Knihobot

Alice Mara Serra

    Archäologie des (Un)bewussten
    Bildgeschehen: Post-strukturalistische Entfaltungen von Husserls Phänomenologie des Bildbewusstseins
    • Der Fokus liegt auf der Untersuchung, wie Bilder entstehen und auf etwas hinweisen, das nicht mit dem Bild selbst übereinstimmt. Anhand von Husserls Analysen zum Bildbewusstsein wird aufgezeigt, wie post-strukturalistische Denker wie Derrida, Deleuze, Barthes, Damisch und Didi-Huberman die Bildphänomenologie weiterentwickeln oder transformieren. Die Auseinandersetzung mit diesen Theorien eröffnet neue Perspektiven auf das Verständnis von Bildern und deren Bedeutung im Denken.

      Bildgeschehen: Post-strukturalistische Entfaltungen von Husserls Phänomenologie des Bildbewusstseins
    • Archäologie des (Un)bewussten

      • 286 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die vorliegende Studie widmet sich einer Annährung zwischen Sigmund Freuds frühen metapsychologischen Theorien und Edmund Husserls Analysen im Rahmen seiner Phänomenologie des Unbewussten. Freuds frühe Untersuchungen zur Erinnerung (als bewusster Akt und als unbewusste Erinnerungsspur) bahnen in werkgenetischer Sicht den Weg zur Formulierung seiner metapsychologischen Theorie des Unbewussten. Husserl nimmt, ausgehend von der Problematik der Evidenz in der Erinnerung, eingehende Analysen im Forschungsfeld der passiven Synthesen, der Zeitkonstitution und der Triebintentionalität. Die Darlegung der Punkte, in denen sich die Theorien beider Autoren in einer historischen Sicht - durch den gemeinsamen Einfluss aus dem Denken Brentanos und Herbarts - und in einer Deutungsperspektive treffen, die auf die phänomenologisch-transzendentale Begründung von Freuds Metapsychologie zuläuft, trägt zum einen zu neuem Verständnis des Verhältnisses zwischen bewusstem und unbewusstem Leben und zum anderen zur systematischen Durchdringung der Parallelen, Verbindungen und Unterschiede zwischen phänomenologischen und psychoanalytischen Ansätzen bei.

      Archäologie des (Un)bewussten