Knihobot

Michel Dormal

    Terror und Politik
    Politische Repräsentation und vorgestellte Gemeinschaft
    Nation und Repräsentation
    • Nation und Repräsentation

      Theorie, Geschichte und Gegenwart eines umstrittenen Verhältnisses

      • 298 stránek
      • 11 hodin čtení

      Was ist eine Nation? Statt von einer ursprünglichen Identität geht Michel Dormal von neueren Theorien politischer Repräsentation aus. Gerade die erfolgreiche Abbildung und Konfiguration des Konflikts auf der politischen Bühne kann demnach die Vorstellung eines gemeinsamen Schicksals stiften. Im Dialog mit Autoren wie Claude Lefort, Benedict Anderson, Ernesto Laclau oder Pierre Rosanvallon wirft der Autor auf diese Weise ein neues Licht auf das Problem politischer Gemeinschaft. Er vereint dabei demokratietheoretische, ideengeschichtliche und historische Zugänge. Im letzten Teil greift er neuere Debatten über die Möglichkeit globaler Demokratie auf und plädiert für einen dritten Weg jenseits von nostalgischem Nationalismus und naiver Entgrenzungsbegeisterung.

      Nation und Repräsentation
    • Politische Repräsentation und vorgestellte Gemeinschaft

      Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg (1789–1940)

      Anhand zahlreicher Quellen schildert der Autor die Wechselwirkung zwischen Demokratisierung und Nationsbildung in Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Sein Befund: Die Nation entstand nicht aus einer ursprünglichen Einheit, sondern aus dem politischen Konflikt heraus. Der lange Kampf um die politische Repräsentation schuf eine neue Vorstellung von Gemeinschaft. Worin die Identität dieser Gemeinschaft besteht, bleibt in der Demokratie aber immer umstritten. Knapp hundert Jahre nach der Einführung des allgemeinen Wahlrechts und der Volkssouveränität bietet das Buch damit zugleich die erste umfassende Geschichte der «demokratischen Revolution» in Luxemburg.

      Politische Repräsentation und vorgestellte Gemeinschaft
    • Terror und Politik

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení

      Der islamistische Terrorismus ist seit den Anschlägen von New York eine vieldiskutierte Gefahr. Doch welcher Logik folgt der Djihad? Welche Rolle spielt dabei der Hass auf Juden und Israel? Werden die Selbstmordattentäter von Paradiesversprechen geleitet, oder instrumentalisieren sie die Religion für politische Anliegen? Diese Studie versucht, auf solche Fragen eine differenzierte Antwort zu liefern. Dazu wird ein Dialog mit den politischen Theorien von Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Hannah Arendt und Claude Lefort entfaltet. Die Gewalt des Djihadismus und seine politische Ideologie wird dann als moderne Variante einer totalitären Bewegung entschlüsselt.

      Terror und Politik