Arno Specht Knihy






Die Autoren Martin Kaule und Arno Specht präsentieren vierzehn verlassene Liegenschaften der Stasi in der DDR, darunter eine Agentenschule im Bunker und ein stillgelegtes Kernkraftwerk. Die eindrucksvollen Fotografien und spannenden Texte beleuchten die düstere Geschichte dieser Orte.
Berlins Geisterstätten
Eine Spurensuche
Geisterstätten Sachsen-Anhalt
Vergessene Orte
Sachsen-Anhalt hat neben seinen wunderschönen Landschaften an der Elbe und im Harz sowie zahlreichen Weltkulturerbestätten wie dem Bauhaus in Dessau, der Lutherstadt Wittenberg oder dem Naumburger Dom auch Orte zu bieten, an die sich kaum ein Tourist jemals verirrt: geheimnisvolle Stätten, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. Ob alte Schlossruinen, verlassene FDGB-Heime oder dem Niedergang geweihte Wirtschaftsstandorte – das Bundesland in der Mitte Deutschlands hält so manches bereit, was das Herz eines jeden „Urbexer“ höherschlagen lässt.
Mauern, die von der Natur zurückerobert wurden, rostiges Metall, aufgeborstene Holzböden und zerbrochene Fenster: Eine unheimliche Atmosphäre erfüllt verlassene Fabriken, ehemalige Sanatorien und aufgegebene Herrenhäuser – eine Atmosphäre, die immer mehr Menschen als faszinierend empfinden, atmet sie doch Geschichte und setzt unserer geregelten Lebenswelt etwas Ursprüngliches und Authentisches entgegen. Sachsen ist eine wahre Goldgrube für Anhänger der „Urban Exploration“: Der Freistaat hält so manches verfallene Bauwerk bereit. Die Ruinenexperten Arno Specht und Uwe Schimunek nehmen den Leser mit auf ihrem Streifzug zu den interessantesten verlassenen Orten in Sachsen. Sie stellen ehemalige Vorzeigeobjekte der DDR wie den Kulturpalast Rabenstein in Chemnitz vor, geschichtsträchtige Produktionsstätten wie die Teppichfabrik Halbmond in Oelsnitz im Vogtland und schaurig anmutende Einrichtungen wie das Spezialkinderheim M. Andersen Nexø in Bräunsdorf. Gemeinsam mit den versierten Fotografen Babett Köhler, Peter Männig und Adrian Specht führen die beiden Autoren den Leser zu 14 verlassenen Orten zwischen Nordsachen und dem Vogtland. Sie vermitteln den Charme des Verfalls und erzählen über die aufregende Geschichte dieser verlassenen Stätten!
Geisterstätten Thüringen
Vergessene Orte
Thüringen ist bekannt als das „Grüne Herz Deutschlands“, das idyllische Landschaften vom Thüringer Wald bis zur Rhön und touristische Highlights wie die bezaubernde Altstadt von Weimar oder die stolze Wartburg in Eisenach zu bieten hat. Doch Thüringen besitzt auch ein anderes Gesicht: In seinen malerischen Bergen und Tälern versteckt sich mancher geheimnisvoller Ort, an dem einst Menschen wohnten, arbeiteten oder sich Gesundung erhofften und der nun dem Verfall preisgegeben ist. Die Autoren Arno Specht und Uwe Schimunek sowie die Fotografen Babett Köhler, Peter Männig und Adrian Specht führen den Leser zu 14 der aufregendsten thüringischen Geisterstätten. Unter den vorgestellten Gebäuden und Anwesen sind das Jagdschloss Rathsfeld im sagenumwobenen Kyffhäusergebirge, das Kaiser Wilhelm II. ebenso zu seinen Gästen zählte wie erholungssuchende Soldaten, die mondäne Sophienheilstätte bei Bad Berka, die einst Tuberkulosekranke beherbergte, oder das luxuriöse Oberhofer Gästehaus von Walter Ulbricht. In stimmungsvollen Texten und Fotografien erzählt das Buch die Geschichten, die sich hinter den verfallenen Fassaden verbergen, und fängt die morbide Faszination ein, die Gebäude ausstrahlen, die ihre Zeit überdauert haben.
Tuttlingen
- 180 stránek
- 7 hodin čtení
Donau, Medizintechnik und die Ruine Honberg – dafür ist Tuttlingen bekannt. Doch die Stadt hat noch viele andere Seiten - von der weltweit einmaligen geologischen Besonderheit der Donauversickerung über lebendiges Brauchtum bis zu einer vielfältigen Kulturszene. Das Buch lädt ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und stellt neben den wichtigsten Informationen über die Stadt auch einige ungewöhnliche Facetten vor. Und dann verraten Menschen aus Tuttlingen, was für sie das Besondere an ihrer Stadt ausmacht.
Leipzig hat sich in den letzten Jahren zu einer der wirtschaftlich dynamischsten und kulturell aufregendsten Städte Deutschlands entwickelt. Dieses lebendige und moderne Leipzig aber hat auch eine andere Seite. Vergessene Inseln, die kein Sanierer und Entwickler je betreten hat. Fabriken, in denen Uhren, Räder und Maschinen stillstehen. Häuser, die ihre Bestimmung verloren haben und durch deren Flure nur der Wind geht. Geisterstätten. Arno Specht, dessen „Geisterstätten“-Bände über Berlin und Dresden bereits zu Bestsellern wurden, und der Leipziger Journalist und Schriftsteller Uwe Schimunek haben 14 solcher aufregenden Leipziger Orte erkundet. Hinter bröckelnden Fassaden und morschen Türen haben sie spannende Geschichten zur Historie dieser „Geisterstätten“ freigelegt. Ausdrucksstarke Fotos fangen die seltsam bestrickende Schönheit des Verfalls ein. Oft sind es kleine Details, die dabei lang Vergangenes plötzlich ganz nahe rücken lassen. „Ruinen besuchen ist ein melancholisches Vergnügen, ähnlich wie Geschichte lesen“, schrieb Ernst Barlach einmal. Zu diesem Vergnügen lädt „Geisterstätten Leipzig“ seine Leser ein.
Berlin ist voller Fundstücke, die ihre ganz eigene Geschichte erzählen. Berlin is full of remnants of the past that tell their own intriguing stories.
Sie liegen abseits der Touristenattraktionen, fernab von Kudamm und Reichstagsgebäude: Orte, die einst von Bedeutung waren, heute jedoch längst vergessen sind. Wo früher Menschen wohnten, arbeiteten oder ihre Freizeit verbrachten, herrschen heute Ruhe und Verfall. Vierzehn Ruinen in und um Berlin hat der Journalist Arno Specht erkundet, unter anderem die ehemalige Kaserne Krampnitz, das verlassene Ballhaus in Grünau, die Beelitzer Heilstätten mit ihrem morbiden Charme und den verwilderten Spreepark in Plänterwald. Das Buch fängt die Aura dieser verlassenen Orte in stimmungsvollen Bildern ein und erzählt Wissenswertes über ihre Geschichte. 'Geisterstätten' ist ein außergewöhnlicher Begleiter für alle, die den Mut haben, die schaurigsten Plätze Berlins und seines Umlandes kennenzulernen.