Knihobot

Matthias Euler Rolle

    Wenn Männer schwanger sind und Frauen Kinder kriegen
    Wenn Männer Väter sind und Kinder auf die Schulter kotzen
    • Gerade eben lernten wir noch den Unterschied zwischen Hebamme und Gebärmutter kennen, bestaunten die wachsenden Bäuche unserer Frauen und befanden uns im schwangeren Paralleluniversum. Und jetzt? Wir sind Väter! Wir managen den postnatalen Babyblues, wir ent-wickeln noch nie dagewesene Beruhigungsmethoden, wir bestreiten Kinderwagen-Challenges, wir fluchen über sprechende Aufzüge, in denen sich unsere schlafenden Kinder befinden, wir pflastern unsere Handys mit Babyfotos voll und reiben es jedem, der es auch nicht sehen möchte, unter die Nase und stoßen darauf mit unseren stillenden Frauen mit einem Apfelsaft an. Wir haben das hehre Ziel, unsere Babys zum Lachen zu bringen und tun dafür alles. Dennoch: Wir leiden. Wir leiden, wenn wir arbeiten gehen und unsere Kinder zurücklassen. Wir leiden, wenn ein wichtiger Anruf aufgrund eines schreienden Kindes nicht annehmbar ist, und wir leiden, wenn das erste Wort, trotz intensiver Hypnoseversuche, nicht „Papa“ ist.

      Wenn Männer Väter sind und Kinder auf die Schulter kotzen
    • Schatz, ich glaube wir sind schwanger“: Sechs Worte, die das Leben von einer Sekunde auf die andere völlig auf den Kopf stellen. Womit habe ich zu rechnen? Was erwartet uns? Brauchen wir ein neues Auto? Und: Wie werden wir leben? Fragen über Fragen. Zwei Männer, die einst noch Gebärmutter und Hebamme für ein und dasselbe hielten, werden schwanger. Alexander Rinnerhofer und Matthias Euler-Rolle erzählen von Gefühlen und Erlebnissen wie dem Kauf eines Kinderwagens, der mehr als ein Kleinwagen kostet, väterlichen Essabnormitäten und vom Breierlei der Babynahrung bis hin zu Babybodies, deren Quadratzentimeterpreis, weit über dem eines Seegrundstückes in einer idyllischen Gegend liegt. Schwangerschaft aus der Sicht des Mannes. Humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes prägnant. Der Leser erfährt nicht nur die ganze Wahrheit über Frauenärzte und familiäre Freiheitskämpfe, sondern er wird auch mit nackten Tatsachen konfrontiert, die einen gewissen Wiedererkennungswert nicht ableugnen können. Und die Autoren geben allen Männern die prenatale Gewissheit: Wir sind nicht allein!

      Wenn Männer schwanger sind und Frauen Kinder kriegen