Die Vierstreifennatter Elaphe quatuorlineata ist eine beliebte ungiftige Natternart und lebt in Süd-/ Südost-Europa. Aufgrund der beachtlichen Körperlänge werden die ausgewachsenen Tiere auch als „europäische Riesenschlangen“ bezeichnet. Jungtiere sind anfangs kontrastreich gefleckt (anstatt grau gefärbt), erst nach einigen Jahren ändert sich das Fleckenmuster sukzessiv zu den in der Namensgebung benannten vier Längsstreifen. Um die Tiere in menschlicher Obhut möglichst artgerecht zu halten, informiert der Autor über die Lebensweise im natürlichen Verbreitungsgebiet und stellt die wichtigsten Aspekte der Haltung sowohl im Zimmer-Terrarium als auch im geschützten Freiland-Terrarium zusammen. Darunter zählen u. a. Fütterung, Paarung, Eiablage / Bebrütung, Schlupf / Aufzucht und Überwinterung. Auch die verwandten Arten der Vierstreifennatter werden aufgeführt: Die östliche Vierstreifennatter (Elaphe sauromates) und die Äskulapnatter (Zamenis longissimus). Wunderschöne Tieraufnahmen und Naturfotos machen das Buch zu einer informativen und unterhaltsamen Lektüre.
Kurt Orth Knihy



Was bedeutet Vielfalt und warum sollten wir sie erhalten? Wo sind all die Tiere unserer Vergangenheit? Wo ist der geheimnisvolle und doch so vertraute Wald? Was ist in der Natur überhaupt noch erlebbar? Was ist aus den Bächen und Teichen unserer Jugend geworden? Fragen, auf die der Autor eine Antwort suchte und zu geben versucht. Ein Buch, das einen kritischen Blick auf die Natur, die Tierwelt und unsere Ressourcen wirft.
Die berührende Lebensgeschichte eines Wiesels, die außergewöhnlicher und schöner nicht sein kann. Weil ihre hochschwangere Mutter in eine Lebendfalle geriet, wird Susi mit acht Geschwistern im Haus der tierlieben Familie Orth geboren. Während die Mutter nach der Geburt mit ihren sieben Kindern wieder in Freiheit gesetzt wird, entwickelt sich die kleine Wieseldame Susi (1993-2005) häuslich. Schnell entfaltet sie ein charmantes Wesen, dessen Zauber sich kaum jemand entziehen kann. Das flinke Wieselchen wird zum Liebling aller und schließlich zum „TV-Star“.