Knihobot

Anne Zielke

    Niemand, null und Nasenbär
    Arraia. Novelle
    Arraia
    Die Frau, die vom Himmel fiel und andere wahre Geschichten
    • Eine Frau überlebt einen Flugzeugabsturz aus siebentausend Metern Höhe. Eine Familie leidet seit Generationen an einer tödlichen Schlafkrankheit. Ein Mann gibt sich einer unbekannten Droge hin. Eine Schwangere überlegt sich trotz prognostizierter Behinderung, ob sie ihr Kind auf die Welt bringen soll. Die Schriftstellerin Anne Zielke ist in den vergangenen Jahren weit gereist. Sie erzählt von Begegnungen mit Menschen in Deutschland, Italien, England, Russland und Brasilien, deren Leben sich durch eine unerhörte Begebenheit verändert hat. Es sind wahre Geschichten, die zu einem Kaleidoskop existentieller Erfahrungen werden. Ob rasendes Glück oder pochender Schmerz, ob nahende Geburt oder drohender Tod - immer geht es dabei um Menschen, die über sich selbst hinauswachsen.

      Die Frau, die vom Himmel fiel und andere wahre Geschichten
    • Eine Reise in den brasilianischen Dschungel Anfang der siebzieger Jahre. Die Theologiestudenten Wilmar Olaf Hegenberg und Georg Santin haben gerade ihr Priesterpraktikum angetreten, da bietet sich ihnen unerwartet die Gelegenheit, die Flüsse des Urwaldes zu befahren. Begeistert brechen sie auf. Doch die Spannungen zwischen ihnen wachsen, je tiefer sie in den Wald eindringen. Als Santin auf einen Stechrochen tritt und sein Leben auf dem Spiel steht, ist er auf Hegenberg angewiesen. Der aber ist seiner bisher größten Versuchung ausgesetzt.

      Arraia
    • In Anne Zielkes Novelle "Arraia" reisen die Theologiestudenten Olaf Hegenberg und Georg Santin nach Brasilien, wo sie auf unterschiedliche Weise mit Herausforderungen und ihrer Freundschaft konfrontiert werden. Ein Unfall während einer Bootsfahrt führt zu Spannungen und Entscheidungen, die das Leben der beiden entscheidend beeinflussen. Zielkes prägnante Sprache und Beobachtungsgabe verleihen der Geschichte Tiefe.

      Arraia. Novelle
    • Wörter sind die Welt. Über Wörter lässt sich alles sagen, alles herausfinden. Familiengeschichten, Revolutionsgeschichten, Nasenbärgeschichten. Wie Anne Zielke durch die Wortgeschichten fegt, uns hier über das Trennungs-Potential des Wortes „Wurst“ aufklärt und über die weltweite Urschrei-Funktion des Wortes „Mama“, über das Querulantentum der „Fisimatenten“, die gute Deckung des Wortes „niemand“, das sind immer wieder kleine Reisen durch einen Urwald aus Abenteuern und Bedeutungen; Reisen vorbei an scheinbar Selbstverständlichem, an scheingrauen Alltäglichkeiten mit Abstechern in die Literatur, Geschichte und Philosophie. Dabei schlägt Anne Zielke mit Leichtigkeit den Bogen von Frankenfeld zu Grönemeyer, von Kafka zu Kant und erfindet ein eigenes Genre: eine Mischung aus Kurzgeschichte, Essay und Kolumne. Unterhaltsam, elegant und auf subtile Weise lehrreich.

      Niemand, null und Nasenbär