Ingo Kuhl Knihy






Kraft der Elemente auf Sylt
Bilder von Ingo Kühl und Märchen der Welt, erzählt von Linde Knoch
Für seine Biografie hat Ingo Kühl dem Autoren Werner Irro ungehinderten Einblick in seine Tagebücher gewährt. Das Buch gibt anhand von Textauszügen, Fotos und Erinnerungen intime Einblicke in die Gedanken des Berliner Malers und Bildhauers, der inzwischen seit über 20 Jahren auf Sylt lebt und arbeitet. Mit Beiträgen von: Werner Irro, Curt Grützmacher, Uwe Haupenthal, Sarah Kirsch, Annette Kühl, Antonio Skármeta, Heinz Spielmann, Maria-Gesine Thies
Sylt gilt seit dem späten 19. Jahrhundert als Künstlerinsel. Seine Kliffs und Dünen, seine Gezeiten und Stürme, sein Licht und seine Dunkelheit haben eine große Zahl von Malern in ihren Bann geschlagen. Auch Ingo Kühl ist fasziniert von den elementaren Naturgewalten der Nordsee. Immer wieder thematisiert er das wild aufschäumende Meer mit der gegen den Strand donnernden Brandung, über der phantastische Wolkengebilde turbulent hinweg ziehen. Dabei zeigen seine Arbeiten Aspekte abseits der üblichen Touristenorte. Sylt wird in Kühls Bildern zu einem elementaren, stets der Natur, ihren Überraschungen und Gefährdungen ausgesetzten Lebensraum. Das Buch erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Nissenhaus Husum und versteht sich als Ergänzungsband zum 2007 erschienenen Werkverzeichnis der Ölbilder („Ingo Kühl: Auf dem Weg ins Unbekannte“, Verlag Kettler).
In Bronze gefrorenes-schäumendes Meer, strudelnd, Wellen sich überschlagend, gleichzeitig in verschiedene Richtungen fließend; eine Großplastik — ein begehbarer in Bewegung verharrender Raum, keine Stelle ist zum Verweilen geeignet, nur durch Bewegung erlebbar, begreifbar, das Raumobjekt selber verharrt in einer Position, eröffnet jedoch die unterschiedlichsten Perspektiven, Raumbewegung in alle Richtungen, unten, oben, seitwärts, umschlossen, offen, einladend, auspackend, den Tunnelblick des Hochseesurfers eingeschlossen. Eine räumliche Ode an das Meer, an den bewegten Raum. Kiel, 28. Januar 2009 Rainer W. Ernst
Wirtschaftlichkeitsgebot und Vertragsarzt im Strafrecht
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Arzneimittelversorgung
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Das Wirtschaftlichkeitsgebot und mit ihm die zahlreichen weiteren Instrumente zur Umgrenzung des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind für den Erhalt des Solidarsystems von zentraler Bedeutung. Vor allem bei der Arzneimittelversorgung spüren Vertragsärzte den steigenden Kostendruck zunehmend. Unter strafrechtlichen Gesichtspunkten ergeben sich hieraus zwei bedeutsame Fragen: Machen sich Vertragsärzte strafbar, wenn sie Arzneimittel zu Lasten der GKV verordnen, die sie nach sozialrechtlichen Maßstäben nicht hätten verordnen dürfen? Und ist eine Strafbarkeit zu bejahen, wenn Ärzte zwar das Wirtschaftlichkeitsgebot beachten, die Gesundheit des Patienten aber zu Schaden kommt, weil nicht die optimale medizinische Versorgung gewährt wurde? Die Lösung dieser spiegelbildlichen Fragestellungen ist primärer Untersuchungsgegenstand des vorliegenden Werkes. Ferner wird erörtert, ob sich Ärzte strafbar machen, wenn sie für das Verordnen von Arzneimitteln Zuwendungen von der pharmazeutischen Industrie annehmen.
KurzbeschreibungAnfang 2010 nahm Ingo Kühl an einem Künstler-Austausch-Projekt des Nordelbischen Missionszentrums (NMZ) in Hamburg teil. Seine Reise führte ihn nach Papua-Neuguinea, wo er in Goroka mit dem Bildhauer und Maler Tomulopa (Tom) Deko zusammenarbeitete. Das vorliegende Buch erzählt anhand von Tagebucheinträgen, Fotografien und künstlerischen Arbeiten, die während seines Aufenthaltes entstanden, von diesem länder- und kulturenübergreifenden Austausch.