Knihobot

Markus Rautzenberg

    Die Gegenwendigkeit der Störung
    Hide and Seek
    Ungründe
    Spiegelwelt
    Framing Uncertainty
    • Framing Uncertainty

      Computer Game Epistemologies

      • 184 stránek
      • 7 hodin čtení

      The compilation showcases a decade of research in European game studies, emphasizing a theoretical framework that merges philosophy, cultural studies, visual studies, and media studies. This unique approach, rooted in German media theory, contrasts sharply with traditional Anglo-American media studies. The articles explore new perspectives influenced by continental philosophical traditions, including phenomenology, post-structuralism, and contemporary "presence studies," offering fresh insights into the understanding of computer games as a distinct medium.

      Framing Uncertainty
    • Einer Welt ohne letzte Gründe bleibt, so scheint es, nur die Alternative zwischen Fundamentalismus und pragmatischer Indifferenz. Beides wird weder der Komplexität noch der ungebrochenen Notwendigkeit der Begründungssuche gerecht. Die Beiträger denken Begründung konsequent als ein stets prekäres Unternehmen: Den Ungründen in Philosophie und Kunst nachzugehen meint nicht eine bloße Ablehnung von Gründen oder einen existenziell aufgeladenen Nihilismus. Im Unheimlichen, Unbegrifflichen oder Unbestimmten schwingt der Versuch (wie das Scheitern) der Entbergung, Konzeptionalisierung und Bestimmung immer mit. Genauso zeichnen sich Ungründe dadurch aus, dass das Negierte als Negiertes stets mitgeführt wird und wirksam bleibt. Ungründe sind immer noch Gründe – aber es sind prekäre, prozessuale, endliche Gründe, die den Anspruch, einen »guten Grund« zu liefern, auf je spezifische Weise einlösen.

      Ungründe
    • Hide and Seek

      Das Spiel von Transparenz und Opazität

      • 324 stránek
      • 12 hodin čtení
      Hide and Seek
    • Die Gegenwendigkeit der Störung

      • 259 stránek
      • 10 hodin čtení

      Was passiert, wenn ein Medium nicht mehr funktioniert und somit selbst in den Blick gerückt wird? Störungen wie das Rauschen im Fernseher oder das Knacken in der Leitung drängen sich der Wahrnehmung auf und stellen die Frage, ob sie lediglich als unerwünschte Abweichungen zu verstehen sind, die es zu vermeiden gilt, um zu den „Sachen selbst“ zu gelangen. Oder sind sie vielmehr eine konstitutive Bedingung der Medialität? In der Störung offenbart sich eine Materialität der Kommunikation, die sich nicht mit physischer Substanz gleichsetzen lässt, sondern durch eine paradoxe Anwesenheit in der Abwesenheit charakterisiert ist. Hier wird das Phänomen der Störung zentral für eine Theorie der Präsenz. Markus Rautzenberg bietet eine Antwort auf die Frage, wie Präsenz und Materialität nicht-naturalistisch gedacht werden können, indem er den Begriff der Störung positiviert. Dieser Ansatz eröffnet eine neue Perspektive auf Medien- und Zeichenprozesse und lenkt den Fokus auf die Bruchstellen von aisthesis und semiosis, die sich der Ebene des Sinns und der Bedeutung entziehen.

      Die Gegenwendigkeit der Störung