Ihr sollt euch kein Bildnis machen
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Gebhard Fürst – der Weg eines Bischofs
„Propter nostram salutem – um unseres Heiles willen“: Diesen Wahlspruch hat Gebhard Fürst über sein Wirken als 11. Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart gestellt. Er ist wie eine Klammer, die die 23 Jahre seines Wegs als Bischof umfasst, und er scheint immer wieder als Wegzeichen auf: bei seinen frühen Bemühungen, dem sexuellen Missbrauch entgegenzuwirken, bei seinem Ringen um die Gestalt einer diakonischen und missionarischen Kirche, die für Nahe und Ferne gleichermaßen offen ist, bei seinem Einsatz für eine schöpfungsfreundliche Kirche. Mehr als die Hälfte seines Wegs als Bischof ist von einer Krise überschattet, die die Kirche bis in ihre Grundfesten erschüttert. Dennoch lässt er sich nicht entmutigen, an der Vision einer „bewohnbaren Kirche“ festzuhalten. Eine spannende Biographie, die Einblicke in Leben, Glauben und Wirken des Menschen und Bischofs Gebhard Fürst gibt und die zugleich ein Stück Diözesangeschichte nachzeichnet.
7 x 7 Impulse für die Fastenzeit
Die Fastenzeit lädt zur Unterbrechung des Alltäglichen und Gewohnten ein. Es ist eine Zeit des bewussteren Lebens und Innehaltens. Was macht mein Menschsein aus? Wie begegne ich der Welt und den Menschen? Woran glaube ich eigentlich? Spirituelle Impulse für jeden Tag der Fastenzeit und meditative Fotografien führen zur Konzentration auf das Wesentliche und regen an, sich nicht im Alltäglichen zu verlieren, sondern jeden Tag neu das Leben zu üben.
Gelebter Glaube in 24 Porträts
Das Fundament der Kirche sind glaubwürdige Menschen, die aus der christlichen Botschaft ihr Leben gestalten. Ihr Zeugnis ist umso wichtiger in Zeiten, in denen die Kirchen unter einem starken Vertrauensverlust zu leiden haben. Thomas Broch und Uwe Renz legen 24 Porträts von Menschen vor, die als 'Originale' in der Diözese Rottenburg-Stuttgart profilierte Spuren hinterlassen haben. Diese Frauen und Männer haben vieles bewegt und erlebt: im und nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Sorge für Flüchtlinge und Vertriebene, als Mitgestalter in der Zeit des Zweiten Vatikanums und danach, im Miteinander der Generationen, Nationalitäten und Glaubenshaltungen. So ist ein bunter Strauß spannender Lebens- und Glaubensgeschichten entstanden, die ermutigen, den eigenen Weg zu gehen – gottverbunden und den Menschen nahe.
Der Blutritt von Weingarten, die Zentren des Zuhörens, die Eine-Welt-Arbeit, barocke Kirchen und zeitgenössisches Kunstschaffen: Schon diese wenigen Stichworte zeigen die Vielfalt der katholischen Kirche in Württemberg. Sie wandelt sich und ist dennoch in ihrem Kern immer die gleiche. Dieser reich illustrierte Band zeigt das Wirken der Diözese Rottenburg-Stuttgart in ihrer ganzen Lebendigkeit. Die Geschichte der Kirche in Württemberg, ihre regionalen Besonderheiten und die vielen einzelnen kirchlichen Bereiche werden anhand einer Vielzahl von Schlaglichtern beleuchtet und unterhaltsam dargestellt. Ein Band, der in Wort und Bild einlädt, mehr über die Kirche in diesem Land zu erfahren.
Zum philosophischen Werk von Joseph Möller
Freiheit als Sinn des Menschlichen ist das Zentrum des philosophischen Denkens von Joseph Möller (1916–2007). Möller, katholischer Theologe, Philosoph und Priester der Diözese Mainz, war von 1953 bis 1972 Lehrstuhlinhaber für Philosophie an der Universität Tübingen und von 1972 bis 1983 an der Universität Augsburg. Freiheit ist in der Philosophie Joseph Möllers eine Grundbestimmung des Menschen. Freiheit ist das bestimmende Thema von Möllers Metaphysik. Sie ist zugleich ein religionsphilosophisches Thema. Sie bestimmt Möllers Ethik und seine Begründung der Menschen-rechte. Sie ist Leitgedanke seiner philosophischen Anthropologie und seiner Bildungsphilosophie. Und schließlich ist die Freiheit der Horizont einer Ästhetik, der Möllers besonderes Interesse gilt. In diesem Buch sind Beiträge zu Möllers philosophischem Denken sowie zu einzelnen Werken unter der leitenden Perspektive der Freiheit zusammengestellt, ergänzt um eine Bibliographie Joseph Möllers.