – Rüdiger KrauseInternationale Zuständigkeit – Bettina Nunner-Krautgasser
Der Bestandschutz kann zu Recht als Spezialität des Arbeitsrechts gelten. Das Bestehen oder Nichtbestehen eines solchen Schutzes hat für die Arbeitsvertragspartner regelmäßig weitreichende Folgen. Der vorliegende Band behandelt folgende den Bereich Bestandschutz berührende Themen: • Bestandschutz in Österreich und Deutschland sowie• bei WanderarbeitnehmerInnen,• die Problematik der vorläufigen Entscheidungswirkungen von § 61 ASGG. Mit Beiträgen vonGeorg Kodek, Wilhelm Mestwerdt, Diana Niksova und Alois Obereder.
Die Eckpfeiler des Gesetzes:• Die geltenden Bestimmungen gegen Lohn- und Sozialdumping werden formal in einem eigenen Gesetz zusammengefasst;• Neuregelungen über die Zusammenarbeit mit ausländischen BehördenDer Kommentar• behandelt die Normen des LSD-BG unter Bedachtnahme auf die bisher geltende Rechtslage,• bespricht die neuen Verfahrensbestimmungen,• nimmt auf die Unionsrechtslage Bezug.
EuGH und Arbeitsrecht
Wiener Arbeitsrechtsforum 2015
Der Tagungsband des 1. Wiener Arbeitsrechtsforums behandelt die Vorlageverpflichtung der nationalen österreichischen Gerichte an den EuGH sowie mögliche Sanktionen, wenn diese Verpflichtung verletzt wurde. Weiters wurde bei diesem Symposium der Fokus aufden Stellenwert der Rechtsvergleichung bei der Beurteilung von EuGH-Urteilen, den Umgang mit dessen Entscheidungen in Deutschland, die Auswirkungen der „Vordienstzeitenjudikatur“ des EuGH, den Einfluss der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf die österreichische Arbeitsrechtsordnunggelegt.
Mit 1.1.2010 fand im Bereich der Theater für das künstlerisch tätige Personal eine umgreifende Novellierung statt. Das seit 1922 mit wenigen Änderungen in Geltung stehende Schauspielergesetz trat mit Jahresende 2010 außer Kraft. An seine Stelle tritt das Theaterarbeitsgesetz als Fortführung des veralteten Schauspielergesetzes. Das bewährte Kommentatorenteam des Schaupielergesetzkommentares befasst sich nun im Kommentar des Theaterarbeitsgesetzes ausführlich mit der geänderten Rechtsage und deren Einbettung in sonstige arbeitsrechtliche Normen.
1974, bei der letzten Kommentierung des Schauspielgesetzes, war das Arbeitsverfassungsrecht eine neue Errungenschaft und die EU in der heutigen Form existierte noch nicht. Mit dem Beitritt Österreichs zu EU wurden aufgrund der EU-Richtlinien viele Arbeitsrechtsnormen neu erlassen bzw. novelliert - nicht jedoch das Schauspielergesetz. Der Kommentar erläutert jene Rechtlage, die sich aus dem Zusammenspiel einander teils widersprechender Normen in Bezug auf den Geltungsbereich des SchSpG zum jetzigen Zeitpunkt ergibt und bietet damit nach 33 Jahren wieder einen grundlegenden Leitfaden für derartige Arbeitsverhältnisse.