1920: Ein kleines Dorf bei Bonn, am Ufer des Rheins gelegen, ist Schauplatz dieser heiteren Geschichte. Hier lebt Cornelius, genannt Kneel. Ein Lausebengel, wie er im Buche steht. Kneel weiß instinktiv, wie weit er bei seinen Streichen gehen darf. Doch oft plagt ihn hinterher die Reue und ihm bleibt nur noch die Beichte, die ihn mit einem Schlag von seinem schlechten Gewissen erlöst. Die Erzählungen von Kneels Kindheit, faszinierend einfach, geben Einblicke in die familiären und sozialen Verhältnisse der Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Ursula Rumin Pořadí knih






- 2010
- 2008
Mit einem Filmteam kehrt Ursula Rumin im Herbst 2003 an den Ort zurück, wo sie 50 Jahre zuvor zusammen mit Hunderten anderer Gefangener im sowjetischen Strafarbeitslager Workuta nördlich des Polarkreises vegetierte. Jetzt ist alles anders, und sie wird von vielen Menschen herzlich empfangen. Aber die Erinnerungen an die schwere Vergangenheit lassen viele Emotionen aufkommen. Die endlos scheinenden Monate schuldloser Gefangenschaft haben das Leben der Autorin geprägt – so nachhaltig, dass es ihr danach schwerfiel, ins Leben zurückzukehren. Gestützt auf ihre Tagebücher, rekapituliert sie den wechselvollen Werdegang einer Frau, die sich privates Glück wie berufliches Fortkommen gegen zahlreiche Widrigkeiten hart erkämpfen musste. Detailreich und mit großer Offenheit berichtet Ursula Rumin, wie sie sich nach der traumatischen Lagerzeit eine neue Existenz aufbaute.
- 2007
In Ursula Rumins neuem Buch erzählen drei Generationen von Frauen einer Familie, wie sie trotz dramatischer Herausforderungen „die Kraft zu leben“ finden. Ulla, die Jüngste, bearbeitet die Tagebücher ihrer Mutter Dora und Großmutter Clara und entdeckt unbekannte Facetten ihrer Ahnfrauen und deren Lebenswege.
- 2005
Autorka, občanka Západního Berlína, byla v roce 1952 vylákána do Východního Berlína a zatčena sovětskou tajnou službou. Za údajnou špionáž ji Rusové odsoudili k patnácti letům nucených prací v gulagu. Spolu s podobně zatčenými a odsouzenými ženami byla převezena do Vorkuty u severního polárního kruhu a donucena k otrocké práci v nelidských podmínkách. Kniha je otřesnou výpovědí ženy o době strávené v sovětském koncentračním táboře.
- 2003
Einst hatte ein sowjetischer Wachtposten der Autorin Ursula Rumin die Tränen verboten, im Kellergefängnis der NKWD zu Berlin-Karlshorst. Das ist jetzt über ein halbes Jahrhundert her. 1952 wurde Ursula Rumin von den Sowjets aus dem westlichen ins östliche Berlin entführt, der Spionage beschuldigt und nach monatelangen Verhören, Repressalien und Karzerstrafen schließlich zu fünfzehn Jahren Arbeitslager verurteilt. Ihr Leidensweg führte sie über allerlei sowjetische Gefängnisse. bis hin in die sibirische Polarregion nahe dem Eismeer. Dort vegetierte sie mit ihren Leidensgenossinnen unter un-menschlichsten Bedingungen bei knochenharter schwerer Arbeit, ständigem Hunger, Kälte und Brutalität…. Es ist die wahre Geschichte einer tapferen deutschen Frau, einer von Vielen, die in harten Nachkriegsjahren ihr Schicksal auf ungewöhnliche Weise meisterte. Ursula Rumins Buch erzählt dem Leser manches unbekannte Detail aus dem frühen Nachkriegsdeutschland. Es belehrt, fesselt zugleich und wühlt auf bis zur letzten Seite.