Knihobot

Maike Maibaum

    Geschenkt
    Noch mehr geschenkt
    • Das Leben einer berufstätigen Mutter könnte so schön sein. Wenn man die Familie für zehn, zwanzig Jahre in einem benachbarten Hotel unterbringen würde. Im zweiten Teil der Kolumnen-Sammlung „Geschenkt“ flucht Maike Maibaum wieder von Herzen über ihre Lieben: Der Sohn spielt 25 Stunden am Tag Fußball. Gerne auch drinnen. Mit eckigen Gegenständen. Die Tochter liest. Und liest. Am liebsten nachts, auf Zehenspitzen unter der Deckenlampe. Und dann ist da noch der Ehemann, der seinen heißgeliebten Kaminofen so heftig befeuert, dass sich mehr und mehr sibirische Wildgänse ans Haus kuscheln ...

      Noch mehr geschenkt
    • Der Sohn spielt nachts mit der Taschenlampe unter der Bettdecke Fußball. Die kleine Schwester lernt Reiten auf einem winzigen Pony: Steht es in einer Pfütze, könnte man es für ein Seepferd halten. Papa ist ein begnadeter Koch, leider sieht die Küche hinterher aus, als wäre ihm ein Mammut explodiert. Und Mama freut sich auf ihre Midlife-Crisis: „40 ist ein attraktives Alter. Die Männer glotzen uns nicht mehr ununterbrochen auf den Hintern, weil es zu lange dauert.“ In ihrer Kolumne „Geschenkt“ beschreibt Redakteurin Maike Maibaum jedes Wochenende in der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ) den Aberwitz des Alltags, lästert lustig über ihre Lieben und am liebsten über sich selbst, über Diät-Wahn und gehässige Waagen, goldene Fußballschuhe, Haarwachs, der blonden Kinderfrisuren die Konsistenz eines Morgensterns verleiht, und andere Widrigkeiten unserer wildgewordenen Welt. Der Sammelband enthält hundert Kolumnen aus neun Jahren, illustriert von Deutschlands bestem Männleinmaler, dem vielfach preisgekrönten Karikaturisten Thomas Plaßmann.

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