Knihobot

Bernhard A. Koch

    Die Sachhaftung
    Unterlassungsklagen im US-amerikanischen Leistungsstörungsrecht
    Unterlassungsansprüche aus mietvertraglichen Verboten
    Damage caused by genetically modified organisms
    Economic Loss Caused by Genetically Modified Organisms
    • Economic losses caused by the admixture of genetically modified crops with conventional or organic crops are governed by a variety of regimes throughout Europe at present, and redress is not equally available. Tort law rules alone differ quite significantly, not least because some countries have introduced specific liability regimes. Others have already (or are considering to) set up compensation funds. This book presents how European jurisdictions respond to such losses, and what alternatives there are in a comparative perspective. Apart from tort law, insurance models and other compensation schemes are considered, with a special focus on cross-border aspects. Experts from almost all European countries address the topic from the perspective of their respective jurisdictions. Further contributions include an economic analysis of possible solutions as well as a survey of insurance problems. The book is concluded by a comprehensive comparative overview and an assessment of legal policy issues.

      Economic Loss Caused by Genetically Modified Organisms
    • The debate about the use of genetically modified organisms in European agriculture is fuelled by the fear of the general public about potential risks of GM farming, whether substantiated or not. Transgenic food is suspected to cause bodily harm, have a negative impact upon the health of animals, weaken the productivity of conventional farmland, reduce biodiversity or otherwise deteriorate the environment, to name but a few dangers popping up in the public debate. Apart from setting standards for GM farming and requiring safety checks for transgenic products, all jurisdictions also provide for the case that such risks should materialize. These are not necessarily novel approaches - classic tort law already offers remedies for such losses. Sometimes these traditional solutions are enhanced or replaced by alternative redress schemes. This volume compares twenty European and four non-European jurisdictions in this respect and provides special analyses from an economic and insurance perspective as well as surveys of cross-border dispute resolution and international law.

      Damage caused by genetically modified organisms
    • Die Arbeit basiert auf der Überzeugung, dass alle vertraglichen Pflichten, selbst wenn sie einer anderen Pflicht dienen, eine Grundlage für einen direkten Erfüllungsanspruch darstellen können. Grundsätzlich sollte jedem Verbot ein Unterlassungsanspruch zugeordnet werden können. Die Durchsetzbarkeit dieser Ansprüche sollte sich nicht primär nach der Einstufung der zugrundeliegenden Pflicht richten, sondern nach einem Vergleich der Positionen beider Parteien, wie sie im Vertrag festgelegt und im Konflikt dargestellt sind. Der Autor untersucht drei konkrete Vertragspflichten und sammelt Argumente aus der deutschen Judikatur, um die wechselseitigen Interessen zu bestimmen und abzuwägen. Im Fokus stehen Unterlassungsklagen zu mietvertraglichen Nebenpflichten, entschieden nach § 550 BGB, das oft als Beispiel für gesetzlich verankerte vertragliche Unterlassungsansprüche herangezogen wird. Die rechtliche Situation in Österreich, die durch spezifische Regelungen beeinflusst wird, wird gesondert behandelt. In einem rechtsvergleichenden Exkurs werden die Rechte der USA betrachtet, die vertragliche Ansprüche anders systematisieren, jedoch ähnliche Ergebnisse erzielen. Die ausgewählten amerikanischen Entscheidungen zeigen eine offene, aber geordnete Interessenabwägung. Abschließend diskutiert der Autor, inwieweit das entwickelte Modell der Interessenabwägung auf mietvertragliche Unterlassungsansprüche verallgemeinert werden kann.

      Unterlassungsansprüche aus mietvertraglichen Verboten
    • Diese Untersuchung zeigt die Möglichkeiten der direkten Durchsetzung von vertraglichen Unterlassungspflichten in den U. S.-amerikanischen Rechten auf. Unterlassungsansprüche haben dort, ebenso wie andere Erfüllungsansprüche, ihre Grundlage in der Tradition der equity, der auch heute noch jene Voraussetzungen entspringen, die für die gerichtliche Anordnung eines bestimmten Verhaltens erfüllt werden müssen. Solche Verhaltensbefehle, die sogenannten injunctions, ob zum Zwecke von einstweiligem oder von endgültigem Rechtsschutz, ergehen nur, wenn der Kläger ein besonderes Interesse gerade am geschuldeten Verhalten hat. Da sich diese Rechtsbehelfe historisch als Ausnahme zu den klassischen Geldersatzklagen entwickelt haben, wird auch auf letztere kurz Bezug genommen. Ebenso nur im Überblick dargestellt werden die vertragsrechtlichen Grundlagen der Klagen, insbesondere die verschiedenen Arten von Leistungsstörungen. Beispiele aus dem Liegenschafts-, Miet- und Arbeitsrecht demonstrieren, wie die den Ansprüchen zugrundeliegenden Vertragspflichten in der Praxis ermittelt werden.

      Unterlassungsklagen im US-amerikanischen Leistungsstörungsrecht
    • Die Sachhaftung

      Beiträge zu einer Neuabgrenzung der sogenannten Gefährdungshaftung im System des Haftungsrechts.

      Die Sachhaftung