Knihobot

Markus Peifer

    Das rechtliche Spannungsverhältnis von Zentralismus und Dezentralisierung in der V. Republik
    Bessere Rechtsetzung als Leitbild europäischer Gesetzgebung
    Handwerksrecht
    • Handwerksrecht

      Organisation, Berufszugang und Vertragsrecht

      Das Handwerksrecht umfasst unterschiedlichste rechtliche Aspekte und hat zahlreiche Berührungspunkte mit anderen Rechtsgebieten. Das vorliegende Buch vermittelt anhand zahlreicher Beispiele sowie Praxis- und Klausurtipps einen vertieften Überblick über die praxisrelevanten Fragen des Handwerksrechts. Der Aufbau der Handwerksorganisation, die Anforderungen an die Zulassung und Ausübung von Handwerkstätigkeiten sowie die Rechtslage bei Verträgen zwischen Handwerkern und Verbrauchern werden auf verständliche Weise dargestellt. Gesetzesmaterialien und die maßgebliche Rechtsprechung, die als Download auf der Verlagshomepage zur Verfügung stehen, ermöglichen, das Rechtsgebiet umfassend und ohne weitere Hilfsmittel zu erschließen. Zusätzlich erlauben interaktive Multiple-Choice-Tests eine gezielte Überprüfung des Gelernten.

      Handwerksrecht
    • Gute Gesetzgebung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Akzeptanz der Europäischen Union, ihrer Organe und Rechtsetzung beim Bürger. Die zunehmende Unzufriedenheit über die europäische Rechtsetzung und die „Brüsseler Bürokratie“ spiegelt jedoch eine Stimmungslage wider, hinter der sich nicht weniger verbirgt als eine Vertrauenskrise in die Funktionsweise der EU insgesamt. Doch inwieweit ist die Kritik an dem angeblichen „Regelungswahn“ und dem „Bürokratiemonster Brüssel“ sachlich begründet? Das vorliegende Buch stellt anhand der im europäischen Primärrecht enthaltenen Verfassungsprinzipien die Wesensmerkmale guter europäischer Gesetzgebung dar und nimmt diese zum objektiven Maßstab für die Beurteilung der gegenwärtigen Rechtsetzungspraxis. Die rechtliche Analyse identifiziert bestehende Defizite und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Objektivierung der für die EU zukunftsweisenden Diskussion.

      Bessere Rechtsetzung als Leitbild europäischer Gesetzgebung
    • Der Autor schildert den verfassungsrechtlichen Wandel vom traditionellen Zentralismus hin zum modernen und dezentralisierten Einheitsstaat im Verfassungsrecht Frankreichs. Dabei stehen die zentralistischen Verfassungsprinzipien, deren rechtshistorische Entwicklung sowie deren Auswirkung auf Staat, Verwaltung und europäische Integration im Mittelpunkt. Im staatsrechtlichen Spannungsfeld von Zentralismus und Dezentralisierung stehen allen voran die vom Liberalismus geprägten Industrie- und Handelskammern als besondere „Behörde“ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung. Die Arbeit thematisiert erstmals in deutscher Sprache das System der wirtschaftlichen Selbstverwaltung in Frankreich am Beispiel der Industrie- und Handelskammern und zeigt deren Funktionsweise und Kompetenzen auf. Das französische Kammerrecht verkörpert exemplarisch die Vereinbarkeit dezentraler Strukturen im modernen Zentralstaat und bietet Anlass, das traditionelle Bild des französischen Einheitsstaats in der deutschen Rechtswissenschaft revidierend zu diskutieren.

      Das rechtliche Spannungsverhältnis von Zentralismus und Dezentralisierung in der V. Republik