Der Autor arbeitet vorwiegend mit prosopographischer und sozialgeschichtlicher Methode, bettet seine Darstellung aber in die allgemeinen historischen Abläufe ein. Behandelt wird u. a. die Armee als Integrationsfaktor im jungen Großherzogtum, ihr Anteil an der demokratischen Bewegung und an der Revolution von 1848/49 und ihre Umorganisation nach den revolutionären Ereignissen. Das Schlußjahr entspricht der preußisch-badischen Militärkonvention, derzufolge die badischen Streitkräfte auf die preußische Armee übergeleitet wurden. Zahlreiche Vergleiche mit den Verhältnissen anderer Mittelstaaten erweitern die Perspektive der Darstellung. Der Autor: Hauptmann Dr. Karl-Heinz Lutz ist Historiker am Militärgeschichtlichen Forschungsamt Freiburg i. Br.
Karl Heinz Lutz Knihy



Karlheinz Lutz hat im Laufe seines langen Lebens Rätsel gesammelt, die ihm von Freunden aufgegeben worden sind. Für dieses Buch hat er sie zusammengestellt, mit Hilfen, Lösungen und erweiternden Betrachtungen für mathematisch Interessierte. „Nicht alle habe ich ohne Hilfe selbst lösen können, aber ich habe sie ‚ganz erlebt‘ und mich so intensiv mit ihnen auseinandergesetzt, dass sie ‚mein Besitz‘ geworden sind. Die Phänomene habe ich wahrgenommen, die Goethe mit den Worten beschreibt: ‚Jeder neue Gegenstand wohl beschaut schließt ein neues Organ in uns auf.‘“ – Karlheinz Lutz
Reform - Reorganisation - Transformation
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Reform – Reorganisation – Transformation. Diese drei Begriffe kennzeichnen die mehr oder weniger tief greifenden Wandlungsprozesse, welche die deutschen Streitkräfte während der vergangenen 200 Jahre durchliefen. Das Militärgeschichtliche Forschungsamt dokumentiert diese Umwälzungen mit einer Wanderausstellung. Der vorliegende Begleitband vertieft Einzelaspekte des Themas in einem wesentlich weiteren Rahmen. Im Zeitraum vom Ancien Régime bis zu den aktuellen Transformationsprozessen der Bundeswehr spüren renommierte Autoren ebenso wie junge Wissenschaftler der Gestaltveränderung des deutschen Militärs und seiner Beziehung zur Gesellschaft nach.