Knihobot

Nadja Danglmaier

    "Seine erste Liebe vergisst man nicht..."
    Tat-Orte. Schau-Plätze
    Nationalsozialismus in Kärnten
    Erinnerungsgemeinschaften in Kärnten/Koroška
    Von Klagenfurt nach Israel
    Sichtbare Erinnerung
    • Sichtbare Erinnerung

      Erinnerungszeichen für Opfer des NS-Regimes in Kärnten/Koroka

      • 348 stránek
      • 13 hodin čtení

      Die Dokumentation umfasst rund 250 Erinnerungszeichen an den Widerstand und die Verfolgung während des NS-Regimes in Kärnten/Koroska und zeigt die Entwicklung der Erinnerungskultur von 1945 bis heute. Sie kombiniert historische Informationen mit Fotografien und bietet einen umfassenden Überblick über die Erinnerungslandschaft in den Kärntner Bezirken. Das Buch beleuchtet, welche Opfergruppen im Gedenken hervorgehoben oder vergessen wurden, und zeigt die Vielfalt der Erinnerungszeichen, von Gedenktafeln bis zu künstlerischen Interventionen. Es trägt zur Bewahrung des Gedenkens und zur Reflexion über gesellschaftliche Veränderungen bei.

      Sichtbare Erinnerung
    • Von Klagenfurt nach Israel

      Der Lebensweg von Erna Zeichner/Esther Schuldmann. Mit einem Überblick über jüdisches Leben in Kärnten vom Mittelalter bis in die Gegenwart

      Von Klagenfurt nach Israel
    • In einer Zeit, in der sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kaum noch und bald nicht mehr am Diskurs beteiligen können, widemt sich der Sammelband thematisch der Generation jener jungen Menschen, die als letzte mit diesen unmittelbaren AugenzeugInnen des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus in Austausch treten kann. Mit Kärnten/Koroška wird dabei eine besondere Region in den Blick genommen: Hier treffen auf kleinstem Raum „Erinnerungsgemeinschaften“ aufeinander, die deutlich unterscheidbare Erinnerungskulturen pflegen. Vorgestellt werden die Resultate eines mehrjährigen Forschungsprojekts an der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Dabei fokussiert sich die Forschungsgruppe auf den Umgang mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg an den Schulen in Kärnten.

      Erinnerungsgemeinschaften in Kärnten/Koroška
    • Nationalsozialismus in Kärnten

      Opfer. Täter. Gegner

      Wie kommt es zum Aufstieg des Nationalsozialismus in Kärnten und was begeistert die Menschen daran? Wie erleben junge Menschen HJ und BDM? Welche Pläne haben die Nazis mit den Kärntner Sloweninnen und Slowenen? Wie ergeht es den Kärntner Jüdinnen und Juden im Holocaust? Welches Schicksal erleiden Roma und Sinti? Wer sind die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter? Was ist Euthanasie? Wer leistet in Kärnten Widerstand? Wie entwickelt sich die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit bis heute?Ausgehend von solchen grundlegenden Fragen erzählt das Buch die Geschichte des Nationalsozialismus in Kärnten für ein breites Publikum, speziell auch für junge Leserinnen und Leser - wissenschaftlich fundiert und in gut lesbarer Sprache.Mehr als 50 Kurzbiografien zeigen Menschen, die verfolgt wurden, die sich schuldig machten, die Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten. 376 Abbildungen und Fotografien vermitteln ein Bild der Zeit und geben umfassend Einblick in die NS-Herrschaft in Kärnten. Ein ausführliches Sach- und Personenlexikon bietet Hintergrundinformationen.

      Nationalsozialismus in Kärnten
    • Tat-Orte. Schau-Plätze

      Erinnerungsarbeit an den Stätten nationalsozialistischer Gewalt in Klagenfurt

      • 249 stránek
      • 9 hodin čtení

      Als Angehörige der ersten, zweiten oder schon dritten Generation nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft kommt uns heute eine zentrale Aufgabe zu: Sie besteht nicht darin, über die Täter zu richten, sondern die Erinnerung an die Geschehnisse aufrecht zu erhalten und das Schweigen zu brechen. Erinnerung, Bewusstmachung und Aufarbeitung jener Ereignisse, die unsere Eltern und Großeltern nicht wahrhaben wollten, sind Voraussetzungen dafür, dass wir die Zukunft bewusst planen und bewältigen können

      Tat-Orte. Schau-Plätze
    • Geboren in Österreich, erlebten die Protagonisten ihre Kindheit in gut integrierten, oft wenig religiösen Familien. Ihre Väter, österreichische Patrioten im Ersten Weltkrieg, zeigten stolz ihre Medaillen, während die Familien zunächst wie gewöhnliche österreichische Haushalte wirkten. Doch nach 1918 gerieten sie zunehmend ins gesellschaftliche Abseits, und der Antisemitismus nahm zu. Mit dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland 1938 wurde die ernste Lage für viele offensichtlich. Als minderwertig erklärt und verfolgt, verloren sie ihre Staatsbürgerschaft und wurden vertrieben. Das Buch beleuchtet die Erfahrungen jener, die in Israel, damals Palästina, Zuflucht fanden, und untersucht, wie österreichisch-jüdische Holocaust-Überlebende, die seit über 60 Jahren in Israel leben, zu ihrer ehemaligen Heimat stehen. Es wird erörtert, welche Rolle Österreich heute in ihrem Leben spielt und welche Gefühle sie mit den Orten verbinden, die sowohl positive als auch negative Erinnerungen hervorrufen. Gespräche mit ehemaligen ÖsterreicherInnen fokussieren darauf, wie die Verbindung zur Herkunft der Familie an nachfolgende Generationen weitergegeben oder gebrochen wurde. Zudem wird analysiert, welche Elemente der österreichischen Kultur, wie Speisen und Dialekte, in die neue Heimat mitgenommen wurden und wie sich die Rückreisen der Vertriebenen nach Österreich sowie offizielle Einladungen der Republik Österreich im Laufe der Jahre entw

      "Seine erste Liebe vergisst man nicht..."