Im neuen Standardwerk «Tierrecht» erläutert Jurist Peter V. Kunz die rechtlichen Aspekte des Tierrechts in der Schweiz, einschließlich Fragen zu Haustieren bei Scheidungen und Haftung bei Bissvorfällen. Das Buch bietet umfassende Informationen über die rechtliche Situation für Tiere in der Schweiz.
Peter V. Kunz Knihy






Der Minderheitenschutz im schweizerischen Aktienrecht
Eine gesellschaftsrechtliche Studie zum aktuellen Rechtszustand verbunden mit Rückblick und mit Vorausschau sowie mit rechtsvergleichenden Hinweisen
Die vorliegende Berner Habilitation befasst sich als erste Darstellung in der Schweiz in umfassender Weise mit dem aktienrechtlichen Minderheitenschutz. Der Autor erreicht einen gelungenen Kompromiss zwischen wissenschaftlichem Anspruch und praktischem Bedürfnis. Auswahl behandelter Themen: Stimm- und Informationsrechte in GV und VR; Aktionärsklagen; Minderheitsaktionäre als „Querulanten“; Gleichbehandlungs- und Treuepflichten; konzern-, börsen- und fusionsrechtliche Fragen. Berücksichtigt werden zudem mehr als 20 ausländische Rechtsordnungen. Die voluminöse Darstellung - mehr als 1300 Seiten umfassend - ist übersichtlich strukturiert und leicht zugänglich. Ein 50-seitiges Stichwortverzeichnis erlaubt auch dem „Schnell-Leser“ einen umgehenden Zugriff. Dieses Werk wird ohne Zweifel in Praxis und Wissenschaft eine weite Verbreitung finden.
Wirtschaftsrecht
Grundlagen und Beobachtungen
Dieses Opus magnum befasst sich umfassend mit der zentralen Querschnittsmaterie der Jurisprudenz: dem Wirtschaftsrecht. Nebst Darstellungen zu den wirtschaftsrechtlichen Teilrechtsgebieten – Gesellschaftsrecht, Finanzmarktrecht, Wettbewerbsrecht, Immaterialgüterrecht, Steuerrecht und Konzernrecht – werden Gesamtzusammenhänge sowie verbindende und trennende Leitlinien aufgezeigt. Eingegangen wird auch auf Regulierungsthemen sowie auf die wirtschaftsrechtliche Methodik, die bei Behörden und Gerichten angewendet wird. Besprochen werden zudem internationale Entwicklungen im Wirtschaftsrecht. In der Monografie eine unerlässliche Lektüre findet, wer sich von Berufs wegen mit Wirtschaftsrecht befasst, etwa Rechtsanwälte, Konzernjuristen, Richter, Compliance Officers und Verbandsvertreter. Doch selbst Politiker sowie interessierte Nichtjuristen werden mannigfache Anregungen finden. Trotz Praxisorientierung der Darstellung entsteht geradezu eine dogmatische Theorie des Wirtschaftsrechts.
Die Schweizer Geldwäschereiregulierung, insbesondere das Geldwäschereigesetz (GwG), wird in der Praxis immer bedeutender und dynamischer. Als Querschnittserlass ist es für alle Finanzintermediäre gleichermassen relevant. Darüber hinaus erfasst das GwG zunehmend Bereiche des Wirtschaftslebens, die nur noch am Rand dem traditionellen Finanzsektor zuzuordnen sind. Treiber dieser Entwicklungen sind einerseits immer strenger werdende internationale Standards, andererseits aber auch Innovationen in der Finanzindustrie, die den Gesetzgeber gelegentlich dazu zwingen, die Spielregeln der Geldwäschereiprävention an die neuesten Entwicklungen anzupassen. Das vorliegende Werk, verfasst von ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Praxis, soll einen Beitrag dazu leisten, die in jeder Hinsicht komplexe Materie der Geldwäschereiregulierung in praxisnaher Weise zugänglich zu machen.
Vorliegendes Werk befasst sich schwergewichtig mit den Minderheitsrechten und ausgewählten Aktualitäten des Gesellschaftsrechts. Prof. Dr. iur. Peter V. Kunz stellt Grundmechanismen des Minderheitenschutzes bzw. des Aktionärsschutzes vor und Prof. Dr. iur. Thomas Jutzi beleuchtet den Mehrheitenschutz resp. wie es um den Minderheitsmissbrauch im Aktienrecht steht. Den privatautonomen Schutz der Minderheitsrechte oder Mehrheitsrechte in den Statuten oder Gesellschaftsverträgen der Aktiengesellschaft und der Gesellschaft mit beschränkter Haftung erläutern lic. iur. Thomas Rohde und MLaw Dimitrios Berger. Prof. Dr. iur. Harald Bärtschi behandelt die gerichtliche Durchsetzung von Minderheitenrechten im Gesellschaftsrecht und PD Dr. iur. Urs Schenker beleuchtet die Position von Minderheitsaktionären bei öffentlichen Angeboten. Mit dem Ausscheiden und der Abfindung von Personengesellschaftern befasst sich Prof. Dr. iur. Peter Jung. Lic. iur. Oliver Blum stellt die neue Rechtsprechung zu Konzerndarlehen vor und Prof. Dr. iur. Lukas Glanzmann erläutert neue Transparenzvorschriften bei AG und GmbH. Zum Schluss beleuchten Dr. iur. Florian S. Jörg und MLaw Cornelia M. Müller Löhne, Boni und Minderheitsrechte.
Gegenstand dieses Bandes bildet eine umfassende Darstellung der Finanzmarktregulierung der Schweiz. Im Vordergrund des Interesses stehen die wichtigsten Regulatoren, darunter die Finanzmarktaufsichtsbehörde FINMA sowie die Schweizerische Nationalbank SNB. Ausserdem wird eingehend auf die Regulierungsarchitektur und die finanzmarktrechtliche Rahmengesetzgebung der Schweiz (unter Berücksichtigung der Einflüsse des ausländischen Rechts) eingegangen. Überdies werden verfassungsrechtliche Fragestellungen (z. B. demokratische Legitimation sowie Rechtsstaatlichkeit) behandelt.
Grundlagen zum Konzernrecht in der Schweiz
Das erste juristische Lehrbuch zum Schweizerischen Konzernrecht
Konzerne beherrschen die Wirtschaftsrealität. In der Schweiz dürften zirka 70 Prozent sämtlicher Körperschaften als Teile von Unternehmensgruppen tätig sein. Das Konzernrecht stellt angesichts der ökonomischen Bedeutung die „Königsdisziplin“ des Wirtschaftsrechts dar. Viele Publikationen befassen sich mit konzernrechtlichen Einzelfragen. Bis anhin fehlte eine umfassende Darstellung. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Buch geschlossen. Das Werk richtet sich nicht allein an Studenten, sondern ebenfalls an Praktiker, wie etwa Rechtsdienstmitarbeiter von Konzernen, Rechtsanwälte oder Gerichtspersonen. Nebst der Auseinandersetzung mit Grundsatzthemen werden diverse Teilrechtsgebiete behandelt, wie unter anderem Konzerngesellschaftsrecht, Konzernsteuerrecht, Konzernfinanzmarktrecht, Konzernstrafrecht und Konzernvertragsrecht. Schliesslich wird auf zentrale Einzelsachverhalte eingegangen: Konzerntransparenz, Konzernfinanzierung, Konzernhaftung, Konzerninsolvenz, kotierte Konzerne sowie internationale Konzerne.
Berner Gedanken zum Recht
Festgabe der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern für den Schweizerischen Juristentag 2014
- 541 stránek
- 19 hodin čtení
'Berner Gedanken zum Recht' – die Festgabe der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern, welche zuhanden des Schweizerischen Juristentages 2014 – dieses Jahr in der Bundeshauptstadt – festlich überreicht wird. So vielseitig sich die Beiträge präsentieren, so unterschiedlich sind die Forschungsgebiete der vertretenen Lehrstühle. Ein Feuerwerk an Vielfalt, Wissen und Recherche!