Knihobot

Bert te Wildt

    1. leden 1969
    Digital Junkies
    Anderswohin tragen
    Medialität und Verbundenheit
    Medialisation
    Funny Games - ein unerträgliches Meisterwerk des Films
    Di ji teol jung dog ja deul
    • Mit dem Film „Funny Games“ gelang dem Oscar-prämierten Regisseur Michael Haneke 1997 der Durchbruch. Das verstörende Werk stellt eine radikale Auseinandersetzung mit medialer Gewalt dar. Der Film packt den Zuschauer bei seinen Thriller-Sehgewohnheiten und wendet diese mit brachialer Wucht gegen ihn. Die Problematik der Konsumierbarkeit medialer Gewalt wird für den Zuschauer unmittelbar erfahrbar. Haneke setzt auf eine radikal realistische Darstellung von Angst und Schmerz, bei der die Darsteller der Opfer bis an die Grenzen des Spiel- und Ertragbaren gehen. Um über die persönliche Betroffenheit hinauszuweisen, entstand die Idee, mit den Akteuren über ihre Erlebnisse während der Dreharbeiten zu sprechen. Dies wird besonders in den Interviews mit den Schauspielern Susanne Lothar und Ulrich Mühe deutlich, die im Film Ehepartner spielen und ihre Leben verlieren. Ihre Ausführungen stehen im Kontrast zu denen des Kinderdarstellers Stephan Clapzcynski und Arno Frisch, einem der Mörder. Die Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern erzählen chronologisch von der Produktion, von der Drehbuchentwicklung bis zur Rezeption. Der Film bietet einen lebendigen und vertiefenden Diskurs zum Thema mediale Gewalt.

      Funny Games - ein unerträgliches Meisterwerk des Films
    • Medialisation

      • 271 stránek
      • 10 hodin čtení

      The digital revolution has caused many fundamental changes for both individuals and society at large, some of which are now placing doubt on the very accomplishments of civilization. Medialization means the collective relocation of interests and values to the realm of the media. Media platforms today take a spot front and center in our lives. But, one may ask, what are we looking for in cyberspace? What is there to be found there and what not? In this volume the author looks at the many achievements of mankind from various vantage points of Media Studies and offers a number of examples to support the case. Of particular interest is the discussion of the individual and collective dangers that lie before us.

      Medialisation
    • Digital Junkies

      Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder

      3,6(15)Ohodnotit

      Sucht, Vereinsamung und Verwahrlosung sind die Kehrseiten des World Wide Web. Als Ersatz für unerfüllte Wünsche und unerreichte Ziele ist das Internet der Nährboden für neue Verhaltenssüchte. Online-Spielabhängigkeit, Cybersexsucht und die Abhängigkeit von sozialen Netzwerken entstehen im Netz, altbekannte Süchte wie Glücksspiel- und Kaufsucht verlagern sich dorthin. Bert te Wildt ist Deutschlands führender Experte für Internetabhängigkeit. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Arzt und Psychologe in Wissenschaft und Praxis mit Menschen, die unter einer exzessiven Internetnutzung leiden. In diesem Buch schlägt er Alarm, damit die Digital Natives nicht zu Digital Junkies werden. Dabei ist er weit davon entfernt, dass Internet und die digitale Entwicklung generell zu verdammen. Kritisch beleuchtet er anhand von ausgewählten Fallbeispielen die Gefahren einer exzessiven Internetnutzung, die zur Sucht und einer therapiebedürftigen psychischen Erkrankung werden kann.

      Digital Junkies
    • »Burn On ist noch gefährlicher als Burn Out.« BILD »Wer dieses Gefühl ignoriert, kann im Abgrund landen.« BRIGITTE »Das Problem für Psyche und Körper ist der dauerhafte Stress.« PSYCHOLOGIE HEUTE »Permanent gestresst und erschöpft zu sein, gehört längst zum guten Ton. Das geschäftige Ausgebranntsein ist zur allgemeinen Betriebstemperatur geworden.« Prof. Dr. med. Bert te Wildt und Timo Schiele »Burn On hat das Potenzial, zur neuen Zivilisationskrankheit zu werden.« WELT AM SONNTAG Ein Leiden, über das noch niemand spricht Ein gesellschaftlicher Weckruf Direkte Hilfe für alle Betroffenen Zwar wissen wir alle um die Gefahren eines Burn Outs, doch grassiert längst eine neuartige Störung, deren negative Konsequenzen häufig unerkannt bleiben: der Burn On . Während uns diese chronische Erschöpfungs-Depression immer weiter »funktionieren« lässt, raubt sie uns jegliche Lebensenergie. Die renommierten Experten Prof. Dr. Bert te Wildt und Timo Schiele beschreiben in ihrem Psychologie-Ratgeber erstmals das Burn-On-Syndrom, bei dem es trotz hohen Leidensdrucks nicht mehr zum Zusammenbruch, wohl aber zu gravierenden seelischen und körperlichen Folgen kommt. Ihr Buch bietet konkrete Hilfe für Betroffene und ist ein gesellschaftlich dringend notwendiger Weckruf .

      Burn on - immer kurz vorm Burn Out