Die Monographienreihe „Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte“ wurde 1950 von Joachim Werner an der Universität München gegründet und wird seit 1964 von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Bisher sind 63 Bände erschienen. In ihnen werden bedeutende archäologische Funde, kunsthistorische Objekte und umfangreich ausgegrabene Fundplätze in Mittel- und Osteuropa von der Bronzezeit bis ins Mittelalter publiziert und ausgewertet. Heute konzentrieren sich die Themen auf den Alpenraum und die angrenzenden Gebiete von der Eisenzeit bis ins frühe Mittelalter.
Tiziana J. Chiusi Knihy





Reden zum 100. Jubiläum des DJFT Der Band enthält die Redebeiträge anlässlich des 100. Jubiläums des Deutschen Juristen-Fakultätentages in Karlsruhe sowie die Beschlüsse des DJFT aus der Zeit zwischen 2010 und 2021. Sie thematisieren sowohl die Bedeutung der deutschen Juristen-Fakultäten in den letzten 100 Jahren für die Ausbildung von Generationen von Juristen als auch die Rolle des Juristen-Fakultätentages für Rechtsstaat und Demokratie. Sie beschreiben außerdem die Herausforderungen der Gegenwart, die der DJFT zwischen Bewahrung des auf dem Staatsexamen basierenden erfolgreichen Modells des Volljuristen und Anpassung dieses Modells an die aktuellen Bedürfnisse der juristischen Ausbildung zu bewältigen hat. Beschlüsse des DJFT von 2010 bis 2021 Die in diesem Band enthaltenen Beschlüsse setzen die von Peter M. Huber herausgegebene Sammlung der Beschlüsse der Jahre 1999 bis 2009 fort und vervollständigen das Bild des DJFT als Verfechter der Qualität der deutschen juristischen Ausbildung und der sie prägenden Verbindung von Rechtspraxis und Rechtswissenschaft sowie der Exzellenz von akademischer Forschung und Lehre. Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)
Rechtsvergleichung und Privatrecht im deutsch-georgischen Diskurs
Akten des 1. und 2. Deutsch-Georgischen Kolloquiums
Die Kooperation der juristischen Fakultäten der Staatlichen Iwane- Dschawachischwili-Universität Tiflis und der Universität des Saarlandes hat das Ziel, die Entwicklung des postsowjetischen Zivilrechts Georgiens wissenschaftlich zu untersuchen und zu begleiten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes basieren auf den Ergebnissen der ersten beiden in diesem Rahmen in Saarbrücken und Tiflis veranstalteten Kolloquien. Sie dokumentieren die Anfänge einer ertragreichen und fortdauernden Zusammenarbeit.
Das Recht und seine historischen Grundlagen
- 1287 stránek
- 46 hodin čtení
Elmar Wadle, der bis 2006 den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität des Saarlandes inne hatte, ist einer der bedeutendsten Rechtshistoriker Deutschlands. Sein wissenschaftliches Oeuvre besticht durch seinen klaren Blick für die übergreifenden Zusammenhänge, seine Wertschätzung für die historische Quelle und seine ebenso lebendige wie präzise Sprache. Da sind zunächst seine wegweisenden Forschungen zur mittelalterlichen Rechtsgeschichte (Gottes- und Landfrieden) und zur Geschichte des geistigen Eigentums. Kaum jemand hat sich in neuerer Zeit so um die Geschichte des Urheberrechts verdient gemacht wie Elmar Wadle. Weiter hat er maßgebliche Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte beigesteuert. Schließlich hat er, im Linksrheinischen verwurzelt, auch regionalgeschichtliche Akzente gesetzt und mit seinen Forschungen zur Geltung des französischen Rechts in Deutschland die Brücke zur Rechtsvergleichung geschlagen. Die hohe Anerkennung, die Elmar Wadle in der Fachwelt und darüber hinaus genießt, spiegelt sich in der Vorlage einer Festschrift zu seinem 70. Geburtstag und in der großen Zahl derer, die hieran mitgewirkt haben. Der Titel der Festschrift markiert deren primär rechtshistorische Ausrichtung.