Knihobot

Johannes Steinhoff

    15. září 1913 – 21. únor 1994
    Johannes Steinhoff
    Strategiewechsel: Bundesrepublik und Nuklearstrategie in der Ära Adenauer-Kennedy
    Die Strasse von Messina
    Voices from the Third Reich
    Mesinská silnice. V poslední hodině
    V poslední hodině
    Mesinská silnice
    • Mesinská silnice

      • 163 stránek
      • 6 hodin čtení
      4,5(10)Ohodnotit

      Je rok 1943. Winston Churchill a Franklin D. Roosevelt se dohodli, že příštím cílem spojeneckých útoků bude Sicílie. Proti spojeneckým svazům tu stojí asi 1250 německých a italských letounů. Německé letectvo, které tu má jen málo kvalitních strojů, navíc již začíná trpět nedostatkem kvalitních pilotů. Steinhoffova JG 77 je složená většinou z mladíků, starých a ostřílených stíhačů je let od letu méně. Steinhoff, eso s více jak stem sestřelů na kontě, vypráví o fyzickém i psychickém nebezpečí plynoucím z opotřebení pilotů, jež se den co den vrhají do sebevražedného boje proti mnohonásobné převaze spojeneckého letectva.

      Mesinská silnice
    • V poslední hodině

      • 164 stránek
      • 6 hodin čtení
      4,1(31)Ohodnotit

      Je rok 1945. Luftwaffe díky diletantství vrchního velení, nedostatečné vycvičenosti příliš čerstvých pilotů a obrovským ztrátám začíná zvolna podléhat morálnímu rozkladu a ztrácí svou sílu. Říšský maršál, který již nebyl v oblibě u Hitlera, označil své vlastní stíhače za zbabělce, protože Německo systematicky decimují nálety spojeneckých bombardérů a doporovodné stíhačky se volně prohánějí po jeho obloze. Steinhoff spolu s Gallandem a řadou dalších špičkových stíhacích pilotů nejsou spokojeni ani se stavem letectva ani se svým postavením. Vzniká spiknutí proti Hermannu Göringovi a jeho pomocníkům. Je to poslední pokus ulehčit Německu v jeho "poslední hodině".

      V poslední hodině
    • Dieser um zahlreiche Fotografien erweiterte Nachdruck der Erstausgabe von 1969 macht ein wichtiges Dokument aus dem Zweiten Weltkrieg wieder greifbar. Der nachmalige Inspekteur der Luftwaffe der Bundeswehr Johannes Steinhoff, damals Kommodore eines Jagdgeschwaders, schildert in seinem Tagebuch vom 21. Juni bis 13. Juli 1943 die Abwehrschlacht um Sizilien. Dabei fiel den Jagdfliegern eine Aufgabe zu, „die undurchführbar war“ und die Johannes Steinhoff bewusst machte, „dass eine Wende zur endgültigen Niederlage eingetreten war“. Die eingefügten Fotografien machen diese Ausgabe zu einem außergewöhnlichen Zeitzeugnis des Krieges.

      Die Strasse von Messina
    • Als die Bundesrepublik dem Nordatlantikpakt beitrat, fand sie bereits eine Strategie mit nuklearer Komponente vor. Die nukleare Frage spielte in der Phase der Planung und Aufstellung der Bundeswehr zunächst noch keine Rolle. Im Rahmen der Strategie der „massive retaliation“ war den westdeutschen Truppen nach der „Schwert-Schild-Theorie“ die Aufgabe zugewiesen, das konventionelle Schild zu verstärken. Auf Drängen der Bundeswehr wurden Luftwaffe und Heer in begrenztem Umfang mit Trägerwaffen für amerikanische Nuklearsprengköpfe für den faktischen Einsatz ausgerüstet. Sämtliche Nuklearsprengköpfe blieben jedoch unter amerikanischer Obhut und amerikanischem Einsatzbefehl. Die Erfahrungen während der Berlin-Krise 1961 und die Sicherheitspolitik der Regierung Kennedy ließen deutlich werden, daß in den USA selbst bereits Zweifel an der geltenden Nuklearstrategie eingesetzt hatten. Die USA begannen, vom Konzept der „massiven Vergeltung“ abzugehen und nach „flexibleren Antworten“ zu suchen. Dies mußte im Bündnis und besonders in der Bundesrepublik Ängste einer Abwendung der USA von Westeuropa verstärken. Diese Ereignisse sowie der Versuch der USA, die Bündnispartner, vor allem das einen Eigenweg startende Frankreich, mit Hilfe einer gemeinsamen NATO-Nuklearstreitmacht (MLF) zu beruhigen, bilden den Kern des Buches.

      Strategiewechsel: Bundesrepublik und Nuklearstrategie in der Ära Adenauer-Kennedy
    • Die Straße von Messina

      Tagebuch des Kommodore

      Vom 21. Juni bis 13. Juli 1943 befindet sich der Krieg in einer entscheidenden Phase. Johannes Steinhoff, Kommodore des Jagdgeschwaders 77 und späterer Vier-Sterne-General der Bundeswehr, führt Tagebuch. Die Abwehrschlacht um Sizilien wird mit letzten Reserven geführt, während es an Material mangelt. Unerfahrene Flugzeugführer und hastig ausgebildete junge Piloten kämpfen an vorderster Front, wobei die Verluste verheerend sind und die Führung versagt. Bomben zerschlagen kontinuierlich Landebahnen und Feldflugplätze, was die Zusammenfassung der Staffeln erschwert. Das Bodenpersonal leidet unter großen Ausfällen, während gegnerische Jagdflieger die Formationen der Fliegenden Festungen schützen, was die Angriffe zunehmend verlustreicher macht. Der Jagdflieger kämpft allein und missachtet von einer Führung, die ihm mangelnden Angriffsgeist vorwirft, während das Kräfteverhältnis hoffnungslos ist. Steinhoff ist sich der Aussichtslosigkeit des Kampfes bewusst und fühlt die Verzweiflung, täglich seine untergebenen Flieger opfern zu müssen. Er charakterisiert und porträtiert die ihm untergebenen Menschen und reflektiert über seine Erlebnisse an verschiedenen Fronten, was das Tagebuch zu einem wertvollen Zeitzeugnis macht.

      Die Straße von Messina