Das Buch stellt ausführlich die Probleme von Kindern und Jugendlichen mit dem Straßenverkehr in unserer hochmotorisierten Gesellschaft dar. Dabei geht es nicht nur um die Unfälle von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr, sondern auch um Art und Umfang der Verkehrsteilnahme in den verschiedenen Altersgruppen und um die Auswirkungen dieser Mobilitätsformen auf die derzeitigen Entwicklungs- und Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen.
Maria Limbourg Knihy



Dieses Buch soll Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und weiterführenden Schulen motivieren, sich systematisch mit dem Thema Sozialerziehung zu beschäftigen und ihr pädagogisches und didaktisches Handeln aus einer sozialerzieherischen Perspektive heraus zu reflektieren. Das Buch enthält vielfältige Vorschläge für eine Verflechtung von Bildung und Sozialerziehung. Da Lehrkräfte häufig vor dem Problem stehen, in immer weniger Zeit fachliche Inhalte mit den Schülern-/innen zu thematisieren, ist es notwendig, dass Unterrichtsinhalte sinnvoll mit erzieherischen Zielen verknüpft werden. Hierfür ist das Thema differenziert nach sechs Perspektiven aufgearbeitet worden.
Erleben, Verhalten und Sicherheit älterer Menschen im Straßenverkehr
Eine qualitative und quantitative Untersuchung (MOBIAL)
Maßnahmen zur Mobilitätssicherung älterer Menschen müssen die Heterogenität der Zielgruppe in Bezug auf Mobilitätsanforderungen und -wünsche berücksichtigen. Die Autoren des vierten Bandes in der Reihe Mobilität und Alter zeichnen ein umfassendes Bild der Verkehrsteilnahme älterer Menschen. Sie präsentieren Ergebnisse ihres Forschungsprojektes MOBIAL sowie einen Überblick über die Mobilitäts- und Unfallentwicklung im höheren Lebensalter, verschiedene Theorien zur Mobilität im Alter und aktuelle Forschungsprojekte. Ihre qualitativen und quantitativen Untersuchungen erweitern das Wissen über Mobilität und Unfallentwicklung. Die Darstellung berücksichtigt die unterschiedlichen Situationen von Frauen und Männern, jüngeren und älteren Senioren, Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen sowie unterschiedlichen ökonomischen und gesundheitlichen Voraussetzungen. Durch kreative Ansätze bei der Datenerhebung werden auch schwer erreichbare Personengruppen einbezogen. Altersbedingte Risiken und Chancen für verschiedene Arten der Verkehrsteilnahme werden erörtert, und es werden Vorschläge zur Verkehrssicherheit mit praktischen Beispielen zusammengestellt. So entsteht ein Kompendium zur Mobilitätssicherung im Alter, das für alle Akteure in der Verkehrsplanung, -organisation, Überwachung und Beratung von Bedeutung ist.