Knihobot

Simone Finkele

    Substrat antiker Tradierung
    Technikfiktionen und Technikdiskurse
    Glück - Zufall - Vorsehung : Vortragsreihe der Abteilung Mediävistik des Instituts für Literaturwissenschaft im Sommersemester 2008
    • Glück - Zufall - Vorsehung : Vortragsreihe der Abteilung Mediävistik des Instituts für Literaturwissenschaft im Sommersemester 2008

      Vortragsreihe der Abteilung Mediävistik des Instituts für Literaturwissenschaft im Sommersemester 2008

      • 172 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Aufsätze untersuchen Konzepte von Glück, Zufall und Vorsehung anhand mittelalterlicher und neuzeitlicher Literatur sowie philosophischer und kulturhistorischer Quellen. Im Mittelpunkt steht die Analyse von Kräften oder Instanzen, die jenseits klarer Kausalitäten auf persönliche und historische Prozesse einwirken und das Handeln literarischer Charaktere beeinflussen. Diese tiefgehende Auseinandersetzung mit den Wirkungen solcher Mächte eröffnet neue Perspektiven auf die Literatur und deren komplexe Zusammenhänge.

      Glück - Zufall - Vorsehung : Vortragsreihe der Abteilung Mediävistik des Instituts für Literaturwissenschaft im Sommersemester 2008
    • Technikfiktionen und Technikdiskurse

      • 244 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Beiträge der KIT-Ringvorlesung Technikfiktionen – Technikdiskurse aus dem Jahr 2009 reflektieren das gleichermaßen komplexe, komplizierte wie doch auch fruchtbare Verhältnis von Literatur, Kultur und Technik vornehmlich aus der Position und Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften (bzw. Kulturwissenschaften). Sie behandeln aus literatur-, kultur- und medienwissenschaftlicher sowie technikhistorischer Perspektive Themen aus einem Zeitraum von gut achthundert Jahren.

      Technikfiktionen und Technikdiskurse
    • Substrat antiker Tradierung

      • 453 stránek
      • 16 hodin čtení

      Bertolt Brechts Texte genießen den Ruf, aus Vorhandenem zu schöpfen. Für die Gruppe der Texte um die Figur des Lukullus scheinen die Rückgriffe auf den antiken Stoff und konkret benennbare antike und historiographische Quellentexte ähnlich gut dokumentierbar zu sein wie für seine Cäsartexte, stehen sie doch mit diesen im inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhang. Die Untersuchung verfolgt die Frage nach den Vorgänger- und Bezugstexten für Brechts Werke auf neue Weise und sucht sie mit traditioneller Quellenforschung zu verbinden. Mit Hilfe narratologischer Mikroanalysen zur Kurzgeschichte „Die Trophäen des Lukullus“ und zum Hörspiel „Das Verhör des Lukullus“ sowie zu den Cäsartexten können zunächst neue Bedeutungsaspekte der Einzeltexte vermittelt werden. Neben der narrativen Organisation des einzelnen Textes tragen entscheidend dessen mediale Verfasstheit und sein Kontext zur Bezugnahme auf Vorgängiges bei. Durch die Markierung von textuellen und medialen Übergängen innerhalb der Werke können spezifi sche und überraschende Verfahrensweisen der Integration und Variation von Informationen und Strukturen aus Quellen durch den Autor Brecht herausgearbeitet und hieraus die in der Tat vielfältigen transtextuellen und transmedialen Referenzen auf Vorgängertexte im weitesten Sinn neu systematisiert werden.

      Substrat antiker Tradierung