Knihobot

Fernand Hörner

    Die Behauptung des Dandys
    Die Stimme im HipHop
    Das französische Chanson im Licht medialer (R)evolution
    Kulturkritik und das Populäre in der Musik
    Praktizierte Intermedialität
    • Praktizierte Intermedialität

      • 363 stránek
      • 13 hodin čtení

      Dieser Band porträtiert Künstler und Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich, in deren Arbeiten intermediale Praktiken im Zentrum stehen. Die Beispiele praktizierter Intermedialität werden dabei nicht über kultur-, medien- oder literaturwissenschaftliche Theorien, sondern über die konkrete Praxis in den Blick genommen. Die Porträts von Malern, Schriftstellern, Musikern, Regisseuren, Wissenschaftlern etc. bieten ein Panorama, das die unterschiedlichen Formen praktizierter Intermedialität als konkrete mediale Praxis und als Ausdruck bestimmter theoretischer, poetologischer oder epistemischer Annahmen anschaulich aufzeigt.

      Praktizierte Intermedialität
    • Populäre Musik ist ein allgegenwärtiges Phänomen – sie wird seit jeher in der Öffentlichkeit wie im Privaten konsumiert und genossen, gefeiert und verachtet. Als ihr treuer Begleiter fungiert die Kulturkritik. Aber was genau ist das „Populäre“ an der populären Musik und was gibt es daran zu kritisieren? Ausgehend von der etymologischen Herkunft des Begriffes „Kritik“ vom griechischen „krinein“ untersuchen die Autorinnen und Autoren, mit welchen Mitteln, Positionierungen, Begriffen und Strategien Kulturkritik als eine solche wörtlich zu verstehende „Kunst des Scheidens“ diskursive Grenzen zwischen populärer Musik und nichtpopulärer Musik eingezogen hat und immer noch einzieht.

      Kulturkritik und das Populäre in der Musik
    • F. Hörner / U. Mathis-Moser introduce the exploration of chanson, examining its evolution and significance. U. Mathis-Moser discusses the state of Germanophone cantology, offering insights and new perspectives. D. Rieger analyzes the performance and self-referentiality of chanson in the early modern period, particularly at the Pont-Neuf. J.-M. Jacono focuses on the staging of chanson, using Barbara as a case study, while A. Oberhuber explores the performances of Robert Charlebois and Diane Dufresne. A. Bonnermeier questions the transition from recital to multimedia events in chanson. R. Klenk-Lorenz takes an ornithological digression, contemplating the nightingale's ambiguity in technical reproducibility. F. Hörner discusses Brigitte Bardot's role in revolutionizing the perception of chanson in cinema, followed by R. Lagabrielle's examination of the transition from chanson to musical film, including insights on Christophe Honoré and Alex Beaupain. T. Obergöker reflects on memory and intermediality in Honoré's "Les chansons d’amour" (2007). Lastly, F. Hörner investigates the scopitone as an audiovisual revolution, while S. Hirschi discusses Richard Desjardins' ecological lyricism within multimedia contexts, and J. Ebert presents a different media revolution through illustrated and animated chansons. E. Kimminich addresses rap as a communicative medium, tracing its sociopolitical evolution from "chanson enragée" to a multifacete

      Das französische Chanson im Licht medialer (R)evolution
    • Die Stimme im HipHop

      Untersuchungen eines intermedialen Phänomens

      • 201 stránek
      • 8 hodin čtení

      In diesem Buch widmet sich die HipHop-Forschung erstmals eingehend dem intermedialen Phänomen der Rap-Stimme, in der sich verschiedene Medien kreuzen: Sound, Text und visuelle Inszenierungen. Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven werden Stimmen US-amerikanischer, afrikanischer, französischer und deutscher Rapperinnen und Rapper untersucht. Musikwissenschaftliche Ansätze, die den konkreten Klang der Stimme in den Vordergrund stellen, werden kombiniert mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen nach der abstrakten Seite der Stimme, um die Zusammenhänge zwischen Rap-Stimmen und kulturellen Konzepten wie Macht, Autorität oder Selbstbehauptung zu analysieren.

      Die Stimme im HipHop
    • Die Behauptung des Dandys

      Eine Archäologie

      • 354 stránek
      • 13 hodin čtení

      Was ist ein Dandy? Während die klassischen l'homme et l'œuvre-Ansätze die Figur des Dandys als Amalgam von Autorintention, Werk und Leben sehen, wird hier der Versuch unternommen, den Dandy mit aktuellen Methoden der kulturwissenschaftlich informierten Literaturwissenschaft zu analysieren. Die dezidiert archäologisch-diskurstheoretische Perspektive des Bandes setzt sich kritisch mit dem New Historicism sowie den Ansätzen von Michel Foucault und Jürgen Link auseinander, um Konzept und Theorie der »Behauptung« zu erarbeiten. Dadurch wird eine alternative Betrachtungsweise kanonisierter und nicht-kanonisierter Texte ermöglicht, welche u. a. eine Neubewertung des Genres der Anekdote impliziert. Dies führt zu einem überraschenden Bild des Dandys, das neue Impulse für die Forschung anzuregen vermag.

      Die Behauptung des Dandys